Ich nickte als er mir sagte, wo die Verbände waren, stand auf und ging dann auch zu der besagten Tüte. Dort war noch einiges an Zeug drinnen. Vieles war noch von James Autounfall...ich wusste noch, wie ich die ganze Zeit an seinem Bett im Krankenhaus lag, obwohl ich eigentlich gehen wollte, ich wollte nicht bei ihm bleiben, aber ich hatte mich so schuldig gefühlt, dass ich nicht einfach gehen konnte. Ich brachte ihm die Tüte und gab ihm daraus zwei Verbände, mit denen er Arbeiten konnte. Dann setzte ich mich wieder zu ihm aufs Bett. Es war so still...er redete wirklich kaum mit mir, so empfand ich es, nur das nötigste sagte er.
James Von ihren zweifeln bekam ich vorerst nichts mit und so nahm ich die Verbände und begann dann mit ihrem arm, wo ich vorsichtig um die Naht wickelte, aber doch so fest, dass es nicht rutschte. Danach machte ich weiter mit ihrem Hals und als ich endlich mit beiden Verbänden fertig war, gab ich ihr zwischen Schulter und umwickelten Hals einen Kuss.
Ich hielt still, wärend er die Verbände um meinen Wunden machte. Er war vorsichtig, aber nicht zu sehr, denn sonst würde der Verband rutschen. Nachdem er fertig war küsste er die Stelle zwischen Schulter und Hals. Warm lächelnd sah ich zu ihm und legte eine Hand an seine Wange. "Dankeschön.", hauchte ich sanft und begutachtete noch einmal die Verbände, dann ließ ich mich allerdings in die Kissen sinken.
James Sie bedankte sich und ließ sich sogleich auf das Bett sinken. "Bist du müde?" fragte ich, weil ich nicht mehr wusste, wie viel sie vorhin geschlafen hatte und ob sie deshalb schon wieder schlafen wollte.
Er saß noch auf dem Bett und ich sah von unten zu ihm hoch. "Ja schon, ich komme ja nie wirklich zum schlafen, aber im Moment wollte ich mich nur hinlegen.", lächelte ich. Meine rechte Hand lag sowieso schon an seiner Wange, also strich ich sanft mit dem Daumen darüber, dann wanderten meine Hände aber in seine Haare und fuhren dort durch. Lächelnd betrachtete ich ihn.
James Als sie anfing mir durch die Haare zu fahren, beugte ich mich leicht hinab und rutschte ein wenig runter. So musste sie ihren Arm nicht so strecken und auch für mich War es neben ihr bequemer. Mein Blick haftete auf ihrem Gesicht und es verlangte mir nach ihr. Dennoch riss ich mich zusammen und redete mir immer wieder ein, dass wir beide noch verletzt waren und dies nicht gut sei.
Er rutschte ein wenig herunter, so kam ich besser an seiner Haare und musste mich nicht so strecken. Es dauerte nicht lange und dann lag er neben mir. Noch ein paar mal fuhr ich ihm durch die Haare, dann fuhr meine Hand wieder runter zu seiner Wange und so zog ich sein Gesicht etwas näher zu mir, um ihn zu küssen.
James Mein Herzschlag beschleunigte leicht und als sie meinen Kopf dann näher zog und mich küsste, rückte ich etwas näher. Dann erwiederte ich diesen genoss es.
Da wir beide verletzt waren, ging ich davon aus, dass er im Moment sowieso nicht mehr wollte als das. Das war allerdings gut, für mich. Es half mir ein wenig. Ich konnte in küssen ohne das große Erwartungen entstanden. Er erwiderte sogar den Kuss, also war er doch nicht sauer auf mich. Aber er hatte sich gerade auch gut um meine Wunden gekümmert, das hätte er wohl auch nicht gemacht, wenn er sauer gewesen wäre.
James Nach den ersten paar Sekunden drehte ich mich leicht, sodass mein Oberkörper ihren berührte und stützte mich auf der anderen Seite von ihr ab. So spürte ich sie bei mir, ohne sie zu zerdrücken und dennoch konnte ich sie küssen.
Ich weiß nicht wie viel Zeit verging in der wir uns einfach nur küssten, aber es war auf jeden fall eine schöne Zeit. Er lag nun auf mir, allerdings zerdrückte er mich nicht, da er sich abstützte. Irgendwann löste ich mich dann von seinen Lippen, blieb aber immernoch mit dem Gesicht nahe bei ihm. "Heißt das, dass ich heute wieder hier schlafen darf?", flüsterte ich meine Frage, wartete aber nur auf eine Antwort um ihn dann sofort wieder küssen zu können.
James Innerlich freute ich mich, dass sie wieder hier schlafen mochte. "Du hättest auch die letzte Nacht hier schlafen können" entgegnete ich. Vielleicht hätten wir dann beide besser geschlafen. Dann küsste ich sie wieder und meine eine Hand wanderte leicht zu ihren Kurven.
"Wir hatten aber Streit, ich konnte doch nicht einfach wieder in dein Bett gekrochen kommen, aber hätte ich es gemacht, dann hätte ich wenigstens schlafen können.", murmelte ich leise doch dann lagen seine Lippen auch schon wieder auf meinen und ich erwiderte den Kuss. Seine Lippen waren so weich, das gefiel mir.
James Gekonnt hätte sie, aber irgendwas hatte sie davon abgehalten. Doch das War nun egal, denn sie lag jetzt neben mir und das War alles was zählte. Meine eine Hand strich nun sanft an ihrer Seite auf und ab und dabei erwiderte ich ihre küsse immer leidenschaftlicher.
Seine Küsse wurden immer leidenschaftlicher am Anfang erwiderte ich sie noch genauso, doch irgendwann musste ich jetzt doch einen Stopp rein hauen. Ich löste mich von ihm und legte vorsichtig meine Hand auf seine Brust. So drückte ich ihn ganz leicht ein wenig weg. "James...ich brauch mehr Zeit...", murmelte ich. Für Sex war ich noch nicht bereit, das würde nur in einer Katastrophe enden und das Ergebnis davon war dann, dass ich mich gar nicht mehr von James anfassen ließ. Allerdings verweigerte ich ihm etwas was er wollte. Ich ging nicht davon aus, dass er das lange mit machte, dann suchte er sich jemand anderen, aber ich mit diesen Gedanken musste ich mich abfinden, niemand würde das lange mitmachen und schon gar nicht jemand der sonst die Mädchen nur für eine Nacht da hatte.