James Ich War total aufgedreht und sie löste etwas bisher unbekanntes in mir aus, was mich fast wahnsinnig machte. Doch dann schob sie mich weg und am Anfang War ich nicht gewillt bachzugeben, tat ihr aber schließlich den Gefallen. Zeit War relativ und ich hatte keine Ahnung wie lange sie meinte. Also legte ich mich wieder auf die Seite, um mich unter Kontrolle zu bringen.
Ich sah ihn entschuldigend an. "Tut mir leid, sei nicht böse, ja? Es ist nur...wenn wir irgendwas überstürzen, dann lasse ich mich gar nicht mehr anfassen.", versuchte ich ihm ruhig zu erklären und legte mich zu ihm. Ich rieb meinen Kopf an seinen Hals und versuchte mich zu entspannen. Ich hoffte, dass er das auch tat. Ich brauchte nicht mehr viel Zeit, aber noch ein wenig.
James Relativ schnell hatte ich mich wieder gefangen und meinte dann "Ich bin dir nicht böse, nur.. etwas anderes gewöhnt" Bisher hatten die Mädchen meistens sogar damit angefangen, doch bei ihr musste ich mich Stück für Stück vorantasten. Das War anstrengend, aber irgendwie auch spannend.
"Ja das glaube ich dir gerne.", murmelte ich nachdenklich und sah ihn an. Sanft strich ich ihm über die Wange. Er schien sich wieder beruhigt zu haben. "Ich finde es unglaublich, dass du es versuchen willst, also eine Beziehung zwischen uns, aber ich glaube nicht das es funktionieren wird, wenn ich dir etwas vorenthalten was du möchtest...", seufzte ich.
James Als sie mir über die Wange strich, schloss ich kurz die Augen und genoss es einfach. Dann sprach sie ihre Zweifel an und ich dachte kurz über ihre Worte nach. Natürlich War es schwer und auch in Zukunft wäre es gewöhnungsbedürftig, aber ich glaubte daran, dass ich das schaffen könnte. "Was möchtest du mir damit sagen?"
Nachdenklich sah ich ihn an, hörte aber nicht auf mit meiner Hand über seine Wange zu streichen. "Ich möchte dir nichts wegnehmen was du möchtest...", flüsterte ich. Ich wusste nicht ob es so gut war, dass wir eine beziehung führten. Ich meine klar ich freute mich, aber ich hatte das gefühl er war nicht wirklich zufrieden und glücklich. Vielleicht auch weil eine Beziehung doch nichts für ihn war. "Bist du glücklich?"
James Diese Frage überforderte mich nun doch ein wenig und ich blieb ruhig liegen, um darüber nachzudenken. "Wieso sollte ich nicht glücklich sein?" Das Frauen immer so tiefgründig sein mussten, das hatte ich damals schon nicht verstanden. Immerhin war ich doch hier, oder nicht? Reichte das denn nicht? Aber da ich sie nicht verschrecken wollte, würde ich ihr antworten. Seltsamer weise wollte ich wirklich nicht mehr, dass sie ging. Auf irgendeine Art und Weise gehörte sie mit zu meinem Leben.
Er schien nachzudenken und ich rechnete schon damit, dass er sagte er wäre unglücklich. Aber was dann? Die Beziehung beenden und ihn wieder seinen One-Night-Stands hinterher kommen lassen? Aber was würde ich dann machen? Denn eins war klar, hier bleiben würde ich ganz sicher nicht und wenn er mir vorerst ein Hotelzimmer bezahlen musste. Ich hatte mich schon so darauf eingestallt das er unglücklich war, dass ich ihn völlig überrascht ansah, als er doch sagte er wäre glücklich. Jetzt fehlten mir die Worte. Ich wusste nicht was ich sagen sollte...
James Sie schien baff über meine Antwort und ihr Gesichtsaudruck war zum amüsieren. "Was hast du denn erwartet?" hackte ich nach und setzte ein unwiederstehliches Lächeln auf. Sie war manchmal echt niedlich und man sah sofort, wenn sie eigentlich was anderes gedacht hatte.
"Naja ich hab gerade schon geplant wo ich hinziehe.", meinte ich leicht kleinlaut...weil ich ihn schon sozusagen abgestempelte hatte als, dass er sowieso nicht glücklich wäre. Dann lächelte ich aber. "Aber über die Antwort freue ich mich natürlich.", schnurrte ich und sah ihn mit leuchtenden Augen an.
James "Wie? Du meinst zurück in dein Zimmer? Vergiss es" neckte ich sie leicht und legte meine eine Hand auf ihre, welche noch an meiner Wange lag. Sie würde hier definitiv noch viel lernen und sich vorallem umstellen müssen. Dies hier war schließlich nicht ihr zuhause und auch nicht das von ihren Ex-Freunden.
Ich musste lachen als er das so sagte. "Ich meinte eigentlich mehr soetwas wie ein Hotelzimmer oder so. Denn wenn wir Schluss machen bin ich auch nicht mehr hier.", murmelte ich und sah dann lächelnd auf seine Hand, die er auf meine legte.
James Als sie dies so offen sagte, wurden meine Gesichtszüge etwas ernster. Da hatte ich mir ja was eingebrockt. "Dann musst du einfach hier bleiben" entgegnete ich deshalb, denn gerade hatte sie gehen und einen Rückzieher machen wollen. Ich wollte das einfach nicht.
Sein Gesichtsausdruck veränderte sich und er wurde ernster. Dachte er etwa ich würde hier bleiben, wenn unsere Beziehung vorbei wäre? Ich würde es mir doch nicht antuen dann ständig seine ganzen Mädchen sehen zu müssen. Nein wirklich nicht. Das wäre noch schlimmer als mit Lio. Das konnte er dann auch nicht verhindern. Er würde mir vorerst ein Hotelzimmer bezahlen müssen, das Geld würde er wieder bekommen, bis ich eine neue Arbeit hatte und mir eine eigene Wohnung leisten konnte. Die musste ja nicht groß sein. Eine Einzimmerwohnung würde es schon tun. Ich schüttelte deshalb auf seine Aussage leicht den Kopf. "Aber lass uns deswegen jetzt bitte nicht streiten, wenn es so sein sollte, irgendwann, dann kann man darüber diskutieren."
James Ich biss die Zähne zusammen und ließ meine Hand wieder sinken. Hm... damit hatte ich nicht gerechnet. Aber näher wollte auch ich nicht darauf eingehen. "Okay, das Urteil wird vertagt" meinte ich, als wären wir im Gericht und schloss dann kurz die Augen, ehe ich sie wieder anblickte und mein Gesicht wurde wieder weich.