Lucy "Keine Sorge, ich werd schon nicht weglaufen" murmelte ich und rührte mich tatsächlich keinen Millimeter. Hoffte einfach nur, das er es sich nur anschauen wollte und nicht noch so gemein war und es kaputt machte. So wie er momentan drauf war, würde ich es ihm auf jedenfall zutrauen. Ich hörte wie sich die Türe hinter ihm wieder schloss und er sich wieder setzte. Versuchte aber meine Neugiere zu unterdrücken und drehte mich nicht zu ihn um. Es interessierte mich eigentlich eh nicht was er machte, aber ich würde doch zu gerne wissen was Kyle mir dagelassen hatte. Nach einer Weile drehte ich mich schließlich doch um und betrachtete neugierig den Gegenstand in Avicis Händen, verließ dabei aber nicht die Couche. Wirklich viel konnte ich nicht erkennen, aber das was ich sah, sah wie ein kleines Buch aus. Vielleicht ein Fotoalbum oder so. Auf jedenfall hatte der Vampir es noch nicht zerstört und das war ja schonmal ein gutes Zeichen und gab mir ein bisschen Hoffnung. "Darf ich es haben?" fragte ich deshalb leise, rührte mich aber noch immer nicht um es zu holen. "Lass mich es wenigstens mal kurz anschauen" flehte ich.
Avici ich legte es auf meinen Schoß und öffnete dies und sah mir die Bilder an welche dort reingesteckt waren. " Wenn ich fertig bin " grummelte ich nur auf Ihre Frage , aber dies konnte etwas dauern denn ich würde versuchen die einzelnen Personen in meinen Erinnerungen zu suchen , zwar kannte ich bestimmt nicht alle aber wahrscheinlich ein paar , blätterte ein wenig in dem Album rum und las mir die kleinen Texte durch welche dort standen , verdrehte manchmal nur die Augen und sah mir die Bilder dazu an. Eigentlich ganz nett gemacht aber war ja nicht meins also Interessierte es mich nicht so wirklich wollte es dennoch wissen. Sah dann kurz zu ihr rüber " du kennst die alle überhaupt nicht welche dort drinnen abgelichtet sind " meinte ich abfällig und wandte mich wieder ans Buch um weiter zu schauen.
Lucy "Danke" sagte ich glücklich. Ich hatte kein Problem etwas zu warten oder damit das er sich mein Album anschauen wollte, sondern war einfach nur froh das ich es überhaupt irgendwann bekommen würde. Sein nächster Kommentar allerdings war mal wieder nicht so freundlich, aber langsam rechnete ich schon mit garnicht anderem mehr. "Warum? Nur weil ich noch nicht so lange im Rudel bin heißt das noch lange nicht das ich da niemand kenne" murmelte ich. Zumindest vermutete ich das auf den Fotos das Rudel zu sehen war. Ich fand es wahnsinnig lieb von Ihnen, das sie mir ein paar Fotos schickten. So konnte ich mir vielleicht die Namen besser merken und hätte immer eine kleine Erinnerung an meine Familie. Ich wurde nun doch etwas ungeduldig und auch wenn ich etwas Angst vor seiner Reaktion hatte, stand ich auf und ging zu ihm. Etwas unsicher setzte ich mich neben ihn und lugte in das Fotobuch hinein. Sofort musste ich lächeln als ich sah welches Bild er gerade aufgeschlagen hatte. Darauf waren Kyle und noch ein paar andere Jungs aus dem Rudel zu sehen. Einer von ihnen hatte mich auf seine Schultern gehoben und ich lachte von dort aus glücklich in dir Ksmera. "Ich kenne da also keinen, ja?" fragte ich grinsend und stupste ihn vorsichtig an. Ich gab mir wirklich Mühe das er mich wieder mochte
Avici Ich sah mir die Bilder wieder an und las immer mal wieder die kleineren Texte welche drunter standen , als sie dann kam , sah ich nur kurz auf wandte mich dann aber wieder an das Album. " Ich habe ja auch nicht gesagt das du niemand kennst sondern weiter vorn die nicht " brummte ich , verengte leicht sie Augen und spannte mich leicht an , blieb aber sitzen und blätterte auf die nächste Seite wo n ellenlanger Text stand , fing den einfach an zu lesen , hatte diesen aber schnell durch und blätterte wieder weiter. Da waren so einige Bilder welche kreuz und quer reingeheftet waren drehte leicht den Kopf um diese anderen Personen zu erkennen welche drauf waren. Die meisten kannte ich ja
Lucy Ich spürte, das er mich nicht bei sich haben wollte und rutschte wieder etwas von ihm weg. Versuchte aber trotzdem die Texte mit zu lesen, was aber leider nicht so ganz klappte da er viel zu schnell wieder umblätterte. Ich beschwerte mich aber nicht, das er langsamer machen sollte sondern gab das mitlesen erstmal auf und wartete einfach bis er fertig war. "Danke" wisperte ich, als er schließlich fertig war und ich es mir nehmen durfte. Ich strich einmal vorsichtig über den Einband und ging dann damit wieder auf meine Couch. Ich behandelte das Buch irgendwie ehrfürchtig und schlug behutsam die erste Seite auf. Avici hatte wirklich Recht gehabt und ich kannte die meisten Personen nur vom sehen, was mich aber überhaupt nicht störte, denn die Texte erklärten alles sehr ausführlich und auch ansonsten hätte ich mich wahnsinnig über das Andenken meiner Familie gefreut.
