James Ich blieb vor ihr stehen und sah mich zu dem Hund um. "Nein Dexter, jetzt beschäftige dich alleine!" schallt ich den Hund. Mittlerweile hatte ich einfach keine Lust mehr dazu. "Gehen wir wieder rein? Wir sind fertig" erwiederte ich und öffnete dann die Tür. Immerhin würde der Hund drinnen sein Spielzeug zum beschäftigen haben. Da brauchte ich nicht den restlichen Abend die Hundebeschäftigung sein. Dann trat ich ein und wartete auf sie.
Ich nickte, als er fragte, ob wir reingehen und stand dann auch schon auf. Die Jacke hatte ich eng um meinen Körper geschlungen. Als wir wieder drinnen waren, war es richtig schön warm und ich taute wieder auf. Ich war jetzt aber wirklich müde und würde jetzt schlafen gehen. "Ich gehe jetzt schlafen.", lächelte ich sanft. Zu gern hätte ich die letzte Nacht wiederholt und einfach wohl behütet in seinen Armen geschlafen, aber ich bezweifelte das er mich in seinem Bett wollte und explezit Nachfragen würde ich auch nicht, obwohl es wirklich schlimm für mich war jetzt alleine in mein Zimmer zu gehen. Ich würde nur Albträume bekommen, von den Männern.
James Hinter uns schloss ich die Tür. Ein wenig müde war ich mittlerweile auch, aber ob ich so recht schlafen konnte, das wusste ich nicht. "Okay, möchtest du in deinem Zimmer schlafen?" fragte ich so nebensächlich wie möglich und scheuchte den Hund aus der Küche. "Du verfressenes Biest!" Das musste ich ihr wirklich abgewöhnen. Wie konnte ein Hund nur so viel essen wollen? Aber okay, sie hatte den letzten Tag auch nicht sonderlich viel bekommen, vielleicht musste sie dies nun einfach ausgleichen.
Ich hängte meine Jacke wieder weg und sah dann zu ihm. "Ungern, aber es ist schon okay.", murmelte ich dann und sah mich kurz um in der Küche. Als ich das gefunden hatte was ich wollte, nämlich einen Apfel, ging ich zu diesen nahm in mir und ging dann zurück zu James. Kurz sah ich dabei zu wie er Dexter aus der Küche schaute. Oh ja dieser Hund war wirklich verfressen.
James "Du könntest auch mit zu mir kommen" Also klar, sie war ja bei mir, also in meienr Wohnung, aber ich meinte in mein Zimmer. Schließlich hatten wir ja im 'Urlaub' auch in einem Bett geschlafen und die letzte NAcht ebenfalls. Von daher wäre das eher schon Gewohnheit, als dass ich nun wieder alleine schlafen müsste. Ich war mir sogar ziemlich sicher, dass ich dann kein Auge zubekommen würde, aus Angst, ihr könnte etwas passieren.
Ich war ziemlich überrascht als er mir das anbot. "Ist das auch wirklich okay für dich? Wenn es das nämlich nicht ist, ich kann auch in meinem Zimmer schlafen, oder mit Dexter auf der Couch.", hackte ich nochmal nach, ich wollte auch nicht das er das irgendwie aus Mitleid über sich ergehen lassen musste. Ich hatte mir jetzt immerhin geschworen ihn nie wieder zu ärgern oder zu nerven, nachdem er mich von diesen Männern weggeholt hat, war ich es ihm doch wohl schuldig.
James "Oha, wehe du fängst so an! Der Hund ist schon verwöhnt genug. Die würde demnächst noch mit in dein Bett krabbeln" meinte ich und sah mich nach dem Hund um. Aber sie hatte sich verdrückt. "Also komm schon" damit verschwand ich die Treppe hinauf und war nun auch ziemlich erschöpft, dass ich nicht noch einmal den Weg ins Bad wagen wollte. Bei meinem Bett ließ ich mich darauf fallen und zog die Schuhe und die Jacke aus. Beides ließ ich am Bettende zurück.
"Ich hätte nichts dagegen wenn sie mit in meinem Bett schläft...dann bin ich nicht alleine.", nuschelte ich noch, als er das ansprach. Es war wirklich so, ich wollte in nächster Zeit einfach nicht alleine irgendwo schlafen und wenn es dann nur ein Hund war, der mit mir im Bett lag. Er ging dann aber auch schon hoch. Da er mich allerdings nochmal dazu aufgefordert hatte mitzukommen, denke ich, war es für ihn in Ordnung. Deshalb folgte ich ihm hoch und schaltete überall das Licht aus, bis ich in seinem Zimmer war. Ich schloss noch schnell die Tür dann setzte ich mich zu ihm aufs Bett. Meine Schuhe und meine dünne Jacke zog ich auch noch schnell aus und sah dann zu ihm. "Danke, das ich hier schlafen darf, ehrlich gesagt wäre ich drüben gestorben und hätte mir Dexter wirklich mitgenommen.", lächelte ich unschuldig.
