James Einer meiner Kumpels machte einen Scherz, dass es ein Wunder wäre, mich mal auf Krücken zu erleben. Dafür hob ich gespielt drohend die eine Krücke. "Komm du nur her!" scherzte ich und hüpfte mit der munteren Gruppe nach drinnen. Wir machten es uns im unteren Wohnzimmer bequem und sie hatten mir sogar was mitgebracht. Eine Flasche extrem gutem Wein. "ohooo, wer hat denn hier gespart?" grinste ich und alle anderen grinsten nur. Wusste ja, das alle was dazugegeben hatten.
nach ca. zwei Stunden, hatte Lina den Sekt alle gemacht und eine Flasche Champagner, der noch dazu unglaublich gut geschmeckt hatte und schon ein wenig oder auch ein wenig mehr angetrunken, zog ich mich bei ihr noch schnell um, schlüpfte in ein anderes Kleid (Bild). Lina war schon fertig als ich angekommen war und so ging es dann auch schon los zu der Baar. Dieses mal war es wieder einen andere als das letzte mal, wo James dabei war. Was er wohl gerade machte?
James Jetzt konnt ich ihnen wohl schlecht abschlagen, das Angebot nicht anzunehmen und wir musste ihn öffnen. Als jemand anfing daraus ein Trinkspiel zu machen, konnte niemand ihm das verübeln und die ganze Truppe machte mit. Gut dass ich auch noch was im Keller hatte, denn sonst hätte es wohl lange nicht gereicht. Aber es was lustig und brachte mich wieder auf andere Gedanken. So ein Glück aber auf. Und auch wenn Serina dagewesen war, ich hatte mich schon ziemlich einsam ohne meine Kumpels gefühlt.
Dieses mal war James nicht dabei, also gab es auch keinen Grund sich dieses mal zurück zu halten, weil man sonst angst haben musste nicht mehr raus zu dürfen. Ich war auch am überlegen ob ich bei Lina schlief. Aber die Gedanken verbannte ich erst einmal, denn jetzt waren wir in der Baar, die Musik war extrem laut, die Lichter flackerten die ganze Zeit und wechselten zwischen weiß und schwarz, so schnell das man die ganzen Tanzenden Leute für Bilder hielt. Das gefiel mir hier.
James Die anfängliche Sorge um Serina war vergessen. Man, sie war alt genug! Da brauchte ich doch nicht Babysitter spielen! Zudem war es bei meinen Freunden viel unterhaltsamer und ich wusste wie ich mich verhalten musste. Natürlich hingen vorallem die Mädels bei mir, aber gerade dies gefiehl mir.
An der Baar bestellten Lina und ich uns noch einen Gin, Beck war heute auch nicht da, weshalb Lina sich auch nicht zurückhielt. Nach dem Gin gingen wir lange Tanzen. Man tat das gut, aus der Villa raus zu sein. Irgendwann fingen wir dann auch an mit Typen zu tanzen die dazu gekommen waren. Mit der Zeit verlor ich sogar Lina aus den Augen und witdmete meine aufmerksamkeit dem Mann bei mir. Irgendwann führte er mich von der Tanzfläche weg und gab noch ein paar Drinks aus.
James Meine GEdanken waren nun voll und ganz bei meinen Freunden und dem verrückten Spiel. Nach einiger Zeit war ich mir selber schon sicher, dass ich mittlerweile wieder angetrunken war und eigentlich sollte ich aufhören, aber es machte gerade wieder so viel Spaß.
Nach einer Flasche Sekt, einer Flasche Champagner, und viel zu vielen Drinks in der Baar, war es dann vorbei und ich war völlig voll. Ich konnte nicht mehr klar denken, oder besser gesagt vernünftig denken. Der Typ, ich kannte noch nichtmal seinen Namen, oder er hat ihm mir gesagt und ich konnte ihn mir nicht merken, saß immernoch da und im gegensatz zu mir, war er nur ganz leicht angetrunken. Er küsste mich und ich erwiderte ohne weiteres den Kuss. Zu viel Alkohol war wirklich nicht gut für mich und das waren die folgen. Ich war ja eigentlich niemand der sowas machte, einfach so. "Wollen wir zu dir gehen?", raunte er mir dann ins Ohr lächelnd nickte ich. "Dann los." ich zog ihn mit zu dem Auto. Ich weiß nicht wie spät es war, aber mittlerweile auf jeden Fall schon spät und ich bekam nicht mit auf was ich mich da gerade einließ.
// zu welchem Auto? ^^ Seinem Auto oder das mit dem Fahrer? Der würde den Typen nämlich strikt zurückweisen x'D
James Es war mal wieder lustig, aber ich merkte, dass ich viel schneller erschöpft war als sonst. Der Alkohol betäubte zwar die Schmerzen etwas, aber dies verursachte diesmal einfach nur Kopfschmerzen. Also überließ ich irgendwann den Anderen den Rest in der Flasche und machte einfach nurnoch so mit. Aber es war witzig zu hören, was die anderen Preisgaben und erzählten. Lulu wollte mich heiraten. Kev würde am liebsten mit in meinem Geschäft einsteigen und dann kamen da noch witzige Sachen hinzu, wie dass einer sich endlich eine Katze wünschte mit pinkem Fell und so. Ich war nurnoch am Lachen.
