James Ich hatte mich gerade hingelegt, da kuschelte sie sich wieder an mich. Leicht legte ich einen Arm um sie und schloss dann die Augen, um den Versuch zu wagen einzuschlafen. Dies war nebenbei bemerkt garnicht so einfach, denn auch wenn die Welpen müde schienen, quietschten diese ab und an und einer hüpfte am Kartonrand empor und versuchte den Rand zu erreichen. Zum Glück waren die dazu noch zu klein.
Ich hatte es geschafft innerhalb von Sekunden einzuschlafen und durch den großen Schlafmangel, war es nicht schwer dann einem an James gekuschelt weiter zu schlafen, obwohl die Welpen quietschten. Meinen Kopf vergrub ich an seinem warmen Hals, meinen Hände lagen auf seiner Brust und ganz leicht konnte ich seinen Herzschlag fühlen. Totenentspannt schlief ich so.
James So richtig durchschlafen konnte ich diese Nacht nicht. Die Welpen fiepten ab und an und winselten, sobald sie Gassie mussten. So kam es, dass ich mich alle zwei Stunden aus dem Bett quälte, die Kleinen anleinte und dann mit ihnen raus ging. Es war kalt und die Nachtluft pfiff einem um die Ohren, sodass ich die Welpen schieben musste, damit diese überhaupt das Haus verließen.
Von allem dem was um mich herum passiert, bekam ich nichts mit. Ich war so erschöpft, dass ich es einfach ausblendete. James weckte mich ja auch nicht, ich wäre schon mit aufgestanden um mit raus zu gehen mit den Welpen, aber er sagte nicht oder rüttelte mich wach...
James Für draußen hatte ich eine dicke JAcke mitgenommen und war froh, als ich wieder drinnen war. Auch die Kleinen schienen so zu empfinden und verkrümelten sich sofort in ihrem Karton unter dem Handtuch.
Ich hatte die ganze Zeit geschlafen, erst als ich Türen hörte öffnete ich doch verschlafen die Augen und sah mich um. Ich konnte James sehen, wie er gerade die Welpen in den Karton zurück setzte. "Warum weckst du mich denn nicht?", murmelte ich mit ganz leiser verschlafener Stimme. Ich hätte ihm doch geholfen...
James Ich zog die Jacke aus und ließ diese auf den Stuhl fallen. "Müssen ja nicht beide dauernd gehen" entgegnete ich. Immerhin hatte ich sie wirklich nicht wecken wollen. Sie könnte später immernoch mit ihnen gehen.
Ich lächelte leicht auf seine Aussage hin und vergrub dann den Kopf wieder in die Kissen. Ich versuchte nicht sofort wieder einzuschlafen, sondern auf ihn zu warten. Bis er neben mir lag und ich mich an ihn kuscheln konnte.
James Also legte ich mich wieder neben sie und legte einen Arm um sie, damit ich sie wieder bei mir hatte. Sie schien den Schlaf zu brauchen und ich würde notfalls am darauf folgenden Tag schlafen und dann könnte sie sich mit den Wuseltieren beschäftigen.
Ich kuschelte meinen Kopf unter seinen und an seinen Hals. Dort war es so wohlig warm, ich spürte seine Nähe und fühlte mich unendlich sicher. Wer hätte gedacht, das es jemals so zwischen uns sein würde? Noch bevor ich wieder richtig einschlief, gab ich ihm noch einen sanften Kuss und legte mich danach wieder wie davor hin, dann war ich auch schon wieder eingeschlafen und schlief weiter.
James Als sie mir noch einen kurzen Kuss gab, wollte ich erwiedern, doch da hatte sie sich schon an mich gekuschelt und war wieder eingeschlafen. Also zg ich sie so dicht es ging an mich und mein Kopf lag halb auf ihrem, so sehr hatte sie sich an mich gedrückt.
Wir schliefen beide bis zum morgen durch. Ich wurde noch vor James wach. Ohne ihn zu wecken, stand ich auf, krallte mir die kleinen Welpen und schlich mit ihnen nach draußen. Bei der Bewegung fiel mir auf, dass mein Hals ganz schön weh tat. Naja nicht direkt mein Hals sondern die Schnittwunde. Ich ignorierte es vorerst, wahrscheinlich hatte ich mich einfach etwas verlegen in der Nacht und davon tat es weh...ich ließ die kleinen Welpen raus in den Garten und folgte ihnen an der Leine. Keine Fünf Minuten später konnte ich mit ihnen wieder nach drinnen. James schlief noch immer, weshalb ich ihm etwas zu Essen machen wollte. Ohne großes Überlegen tat ich dies, obwohl meine Kochkünste nicht weiter reichten, als ein Rührei zustande zu bringen. Als ich damit fertig war, ging ich die Treppen mit den zwei Teller hoch ins Schlafzimmer und stellte das Essen ab um zu James zu sehen. Lächelnd betrachtete ich ihn und wollte zu ihm aufs Bett krabbeln, aber durch die eiligen Bewegungen machte sich nun ein schrecklich Schmerzhaftes Gefühl an meinem Hals breit, als wäre die gesamte Wunde einfach aufgerissen dabei konnte ich mir ein jämmerliches 'Au' nicht unterdrücken.
James Eigentlich hatte ich vorgehabt in zwei Stunden wieder aufzustehen, um erneut mit den Welpen rauszugehen. Das Problem bestand nur darin, dass ich einfach viel zu müde war und sie s an mich gekuschelt da lag. So wachte ich nicht einmal bei dem lauten Winseln auf, was sich ab und an durch den Raum zog. Als am Morgen Serina aufstand und mit den Hunden raus ging, bekam ich immernoch nichts mit. Ruhig schlief ich auf der Seite liegend weiter, drehte mich ab und an mit der Decke und atmete tief aus, als sie gerade wieder mit dem Essen die Treppen hoch kam. Aber auch da wurde ich noch nicht wach. Auch nach ihrem jämmerlichen Ausruf, schlief ich immernoch. Aufwachen würde ich wohl erst, wenn mich jemand aus dem Bett schleifen würde.
Ich kniff die Augen zusammen und versuchte den Schmerz aus meinem Körper zu verbannen, was ich nicht sah, war, dass sich der Verband um meinen Hals langsam blutig färbte, da die Wunde wieder aufgerissen war. Ich krabbelte dennoch zu James aufs Bett und strich ihm sanft durch die Haare. "Aufwachen...", schnurrte ich sanft, aber dennoch mit ein wenig schmerzerfüllter Stimme.
James Ihre Stimme nahm ich ihm ersten Moment garnicht wahr. Doch ihre Berührung veranlasste mich ein wenig zu strecken und ganz leicht die Augen zu öffnen. Wer zerzauste das gerade meine Frisur? Zwar war diese von der Nacht wohl eh ramponiert, aber das machte nichts. Dann erblickte ich den roten Fleck auf ihrem Hals. "Du blutest" bemerkte ich noch ein wenig verschlafen und sah zu ihr hinauf. Was hatte sie schon wieder angestellt?