James "Ich dachte, Dexter könnte ein wenig Gesellschaft brauchen, vorallem wenn sie älter wird" bemerkte ich dann etwas ruhiger, auch wenn mich die Vierbeiner ganz schön auf trab hielten. Sie wuselten einfach überall umher und das war total ungewohnt. Dann passierte das erste Desaster. Der kleine Weiße hockte sich in und pischerte einfach auf den Boden. "Igitt!" Ich sprang auf und war nur froh, dass sie nicht auf den Teppich gemacht hatte. Immerhin würde ich die so schnell wie möglich stubenrein bekommen müssen. "Ich werd mal kurz raus mit ihr, Gassie" verkündete ich. Danach musste ich die Pfütze wegmachen.
"Ok.", murmelte ich nur leise und sah weiterhin zu dem kleinen. Gesellschaft für Dexter und was würde das heißen? Dann machte der kleine Welpe ein Pfütze in das Haus und schnell verschwand James mit ihr nach draußen. In der Zeit machte ich schnell die Pfütze weg. Das War ja eklig. Aber naja es waren halt Welpen. Das Andere Hündchen beruhigte sich langsam nachdem sein Spielgefährte weg War und kam sogar zu mir zum kuscheln. Sanft streichelte ich es. Ich wusste nicht ob es ein Mädchen oder Junge War das müsste James noch sagen was er hier für Welpen hatte. Vorsichtig kraulen ich den kleinen Kopf und legte mich jetzt auch wieder auf den Boden. Mit geschlossenen Augen lagen wir beide nun herum aber meine Hand streichelte den Fellknäul.
James Kurze Zeit später kam ich wieder und man hörte das quieken des Welpen schon von der Tür aus. Dann kam ich wieder ins Wohnzimmer und die Pfütze war weg. "Danke" meinte ich daraufhin, da nur sie in der kurzen Zeit diese wegmachen hätte können. Sie saß mit ihrem Welpen auf dem Schoß da und schien sich zu entspannen. "Gefällt er dir?" fragte ich dann und wartete ihre Reaktion ab. "Ich schenk ihn dir, wenn du willst. Ich denke, mit zwei von denen werde ich auf dauer nicht klar kommen" Mir reichte es sich um einer dieser Wuseltiere zu kümmern und aufzuziehen. Immerhin würden die nicht ewig klein bleiben.
Ruhig blieb ich mit dem Baby liegen und streichelte ihn. Er War wirklich zuckersüß, jetzt hatte der kleine Fellknäul es sich in meinem Schoß bequem gemacht und schlief. Als ich hörte das die Tür wieder auf ging und dann James stimme hörte öffnete ich die Augen und sah zu ihm. "Er ist perfekt...", murmelte ich verliebt und streichelte ihn weiter. Dann sah ich James aber überrascht und schockiert, allerdings positiv schockiert, an. "Du willst ihn mir schenken?", hackte ich noch einmal nach. Aber wir hatten doch gerade Streit und jetzt wollte er mir eins von seinen Hundebabys geben?
James Der kleine war eh für sie gedacht gewesen, also warum nicht? Und sie schien ihn gerade eh nicht mehr aus den Armen geben zu wollen. Ich nickte dann auf ihre Frage. "Ja. Die Kleinen sind doch ganz schön anstrengend und dann bin ich froh, wenn ich mich nur um einen kümmern muss" meinte ich. Klar, die würden zusammen essen und alles, aber so war das doch noch was anderes. Ich hoffte meine Begründung stellte sie zufrieden und damit wäre die Sache für mich abgehakt. "Allerdins, sollten wir uns vorher auf die Regeln einigen" entgegnete ich nicht unhöflich, aber bestimmt. Ich wollte den Kleinen auf keinen Fall angewöhnen in die Betten oder auf das Sofa zu hüpfen. Das waren definitiv Tabuzonen.
Ich War wirklich baff und sah den kleinen Welpen an. Dann War er wirklich mein kleiner aus dem Internet und James schenkte ihn mir auch noch...das konnte ich nur nicht hinnehmen. Ich musste ihm doch das Geld für den Welpen zahlen. Ich meine wie stritten im Moment, ich hatte nicht Geburtstag oder ähnliches und ich wusste ja auch wie teuer das kleine Ding War. Sagen tat ich nicht von meinem Plan den Hund langsam ab zu zahlen, damit wir dann wirklich meiner wäre. So wäre er ja doch noch James Hund. Doch dann kam seine Worte. Regeln? "Regeln?", wiederholte ich nochmal laut. "Welche?"
