Ich sah skeptisch zu ihm. "Gut? Wirklich? Oder sagst du das nur um hier raus zu kommen?", fragend sah ich ihn an. Denn letzteres wäre auch meine Antwort gewesen. Ich hasste Krankenhäuser...ich hatte aber auch keine guten Erfahrungen gemacht.
James "Nein, mir geht es wirklich gut" legte ich jetzt mit Nachdruck hinterher. "Wäre natürlich aber auch nicht schlecht, wenn die mich heute entlassen würden" stimmte ich zu und hoffte, dass es so kommen würde. Vorallem, da ich noch allerhand zu erledigen hatte, was jetzt in Verzug kam.
Immer noch etwas skeptisch sah ich ihn an. "Ich glaube kaum, dass sie dich heute raus lassen. Du hast dir mehrere Rippen gebrochen und hattest einen Autounfall.", sagte ich zu ihm.
James Glaubte sie echt, dass das bei mir so lief? Ich hatte noch nie auf etwas gewartet, wenn ich absolute keine Lust mehr hatte. "Dann pass mal auf" meinte ich und ein leichter Anflug von stolz machte sich in mir breit. Sie würde schon sehen wie schnell ich hier wieder draußen war.
Ich zog eine Augenbraue hoch. "Dann hast du mehr Geld als Verstand.", meinte ich und ging wieder zu ihm. Setzte mich wieder vorsichtig zu ihm aufs Bett. "Was willst du dann bei dir machen? Da kannst du auch nur Rum liegen. Hier passt man wenigstens auf dich auf."
James So hatte ich das bisher garnicht gesehn, aber warscheinlich hatte sie da teils recht. Je mehr Geld man besaß, desto weniger musste man auf andere achten und konnte seine eigenen Interessen durchsetzten. "Egal, zuhause habe ich das Personal, das geht schon irgendwie" erwiederte ich auf ihre Frage.
Ich War immernoch müde...ich strich mir die Haare nach hinten. "Ich glaube dennoch nicht das die Ärzte dich einfach gehen lassen, das wäre unverantwortlich. So sehr ich es nachvollziehen kann das du nicht hier sein willst aber so ist es besser."
James Wollte sie mir gerade weißmachen, dass ich hier bleiben sollte? Zuhause hatte ich wenigstens nen ordntlichen Fernsehen, DVDs und was es nicht alles gab. Was kam hier? Nur irgendwelche Kanäle, die du sofort in die Tonne drücken konntest. Nein, ich würde hier keinen Tag länger bleiben und auch sie müsste dann nicht mehr halb auf dem Tisch schlafen.
"Gut wenn du meinst.", murmelte ich nahm mir die Decke.vom Boden und legte sie mir um die Schultern. Es War so langweilig in einem Krankenhaus...ich konnte schon verstehen warum er nicht hier bleiben wollte. "
James NAchdem das geklärt war, löffelte ich langsam die Suppe, auch wenn sie irgendwie ungewohnt und somit etwas seltsam schmeckte. Zuhause war das Essen eben doch am besten und das würde ich klären, sobald das nächste mal wer hereinkam.
Ich lies ihn essen und ging mit der Decke zu meiner Tasche. Packte diese schon mal. Nach einer Stunde kamen dann auch die Ärzte rein und sahen nach James. Jetzt War ich aber gespannt was er machen würde.
James Jetzt hieß es warten. Als dann endlich die Arztvisite kam, um nach mir zu sehen, war es soweit. Der Oberarzt meinte wohl, ich wäre keine Gefahr mehr und befreite mich von der Fessel, die mich ans Bett kettete. Ich rieb mir das schmerzende Handgelenk, aber mein Blick war auf den Oberarzt gerichtet. "Ich denke, ich könnte doch mittlerweile den Rest zuhause genesen, stimmts?" meinte ich, ohne ihn zu wort kommen zu lassen. "Mir gehts wieder gut und ich gönne mir daheim ein wenig Ruhe, ehe ich wieder loslaufe. Und ich könnte ja ab und an vorbeischauen, um alles kontrollieren zu lassen" pokerte ich und beobachtete dessen Gesichtsausdruck.
Gespannt sah ich zu James und dem Oberarzt der ihn begutachtete und tatsächlich nach einer Weile stimmte er wirklich zu ihn nach Hause zu lassen. Das gab's doch nicht. Die ließen ihn ernsthaft nach Hause? Obwohl ich dann endlich wieder ordentlich schlafen könnte...
James Der Arzt besah sich noch einmal die Verbände und meinte, dass diese noch einmal von der Schwester gewechselt werden mussten und ich zuhause auch darauf achten musste, diese regelmäßig zu wecheln und die Wunden sauberzuhalten. Ich nickte nur und er schüttelte mir zum Abschied die Hand. Dann grinste ich Serina an, die ein wenig ungläubig schaute. Ich hatte doch gesagt, sie würden mich rauslassen. Notfalls hätte ich meinen Vater als Druckmittel genommen, da würde sich eh niemand wiedersetzen.
Die Ärzte gingen wieder um alles auszufüllen damit er gehen konnte. Ungläubig ging ich zu ihm. "Wie willst du jetzt Nach hause kommen?" Fragte ich ihn wärend ich meine Sachen schon gepackt hatte.