// Dann zu seinem und sie fahren dann zur Villa ^^
Serina
Ich wollte eigentlich zu dem Auto mit dem Fahrer gehen, aber er zog mich dann doch in eine andere Richtung zu seinem Auto. Ich werte mich nicht. Ein Babysitter wäre eigentlich von Vorteil gewesen...Dort stiegen wir ein. "Wo wohnst du?", fragte er dann lächelnd. Ich schaffte es zwar völlig betrunken ihm den weg zur Villa zu sagen, aber das ich gerade einem wildfremden sagte wo ich wohne, geschweige denn in sein Auto eingestiegen war, fiel mir nicht auf. Davor parkte er und ich schmuggelte den Typen mit ins Haus. Kurz vor der Tür hob er mich hoch, küsste mich und sties nebenbei die Tür auf. Das noch jemand da war, konnte er nicht wissen. Nachdem die Tür hinter uns wieder ins Schloss gefallen war, löste ich mich von seinen Lippen und sagte irgendwas von Zimmer. Ich wollte ins Zimmer. Das wollte ich eigentlich sagen. Er grinste nur küsste mich wieder.
James MEine Sinne waren immernoch hellwach. Als ich die Tür des Eingagns hörte, blickte ich angespannt auf. War noch ein Gast gekommen? Eigentlich waren doch alle da. "Verspätet sich wer?" fragte ich und zog mich an den Krücken hoch. immernoch gut gelaunt meinte ich zu den Anderen. "Macht ruhig weiter, bin gleich wieder da" Dann hüpfte ich zum Flur und Dana folgte mir mit etwas Abstand. Aber ich wollte jetzt wissen, wer sich da Zugang zu meinem Haus verschafft hatte. Dann erblickte ich die Zwei. Sollte sie nicht bei ihrer Freundin sein? Mir war es recht egal, was sie machte, nur ausgerechnet in meinem Haus? Das ging zu weit! Ich hüpfte näher und ein Grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus. Denn ich wusste was gleich kommen würde. Nahm die Krücken in die linke Hand und steckte volle Kraft in die rechte Faust. Dann schmetterte ich diese gegen seinen Kopf. Verdammt! Der Schmerz zuckte über meinen Brustkorb und ich schnaufte kurz. Aber ich musste das durchstehen und würde ich hier rausschmeißen, koste es was es wolle. "Ich hoffe, du weißt, mit wem du dich da angelegt hast?" fauchte ich ihn nun sauer an. Der würde es nicht ein zweites mal wagen, hier uneingeladen aufzukreuzen, wenn ich mit dem fertig war.
Der Typ hatte aufgehört mich zu küssen, als er James sah und mich abgestellt, ich konnte zwar kaum stehen, und motzte auch ein wenig. Aber James schlug ihm im nächsten Moment mit voller Wucht gegen den Kopf und ich zuckte zusammen. Der Typ taumelte kurz. "Alter, was ist denn dein Problem?!", knurrte er und hatte seine Hand an die Stelle gelegt wo er zugeschlagen." Ich hatte doch mein eigenes Zimmer, da konnte er ihn nicht einfach so eine reinschlagen! "Babe, hier bleib ich nicht, komm mit zu mir nach Hause." ich lächelte nur dümmlich durch den Alkohol. Er nahm meine Hand und zog mich wieder zur Tür.
James War sie jetzt völlig übergeschnappt? Ich konnte es nicht fassen. Erst brachte sie den hierher und nun wollte sie wieder mit ihm mitgehen? Nie und nimmer. Ich machte das nicht wegen ihr, aber der Ehre des Hauses zuliebe. Wut brannte in mir. Aber nur auf den Typen, naja auch ein wenig auf sie. Sie so unbeherrscht zu sehen, verschlug mir dann doch die Sprache. Ich schüttelte nur den Kopf und erinnerte mich, was mein Kumpel mir vorhin erzählt hatte. Ich stieß einen schrillen Pfiff aus, denn ich wäre nicht schneller an der Tür als sie. Die Dicke kam in rasantem Tempo um die Ecke gefegt und lief Serina und den Typen glatt um, quetschte sich durch und kam angerannt. "Braves Mädchen!" lobte ich und hoffte nur, sie würde mich nicht auch gleich umrennen. "Na fein, schau mal, ich habe dir ein Spielzeug mitgebracht!" und zeigte auf den Typen. "Fass!" befahl ich dann und sie drehte glatt um.
Der Typ hatte mich schon fast an der Tür, als wir beide umgerannt wurde. Ich jammerte. Es war mir egal ob er sauer war oder nicht, aber da ich durch meine Vater hier war, und das ja irgendwie mein neues Zuhause war, konnte er nicht einfach jeden wieder raus jagen, nur für die Ehre des Hauses. Wo sollte ich denn sonst hin? Blieb ja nur noch zu ihm nach Hause. Als James den Hund dann auch noch Fass befahl, übertrieb er maßlos. Der Typ sah mich nochmal an. "Kommst du mit?"
James Dexter knurrte und warf sich auf den Typen. Der goldene Pelz des Tieres bedeckte den Mann und er verbiss sich in dessen Arm. Er hatte in meinen Augen Hausfriedensbruch begangen, da sollte er auch so behandelt werden. Damals hatte ich dieses Kommando mit der Hundedame geübt, gemeinsam mit meinem Kumpel. Wir hatten dagegen dicke Polsterungen um dem Arm getragen. So musste es ziemlich schmerzhaft sein. Dann sah ich zu Serina. Wie auch immer sie sich entscheiden würde, eine Wahl hatte sie nicht. Ich hoffte, dass sie dies wusste. Ich wollte so wenig Schwierigkeiten wie möglich, aber sie machte es mir nicht gerade leicht.