James Sie folgte mir und ich wartete, bis sie die Tür geschlossen hatte. Nun war alles dunkel und nur durch das Fenster drang das Dämmerlicht herein, dass ich sie gerade so erkennen konnte. "Blos nicht, die schläft nachher überall im Bett und dann? Also bleib lieber hier. Ich habe zwar nicht so ein großes Doppelbett wie in der Suit, aber wenn ich mich dünn mache, dürfte es durchaus bequem werden" Außerdem wusste ich so, dass es ihr gut ging und sobald etwas sein würde, egal was, wäre ich wach. Wer wusste, ob es ihrem Arm wieder schlechter ging und sie wieder ins Krankenhaus musste oder ihr etwas anderes wehtat, was sie durch den Schock verdrängt hatte.
Ich lächelte warm. Das konnte er vielleicht nicht sehen, ich konnte nicht anders. Es war so lieb, dass er mich hier schlafen ließ. Ich krabbelte jetzt unter die Decke und legte meinen Kopf auf den Kissen ab. Sofort schloss ich die Augen. Ich war wirklich wahnsinnig Müde. Aber das lag glaube ich auch an den Medikamenten. Ich hab noch nie gut Medizin vertragen, oder irgendwelche Tabletten, bei manchen Sachen war es nicht so schlimm bei anderen ging es mir dann übelst mies. Aber ohne Schmerzmittel würde es die Wunde an meinem Arm nicht aushalten.
James Es raschelte kurz und ich wusste, dass sie sich hingelegt hatte, also tat ich es ihr nach und konnte sie fast spüren, wie sie vor mir lag. "Schlaf gut" meinte ich noch, ehe auch ich die Augen schloss und dann versuchte einzuschlafen. Zum Glück hatte sie die Tür zu gemacht, sonst hätte ich jeden Moment warscheinlch auch noch Dexter mit im Zimmer gehabt. So konnten wir am nächsten Morgen in Ruhe ausschlafen und einer der Bediensteten würde den Hund in den Garten lassen, damit sie ihr Geschäft erledigen konnte.
Noch war ich nicht eingeschlafen und ich war noch am grübeln, ob ich mich an ihn kuscheln durfte. So würde ich auf jeden Fall noch besser schlafen...nachdem ich eine Weile überlegt hatte, rutschte ich einfach näher an ihn heran, so dass wir uns berührten und ich seine wärme spüren konnte. Entweder ließ es das jetzt zu, oder er schob wieder weg, das war ganz ihm überlassen.
James Zwar waren meine Augen noch geschlossen, aber viel hätte ich eh nicht gesehen, dennoch spürte ich sie näher bei mir und fragte mich, ob sie schon schlief und dies unabsichtlich getan hatte. Ich hoffte es einfach, denn ich legte vorsichtig einen Arm um sie, damit ich nicht an ihre Wunde am Arm kam. Zum Glück hatte der Arzt einen tüchtigen Verband drumgewickelt und ich hoffte, dass dies schnell verheilen würde.
Ich lächelte, als ich spürte, dass er seinen Arm um mich legte. Er schob mich nicht weg...sagen tat ich nichts, ich blieb ruhig, wie an dem morgen, als er mir durch die Haare gefahren war. Zufrieden konnte ich jetzt einschlafen. Wirklich in seinen Armen zu schlafen war so schön. Ich fror nicht und vor allem fühlte ich mich sicher. Von Albträumen wurde dann auch verschont, ich würde so am liebsten jeden Tag schlafen, aber wenn die Wunden verheilt waren, hatte ich keine Ausrede mehr, warum ich hier schlafen möchte.
James RUhig atmete ich tief ein und aus, ehe ich sie noch ein wenig näher zog, sodass sie direkt an meinem Bauch lag. Es war garnicht so schlecht, jemanden in dem Arm zu halten, wenn man einschlief. Ich könnte mich auf jedenfall daran gewöhnen. Irgendwie hoffte ich, dass es ihr ähnlich ging. Zwar waren die Umstände unter denen wir uns kennengelernt hatten nicht so toll gewen, aber wir hatten dadurch einander kennengelernt und mittlerweile bereute ich es nicht einmal mehr. Wie sonst hätte ich nun die Chance gehabt so ein hübsches Mädchen in den Armen zu halten?