James Wie sollte ich es ihr verklickern, ohne dass sie gleich wieder beleidigt wäre? "Also egal welcher Hund, die Betten und die Couch sind Tabu! Ich habe keine Lust die Sachen danach wegschmeißen zu können, weil einer der Tiere zufällig darauf uriniert hat oder schlimmeres" erklärte ich ruhig und sah dabei auch Dexter an. Natürlich dachte ich mir, dass sie Dexter in der letzten Nacht mit bei sich gehabt hatte. Indirekt spielte ich sogar ein klein wenig darauf an, schwieg aber ansonsten zu diesem Thema. Weitere Regeln würden mir bestimmt im Laufe des Tages einfallen. "Naja, sowas halt" meinte ich dann leicht ausweichend. Zudem bräuchten wir noch mehr Hundefutter.
Schmollend sah ich zu ihm hoch. "Darf er mit in mein Bett?", fragte ich vorsichtig, ansonsten würde ich mir eine Decke kaufen damit ich mit auf dem Boden liegen konnte. Ich wollte mit dem Welpen kuscheln...die ganz Zeit streichelte ich über den winzigen Kopf des Babys und sah wieder zu James. "Komm mal her.", verlangte ich dann und winkte ihn zu mir.
James Ich war schon kurz davor nein zu sagen. Aber immerhin hatte ich ihr das Zimmer gegeben. Solange der Hund es sich niergend wo anders angewöhnte, wäre es ihre Sache. Ehe ich etwas sagen konnte, winkte sie mich schon zu sich und ich folgte wie ein braves Hündchen. Kam mir dabei etwas unwohl vor, fragte mich aber was sie wohl wollte. Wieso sollte ich zu ihr kommen? Schließlich hatte sie nun endlich ihren lang ersehnten Hund und ich sah schon, dass ich nurnoch ein Nebenprodukt sein würde.
Ich hatte noch keine Antwort bekommen, aber so wie er sich vorhin ausgedrückt hatte, würde er das wohl nicht gerne sehen wollen, also würde ich es entweder akzeptieren und das Hündchen bekam einen schönes Körbchen, oder aber ich würde ab und zu mit auf dem Boden schlafen. Ich hatte schon gedacht, dass James nicht näher kommen würde, weil er nicht wollte, aber er tat es. Gott sei Dank. Als er nah genug bei mir war, schnappte ich mir sein Shirt und zog ihn so noch ein wenig näher zu mir. Dann küsste ich ihn sanft. Als keines Dankeschön.
James Mit dem Welpen an der Leine kam ich näher und blieb dann vor ihr stehen. Unterwarteter weise zog sie mich an meinem Shirt näher und so zu sich runter, dass sie mich küssen konnte. Perplex blieb ich so stehen. "In deinem Zimmer darfst du machen was du willst" murmelte ich dann und setzte mich hinter ihr auf die Couch, sodass sie genau vor meinen Füßén saß. Der weiße Hund wuselte nun auch zu Serina, um sein Geschwisterchen zum SPielen aufzufordern. Immerhin die zwei verstanden sich blendend.
"Dankeschön.", murmelte ich leise noch an seine Lippen und ließ ihn dann auch los. Er setzte sich hinter mich auf die Couch. Da das andere Baby nun wieder angestolpert kam und sein Geschwisterchen aufforderte zum Spielen dauerte es nicht lange und die beide tobten wieder. Ich stand nun auf und gesellte mich zu James auf die Couch. "Können wir den Streit einfach vergessen? Ich rufe später noch bei der Frau an.", murmelte ich leise und War gespannt wie er drauf reagieren würde.
James Endlich erfüllte sich meine Hoffnung und sie gesellte sich zu mir. Die Kleinen wuseln vor unseren Füßen und später würde ich sie im zimmer laufen lassen können. Als Serina mich fragte, ob wir den Streit nicht einfach vergessen könnten, nickte ich zustimmend. Ich mochte es auch nicht und zudem sollten wir uns lieber verstehen. "Ja" Aus welchem Grund hatte sich dieser Streit nochmal entwickelt? Ich wusste es nicht mehr genau. Nur dass es um den Hund und arbeiten und wo ging.
Ich War schrecklich erleichtert als er zustimmte. Es War zwar doch noch ein wenig komisch, aber das würde schon verfliegen außerdem War ich immernoch völlig fertig und erschöpft. Jetzt konnte ich anfangen mich zu entspannen. Ich hielt die Leine fest legte mich aber aufs Sofa und schloss die Augen. Vielleicht würde ich jetzt wieder zur Ruhe kommen und schlafen können, entspannt. Die Hunde konnte man manchmal quiecken hören wenn der andere etwas zu grob War.
James Zum Glück hatten wir das nun geklärt. Dann legte sie sich auf die Couch und so zwangsweise auch auf mich. Aber ich ließ sie machen und atmete tief ein. Auch ich War langsam wieder etwas ko und ausgelaugt. Immerhin War der tag bis hierher ordentlich verlaufen. Und nun würde es auch wieder interessanter werden. Am liebsten hätte ich die Hunde angebunden und mit ihr hier erst einmal ausgeruht und geschlafen.