Avici ich zuckte nur leicht die Schulter , legte mich dann zsm gerollt hin und zog die Decke über mich drüber , schloss die Augen und döste einfach ein wenig. Während ich lauschte was die anderen so Taten oder sagten , ignorierte dies dann und versuchte wieder in meine kleine eigene Welt zu kommen , welche ich so sehr mochte. Atmete tief durch und starrte dann raus , so sah ich zwar nur den Himmel und die Baumwipfel aber dies störte mich nicht denn ich würd auch so dort hin kommen. Es dauerte zwar eine Weile aber bald darauf war ich wieder dieser kleine Junge welcher mit den Mädchen spielte und nichts zu befürchten gar irgendwelche Sorgen hatte. Waren aber auch nur ein Teil von Erinnerung , der Rest war schwarz und abgeschottet von diesem hier.
Lucy Ich ließ mir Zeit während ich die Fotos ansah und strich auch immer mal wieder über das ein oder andere Bild und musste immer wieder lächeln. Als ich fertig war, dämmerte es draußen schon und ich war doch etwas überrascht wie lange ich gebraucht hatte. Vorsichtig legte ich das kleine Büchlein schließlich auf den Tisch und sag dann wieder zu Avici hinüber. Er hatte sich jetzt schon länger nicht mehr gerührt und ich fragte mich nun doch ob mit ihn alles in Ordnung war. "Avici?" fragte ich leise und setzte ihn etwas auf. Ich wurde schon fast etwas panisch als er sich nicht rührte. "Avici?" fragte ich noch einmal.
Avici Ich lag völlig regungslos da und döste , war in meiner Welt weshalb ich hier garnichts mitbekam , nicht mal als sie mich aufsetzte und ansprach. In meiner Welt war gerade alles ziemlich ruhig , saßen gemeinsam unter einer der großen Eichen und dösten , was sich auch auf meinen wirklichen Körper merkbar machte , deshalb döste ich auch ziemlich tief und wurde nicht wach. Da konnte man eig auch nicht so viel tun damit ich aufwachte
Lucy "Avici, wach bitte auf" flehte ich, kauerte mich neben ihn und tätschelte ihm auf die Wange, aber er regte sich nicht. "Biiiiite. Wach auf" bettelte ich nun richtig. Es machte mir irgendwie Angst das er nicht reagierte und auch wenn er mich vorhin so schlecht behandelt hatte, machte ich mir nun wirklich Sorgen um ihn. Schnell rappelte ich mich wieder auf und lief zur Türe um Hilfe zu holen. Ich rüttelte an dem Knauf aber natürlich ging sie nicht auf. "Verdammt, verdammt,, verdammt" fluchte ich leise und lehnte mich dann gegen die immer noch verschlossene Tür. Ich geriet nun wirklich in Panik. Was, wenn Avici starb? Ich bemühte mich irgend einen klaren Gedanken zu fassen und dann fiel mir der Schlüssel in seiner Hosentasche ein. Schnell ging ich zu ihm und fischte den Schlüssel heraus. War wirklich erleichtert, als ich das kühle Metall in meiner Hand spürte und schloss dann sofort die Türe auf. Völlig planlos irrte ich auf dem Flur entlang und hatte überhaupt keine Ahnung was ich jetzt machen sollte. "Hilfe!!!" schrie ich schließlich nur unf beschloss nach einem weiteren Panikanfall den Weg in Austins Büro zu suchen. Ich war ja vorhin erst dort gewesen und würde bestimnt wieder dorthin finden. Ich kam gerade an der Treppe an, als mich plötzlich jemand von hinten packte und gegen eine Wand schleuderte. "Was machst du hier, Straßköter?" hörte ich Jem noch fragen bevor ich in sein wütendes Gesicht blickte.
