// Ja war nur ein Spaß x'D Er würde auf Krücken in die Baar kommen X'D
Serina
Oh ich durfte ihm nichts aussuchen....grinsend stand ich auf vom Bett, ging auf die andere Seite und hob die Krücken hauf. Damit lief ich wieder zu James und gab sie ihm vorsichtig. Wartete bis er stand, damit er nicht wieder umfiel und wartete dann einfach.
James Es war ein ziemlicher Akt, ehe ich endlich stand und noch ein wenig mit den Krücken wankte. Zu sehr durfte ich meine Arme auch nicht belasten, weil das bis in den Brustkorb zog. War schon etwas unangenehm. Letztendlich ging ich dann langsam zum Schrank und nahm die Krücken in eine Hand, um mir was rauszusuchen.
James Bald war es soweit und nachdem ich mir wenigstens ein Shirt rausgesucht hatte, versuchte ich ein paar Übungen, um durch die Wohnung zu laufen oder etwas zu hüpfen, denn mein eines Bein tat doch noch etwas weh, da wo die Quetschung war. Ich war froh die Krücken bei mir zu haben und nur vor der Treppe abwärts hatte ich noch etwas Rispekt.
Ich hatte meine ausgeh sachen in meine Tasche gepackt und wollte gerade die Treppen runter doch da versuchte sich James gerade. "Soll ich dir helfen?", fragte ich dann, denn ich wollte nicht, dass er mir hier die Treppen runter krachte und seine ganzen Verletzungen noch schlimmer wurden. Wo wollte er überhaupt hin?
James Nun stand ich also davor und wusste nicht recht, wie ich diese nehmen sollte. Runterhüpfen wäre doof und nicht runtergehen wäre ebendso blödsinnig. Dann hörte ich ihre Stimmehinter mir. "Geht schon, danke" meinte ich, obwohl ich nocht nicht so sicher war, wie ich das anstellen würde. Jedenfalls mit dem Geländer, so viel stand fest. Also hüpfte ich dahin und hielt mich mit einer Hand dadran fest.
Ich zog eine Augenbraue hoch, auch wenn er das nicht sehen konnte. Wenn er so schlimm verletzt war, musste er nunmal seinen Stolz runter schrauben. Ich blieb noch ein bisschen stehen und sah ihm dabei zu wie der versuchte die Treppe runter zu kommen. Er war aber nur am kämpfen. Ich schüttelte darüber den Kopf. Ich wartete darauf das doch kam er bräuchte hilfe, denn so sah es zumindest von hier aus aus.
James Letztendlich biss ich die Zähne zusammen, nahm die Krücken in die eine Hand und hüpfte vorsichtig Stufe um Stufe hinab. Bei jeder Stufe spürte ich den Schmerz in der Rippengegend, zog aber nur Scharf die Luft zwischen den Zähnen ein. Das konnte ja was werden. Nochmal hoch würde ich nicht laufen, zumindestens nicht, solange meine Freunde da waren.
Ich sah von oben weich zu ihm. "Lass dir doch einfach helfen. Das sind doch nur unnötige schmerzen.", sagte ich dann mitfühlend. Warum wollte er meine Hilfe nicht annehmen? Ich wäre doch jetzt sowieso die Treppen runter gegangen. Aber wie gerade gesagt, war sein Stolz einfach zu groß. Ich folgte ihm nun langsam.
James Ich brauchte erstmal eine Sekunde, um wieder ordentlich Luft zu holen. "Geht schon" presste ich hervor. Wie hätte sie mir auch helfen sollen? Sie hätte ich ganz leicht die Treppe heruntertragen können, aber anders herum ging das wohl schlecht. Aber nun war ich ja endlich unten. "Wann bist du wieder da?" fragte ich dann, ehe ich sie entlassen würde.
"Ich weiß nicht, je nachdem wie lange wir weg sind.", lächelte ich. Er war heil unten angekommen und das beruhigte mich ein wenig. Sein Besuch müsste auch jeden Augenblick da sein. "Ist aber auch egal wann ich wieder da bin, weil du jetzt Gesellschaft hast.", grinste ich, gab ihm noch einen kuss auf die wange, als Dankeschön das ich gehen durfte und zur Verabschiedung. Das war auch eine angewohnheit von mir, für mich war das Höflichkeit.
'James "Hm..." meinte ich darauf hin und dann fiehl mir was an ihrem Satz auf. "Ihr seit weg? Wohin denn? Wolltest du nicht bei deiner Freundin sein?" das ganze kam mir jetzt doch ein wenig merkwürdig vor. Draußen hörte ich laut hupend zwei Autos. Aber das konnte noch kurz warten. Jetzt wollte ich es wirklich wissen.
Jetzt hätte ich mich selbst Ohrfeigen können..."Ich bin ja auch bei Lina, quasi. Wir gehen einen Freund von ihr besuchen.", log ich und huschte schnell durch die Tür nach draußen. "Deine Gäste sind da.", rief ich nochmal rein und rannte schnell zu dem Fahrer der mich zu Lina brachte. Dabei hatte ich noch kurz zu den zwei Autos geschaut. Wahrscheinlich waren das seine Freunde.
James Das hörte sich nicht gut an. Ich glaubte ihr irgendwie nicht, hoffte aber, sie würde keine Dummheiten machen. Als sie gerade im Auto verschwunden war, sprangen meine Kumpels aus de Autos und auch ein paar meiner Freundinnen waren mitgekommen. Die eine kam gleich an, legte die Arme um mich und gab mir einen Kuss auf den Mund. Na, das sah jetzt bestimmt toll aus. "Au, meine Rippe" nörgelte ich dann, um sie alle ein wenig auf Abstand zu halten. Schön, dass sie sich so freuten mich wieder zu sehen. Brachte mir aber nichts, gleich wieder im Krankenhaus zu landen. Einer meiner Kumpels zog Dana von mir weg und legte ihr einen Arm über die Schulter, um sie auf Abstand zu halten. "Freu mich auch euch zu sehen" meinte ich dann grinsend.
Ich lehnte mich im Auto erleichtert zurück und schrieb Lina, dass ich auf dem Weg war. Ich nahm nochmal mein Zeug aus der Tasche um zu schauen ob ich auch wirklich alles hatte. Nachdem ich mich vergewissert hatte, schloss ich die restliche Fahrt die Augen und genoss es draußen zu sein. Nach ca. zwanzig Minuten fahrt, standen wir vor Linas Haus. Lächelnd stieg ich mit meinen Sachen aus, sie machte schon die Tür auf, bevor ich klingeln konnte umarmte mich lange, wie ich sie und dann gingen wir gemeinsam rein. Sie hatte schon eine Flasche Sekt in der Hand und grinste. "Als erstes den Sekt leer machen und dann können wir uns aus dem Keller das gute Zeug holen. Ich hab gesehen das meine Eltern da Champagner bunkern und eine Flasche holen wir uns, bevor es los geht.", begeistert über diese Neuigkeiten nahm ich das erste Glas Sekt und trank diesen.