Avici Ich rutschte wieder auf die Seite und döste weiter , konnte mich nicht aus dieser Art Traum reißen , sonst hätte ich's ja schon getan. Mein Körper regenerierte sich solange während ich in der anderen Welt war , denn ich hatte ein paar innere Wunden , welche Zeit brauchten um zu verheilen deshalb hatte ich als einziger diese Traumwelt. Jetzt kam so langsam - wohl eher wieder - die Erinnerung an die Zeit wo ich frisch gewandelter Vampir war , eine gruselige Zeit wenn man zurück dachte. Unzählige unnötige morde welche ich wegen meines blutdurstes gerissen hatte , Strafen und die Zeit wo ich eine Art Sklave für irgendwen 'gearbeitet' hatte , da war ich gerade mal 8. Aber dort war ich ja abgehauen dafür bekam ich nur noch härtere Strafen weshalb ich jetzt auch so kalt zu anderen war , hatte einfach zu viele schlechte Erinnerungen an die Welt dort draußen , weshalb ich sie jetzt auch so behandelte. Kannte ja nichts anderes.
Lucy Einen Monent sah ich ihn nur sprachlos an. Ich hatte überhaupt nicht mit ihm gerechnet und das Avici nichr in der Nähe war - oder zumindest nicht ansprechbar - machte das Ganze nicht besser. Oh Gott, Avici... Der bewustlose Vampir fiel mir jetzt erst wieder ein und ich fand auch langsam meine Stimme wieder. "Avici... ihm gehrs nicht gut... er ist bewustlos..." stammelte ich, aber Jem schien das etweder nicht zu interessieren oder er glaubte mir nicht. "Lüg mich nicht an" knurrte er - okay, es war also eindeutig letzteres - und schlug mir ins Gesicht. Ich stöhnte auf und sah ihn verängstigt an. Er packte mich nun einfach und schleifte mich hinter sich her und warf mich schließlich grob in irgend ein Zimmer und schloss die Türe hinter ihm ab. "Du bleibst da drin und ich kümmer mich jetzt um diesen nichts nutz" murrte er und msrschierte dann wieder davon. Ich war noch etwas benommen von dem Schlag, aber langsam rappelte ich mich wieder auf und sah mich nun in dem Zimmer um. Es war Avicis sehr ähnlich, nur etwas kleiner und ich vermutete das es Jem gehörte.
Avici ich war völlig weg , hier in dieser Wirklichen Welt schon , in meiner eigenen war ich wieder unterwegs , aber jzt nicht mehr mit dem Mädchen sondern alleine , als Vampir. Alle Leute welche mich sahen rannen weg oder warfen sich in die Häuser damit ich ihnen nichts tun konnte , flehten mich an. Aber ich konnte nicht anders , wegen meines Blutdurstes jagte ich manchen Menschen nach und zerfetzte ihnen die Kehle und trank dann genüsslich deren Blut. Irgendwann , glaubte das es nachts war oder spät abends , saß ich wie immer allein am Waldrand und sah zu den ganzen Häusern und Hütten. War eine kleinere Stadt , welche aber nicht wirklich schön war , aber das hinderte mich nicht wirklich daran hier weitere Opfer zu bringen. In den Nächsten 'Tagen' hatte ich die Hälfte der Menschen getötet .... wusste zu gut was dann kam , einige der Leute - glaubte sogar das es die Wachen des Königs oder so waren - Fingen mich ein fesselten mich grob und warfen mich in nen Hänger. Sie fuhren mich irgendwo hin , ich hatte keine Ahnung wo ich hingebracht wurde gar das es schlimmer enden würde als ich's gedacht hatte , ich war 6 und nicht mal's vollständig ausgewachsen als Vampir , nichts. Bekam aber fesseln angelegt welche sich anfühlten als würden sie mich jede Sekunde runter reißen und mich am Boden fest halten. War dann einige Tage in einer Zelle eingesperrt , bekam nichts zu essen gar trinken , als dann wer schließlich runter kam , es waren um die 5 Männer , alle muskulös und nicht gerade zärtlich , sie rissen mich mit und machten mir irgendwo dran , wurde von einem anderen Typen ausgefragt , falls es eine ausrede war bekam ich nicht nur dafür einige Schmerzhafte Peitschenhiebe , sondern auch noch einige ritzten mir irgendwelche Muster in die Haut bis es Blutete , das alles wurde dann mit Wasser abgekippt , damit ich nicht auf dumme Gedanken kam. Nach einigen Tagen mit dieser Prozedur hatten sie ihre Antworten und ich wurde abgeschoben , nachdem ich noch einmal ordentlich mit Peitsche und Messern eins drüber bekommen hatte. Die ließen mich aber nicht laufen sondern brachten mich glich weiter weg , wo ich wieder in irgendeine Zelle gebracht wurde , wo ich aber angekettet stehen musste - wie schon gesagt , ich war damals 6 - und musste mir dort schon so einiges über mich ergehen lassen. Die Typen hier waren nicht harmloser , sondern machten das alles nur noch schlimmer , sie nahmen mir förmlich alles , wofür ich überhaupt gelebt hatte , nämlich meine Familie und das kleine Mädchen , sie hatten mir irgendwie gezeigt wie sie diese brutal ermordet hatten. Mit ner weile war ich 10 , war noch immer bei diesen Typen und bekam immer wieder mal eine 'Sonderbehandlung' wobei sie mir irgendwas unter die Haut jagten und dann nur warteten bis das Zeug wirkte um zuzuschauen was es anrichtete , diese Prozedur gab es öfters an manchen Tagen mehr mal weniger , aber sie schienen daran gefallen gefunden zu haben , weshalb sie dies weiter machten , bis ich 'unbrauchbar' wurde und dies war mit 10. Ich fand mich selbst nicht unbrauchbar sondern eher als Missratenes Experiment , was die alles versucht hatten hatte bei mir nicht so angeschlagen wie sie erhofft hatten , das ganze Zeug war immer noch irgendwo in meinem Körper drinnen und schien mich von innen heraus zu zerstören , die schmerzen konnte ich aber einfach ausschalten und dann wie ein Zombie durch den Wald laufen , wie ich es einige Wochen tat , bis ich auf irgendein Komisches Volk traf , diese nahmen mich für einige Tage auf damit ich zu Kräften kam. Bekam genügend trinken und essen , was man meinem Körper nach ein paar tagen auch ansah , denn ich war davor abgemagert so das man nur meine Knochen gesehen hatte , jzt hatte ich einige Kilo zugenommen , was schon besser aussah aber noch immer nicht reichte um das normal Gewicht zu haben. Wog nur 17 Kilo mit 10 Jahren , was aber schnell wieder abnahm als ich wieder los musste um auch von diesen wirklich Freundlichen Menschen weg zu kommen , konnte nicht ansehen wie sie sich mit anderen Unterhielten und jeden anderen geliebt hatten. Dies konnte ich nicht , hatte ich mit den Jahren verlernt und glaubte sogar daran dies nie wieder zu können. Ich Streunerte durch den Wald , dies waren aber nur einige Monate so , bis ich wieder auf irgendwas stieß was neu war , eine art Mensch , welcher sich aber auch wandeln konnte .... Gestaltwandler ? nein dafür wandelten sie sich immer nur in ein Tier und dies sogar viel zu häufig , wie sich herausstellte war dies ein Rudel. Sie sahen mich jedoch - was ich ja schon kannte - als Bedrohung für sich an also wurde ich wieder eingesperrt , diesmal aber ohne Essen oder trinken , sogar ohne auspeitschen oder sonstige Wunden , sie ließen mich wortwörtlich dort verhungern , aber ich war noch viel zu Jung um zu sterben - wie ich jedenfalls fand - und wurde schließlich frei gelassen nachdem ich ein ziemlich langes Gespräch mit dem Rudelführer gehabt hatte. Als sie mich aus ihrem Terri jagten , lies ich mich erschöpft auf eine Lichtung fallen und hoffte das mich diesmal niemand finden und mich alle in ruhe lassen würden , und dies war auch so , ich lag fast eine Woche nur da und erholte mich langsam , was aber nur dazu führte das ich noch dünner wurde , das störte mich aber kaum , denn mich wollte niemand irgendwo haben gar hatte ich irgendwen an dem ich mich fest halten konnte. Ich war dann einige Jahre allein , bis ich 15 war. ich saß mal wieder da und starrte nur meine Hände an , welche voller Blut waren , hatte wieder aus Blutdurst gemordet , aber hatte versucht dies auf zu halten , aber dies war stärker gewesen als ich's sein konnte. Hatte aber wen kleines gefunden - einen Raben oder Krähe - welcher mir beistand und mich sogar mochte. Er war mein kleiner freund welcher mir half mich besser zu fühlen , musste aber um ihn sorgen weil er nicht älter war als einige Monate , fliegen und Fressen suchen konnte er , aber ich half ihm dennoch sehr gern und das erste mal nach Jahren hatte ich eine Aufgabe , einen Sinn zum Leben gefunden welcher sich Lohnte. Sah dem kleinen zu wie er wuchs und schöner wurde , er war komplett schwarz , hübsch wie ich fand und passend zu mir. Also lief ich immer mit ihm auf meiner Schulter durch den Wald , mir machte dies sogar spaß wenn er vor mir wegflog ich ihm nachlaufen musste um ihn wieder zu bekommen ..... zwar war dies nicht das einzige was ich tat sondern auch schlafen , ja ich hatte als Junger Vampir schlafen können , denn das 'Gift' des Vampirs welcher mich das erste mal gebissen hatte , hatte nicht gewirkt mich ganz zu Wandeln. Was ich aber auch nicht so dramatisch fand , denn somit war ich nur halb halb , aber meinem kleinen freund war dies sowieso egal , er leistete mir Gesellschaft und brachte mich sogar zum Lachen wenn er so tollpatschig war. Diese Zeit war aber auch schnell vorbei als wir beide dann bei einem Riesigen Schloss ankamen , sahen uns dies an und übernachteten dort. In einer Nacht , ich wusste nicht genau welche kam eine Art Verwandter - also ein Vampir - und Biss mich wieder , weil er gemerkt hatte das ich nicht ganz normal war , die Wandlung war schmerzhafter als beim ersten mal , weil er mir die Doppelte Ladung von dem Gift gegeben hatte welches mich wandelte. Er nahm mich dann mit zu anderen meiner Art Blue , wie mein kleiner Freund hieß , begleitete uns auf dem Weg. Aber er flog dann davon , aber nie ganz weg , das wusste ich. Ich bekam alles grob erklärt wie es hier ablief , bekam Training und sogar eine Art Unterricht. Nur wusste ich nie wofür dieser gut war. Als ich an einem der Abende in meinem Zimmer saß , nach einem Langen Tag , sah ich zum Fenster wo Blue war und krächzte , er erzählte mir was er heute so getrieben hatte. Hüpfte auf meine Schulter und ich erzählte ihm was ich heut so getan hatte. Dies taten wir jeden Abend , damit der andere wusste was Sache war. Legte mich dann in die eine ecke und schloss die Augen , Blue kuschelte sich in meinen arm und schlief dann. Ich passte auf ihn auf , denn er war meine einzige richtige Familie welche ich überhaupt hatte ....... Als mich wer in der wirklichen welt trat , reagierte ich kaum , erst nach zig tritten fuhr ich heftig zsm und schlug die Augen auf , holte tief Luft und merkte , das ich etwas geschwitzt hatte , denn ich hatte meine ganzen Jahre zurück verfolgt , von Anfang an , nur fehlte das was bis hier und jetzt passiert war. Als ich Jem erkannte , knurrte ich und sprang auf " was willst du hier ?!" fauchte ich , er grinste und stieß mich an die Wand hielt mich kräftig fest und biss mich dann einfach , ich keuchte auf und - wäre sie da gewesen , hätte sie jzt mein entsetztes und überraschtes Gesicht gesehen , aber wie ich jzt erst bemerkte war sie nicht da. Schleuderte Jem mit einer heftigen Druckwelle von mir und sah ihn mit Wut verzerrtem Gesicht an " was hast du ihr angetan , WO zum Teufel ist sie !" knurrte ich Packte ihn und stieß ihn einige Male kräftig gegen die wand , war wütend auf ihn und gleichzeitig auf mich , das ich 'abgehauen' war. Warf ihn dann zur Seite und rannte los , ortete sie und kam dann zum Zimmer. Schnippte mir den Schlüssel her und schloss die Tür auf , schupste die Tür dann auf und wich etwas zurück , sah sie gerade erst garnicht.
Lucy Ich tappte einmal kurz in dem Zimmer umher, was aber nichts war, was allzu lange dauerte. Denn wie gesagt war der Raum nicht allzu groß. Mein Kopf pochte noch immer von dem Schlag und ich hatte irgend einen salzigen Geschmack auf der Zunge. Vorsichtig fuhr ich mir mit dem Handrücken über den Mund und genau wie ich erwartet hatte, war er danach rot von meinem Blut. Trotzdem keuchte ich auf, als mir bewusst wurde wie heftig Jems Schlag anscheinend wirklich gewesen war. Ich sollte wirklich mal damit anfangen, Vampirkräfte nicht dauernd zu unterschätzen. Völlig ausgelaugt stolperte ich schließlich in die Ecke zwischen Bett und Schrank und kauerte mich dort zusammen. Ich lehnte meinen Kopf etwas an dem Metallgestell an und schloss dann die Augen. Schlafen würde ich hier wohl sicher nicht, den ich hatte viel zu viel Angst das Jem jeden Moment zurück kommen würde und vorallem was er danb mit mir anstellte. Als hätten ihn meine Gedanken herbei gerufen, hörte ich plötzlich näher kommende Schritte und nur einen kurzen Monent später ging die Türe auf. Ich reagierte erst überhaupr nicht - das war bei Jem eigentlich immer erstmal das Beste - sah aber nach einer Weile doch zu der Gestalt hinüber, die in der Raummitte stand und sich suchend umsah. Nach mir vermutete ich. Langsam wurde mir aber auch bewusst, dass diese Persoj viel zu klein war um Jem zu sein. Ich brauchte noch etwas, doch als er sich dann in mdine Richtung drehte, erkannte ich ihn sofort. "Avici" stöhnte ich. Am liebsten wäre ich auf ihn zugerannt und hätte ihm die Arme um den Hals geschmissen, da es ihm allen Anschein nach wieder gut geht, aber ich fürchtete zusehr seine Reaktion, weil ich das Zimmer verlassen hatte. Nur langsam rappelte ich mich auf - teilweise aus Angst, aber auch vor Erschöpfung - und ging dann zögerlich auf den Blutsauger zu. "Es tut mir leid das ich dein Zimmer verlassen habe, aber du hast nicht reagiert und ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Du wirktest bewusstlos und ich wollte Hilfe holen. Bitte sei mir deshalb nicht böse. Ich wollte dir doch nur helfen" wisperte ich und sah dann zu Boden. Ich hatte das Gefühl, das er gerade etwas dazu sagen wollte und das das eventuell garnicht so schlecht für mich ausfallen könnte, doch dann waren wiedet Schritte zu hören. Jems Schritte. Lässig lehnte er sich in den Türrahmen und grinste hàmisch. "Willst du dem Wölgchen die Ausrede wirklich einfach so durchgehn lassen?" fragte er sichtlich belustigt.
Avici ich blickte sie an , war gerade ein wenig am überlegen ob ich sie anschnauzen oder einfach kurz dankend in den Arm nehmen sollte. Als dann aber auch schon Jem kam , verengte ich die Augen " genauso wie deine dummen Lügen hmn , erzähl doch Austin davon und freu dich wie so n spinner !" knurrte ich , ihr würd ich gleich sagen was ich davon hielt , würde aber erst mal mit ihr in mein Zimmer verschwinden , damit der Idiot nicht zuhören konnte. Nahm ihr Handgelenk und ging los , stieß Jem kräftig weg , so das er ein paar schritte stolperte und mich grinsend anfunkelte. Das wollte er doch , das ich mich aufregte , aber so schnell würde ich mich jzt nicht aufregen , es reichte schon das er sie in sein dummes Zimmer gesperrt hatte , wo sie wohl nicht ansatzweise hingehörte. Schneller als üblich kamen wir bei meinem Zimmer an , schob sie rein und schloss ab hinter mir ab " und jzt zu dir ... zwar kannst du nicht wissen was dies vorhin war , aber das ist eine Art Trance in diese ich förmlich falle , so verschwinde ich in eine , meine eigene kleine Welt und bin hier und jzt nicht ansprechbar .... aber du musst dies nicht verstehen , trotzdem danke das du Hilfe holen wolltest wäre aber nicht nötig gewesen " sagte ich , steckte den Schlüssel wieder weg und sah sie kurz musternd an. Wandte mich dann ab und ging wieder in meine ecke , hatte das Zimmer schon immer gehabt wie ich hier aufgenommen hatte. Falls wir nicht im anderen Lager waren , aber ich mochte dieses Zimmer sehr. Öffnete davor aber das Fenster und pfiff eine , nein unsere Melodie , so das er nach kurzer Zeit angeflogen kam und sich aufs Fensterbrett setzte , das War Blue, mein kleiner Freund - wie schon in meiner Vergangenheit erwähnt - ich strich ihm sanft über den Kopf und er hüpfte mir dann auf die Schulter. Ich wusste ja das er immer in der Nähe war , wenn nicht würde er kommen so schnell er konnte. Lies das Fenster offen und setzte mich mit Blue in meine Ecke und kraulte ihn ein wenig , während er anfing mit dem Schnabel durch mein Haar zu fahren und dieses ein wenig durcheinander brachte. Schielte kurz zu ihr rüber , blieb ansonsten völlig ruhig sitzen.
Lucy Ich beeilte mich um wenigstens ansatzweise mit ihn mit zu kommen. Einerseits weil ich ziemlich froh war, wieder von Jem weg zu kommen, aber auch weil ich wusste, das er mich sonst einfach hinter sich her ziehen würde und das war immer ziemlich unangenehm. Als wir dann doch sehr zügig in seinem bzw unserem Zimmer ankamen, ließ ich seine Predigt einfach über mich ergehen und während ich die ganze Zeit auf den Boden gestarrt hatte, um seinen Blick zu entgehen, schaute ich bei seinen letzten Worten doch überrascht auf. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, das er sich bei mir bedanken würde, aber day er es tat, freute mich sehr. Ich nickte aber nur leicht, statt was auf seine Worte zu erwidern und ging dann wieder auf meine Couch. Was sollte ich auch sonst anderes machen? Allerdings schien Avici eine Beschäftigung gefunden zu haben und ich beobachtete neugierig wie sich der Rabe auf seiner Schulter niederließ. Das Tier warf mir einen kurzen misstrauischen Blick zu und ich hatte das Gefühl das es mich nicht sonderlich gut leiden konnte und sah dann wieder weg. Merkte auch jetzt erst langsam, wie durstig ich war und griff nach der Wasserflasche, die neben der Couch stand aber leider musste ich feststellen das sie schon leer war. Ich wollte Avici nicht nach einer neuen fragen - war mir eh nicht sicher ob ich eine bekommem würde, so wie er momentan drauf war - und ging dann einfach ins Badezimmer hinüber, drehte den Wasserhahn auf und trank dann gierig ein paar Schlucke. Fand es auch garnicht schlimm das ich nur auf diese Weise zu trinken kam, denn wenn ich wieder an den Keller dachte, war ich einfach nur froh überhaupt was zu haben. Ich wischte mir nach dem Trinken noch das getrocknete Blut von den Lippen - so viel war es zum Glück garnicht - und kehrte dann langsam zu dem Sofa zurück. Avici war anscheinend immer noch mit dem Vogel beschäftigt und lanfsam war doch mein Interesse für das Tier geweckt. "Darf ich den Raben mal streicheln? Er schein ja sehr zahm zu sein" fragte ich, rührte mich aber nicht ohne seine Erlaubnis, damit ich den Raben nicht aus Versehen verschreckte.