RE: PRS mit Franzi - 32

Lucy
"Ist doch egal" meinte ich sofort "Ich bin doch jetzt wieder bei dir. Du kannst mir doch alles zeigen" meinte ich und lächelte ihn dann etwas an, doch dann räusperte sich neben mir jemand und ich sah überrascht zur Seite. Erst jetzt fiel mir das Mädchen wirklich auf und ich musterte sie verwirrt. "Wer ist das?" fragte ich dann leise

Lucy
Natürlich hatte ich gemerkt, dass er sich nicht wirklich über mein plötzliches Auftauchen gefreut hatte, aber ich hatte gedacht, dass das noch kommen würde, hatte gedacht dass er seine Gefühle nur nicht so zeigen konnte, aber langsam wurde mir bewusst, dass er mich wirklich nicht bei sich haben wollte und ich ließ ihn dann langsam los und senkte traurig den Kopf. "Deshalb bist du mich nicht besuchen gekommen. Es lag garnicht daran, dass du keine Zeit hattest, du hast jetzt eine neue Freundin" murmelte ich leise und sofort stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich hatte ihn doch all die Monate so vermisst, hatte jeden Tag darauf gewartet dass er zurück kam und nun wo ich ihn endlich gefunden hatte wollte er mich nicht mehr. Noch schlechter könnte es mir gerade echt nicht gehn

Lucy
Ich schüttelte sofort leicht den Kopf. "Ich will niemand anderes. Außerdem hast du gesagt du würdest mich besuchen kommen. Ich hab jeden Tag auf dich gewartet" schluchzte ich leise und am liebsten hätte jch mich gleich wieder an ihn gekuschelt, da es in seinem Arm immer so schön tröstend gewesen war, aber e wollte mich doch e nicht... "Kan ic nich einfac be di bleiben? Ich würd mei Rude fü dic verlasse un dan is doc alle gu" schlu ic unsiche vo, abe uc kannt di Antwor scho. E hatt j jetz auc ein neu Freundi un d konnt e mic einfac nich gebrauchen

Lucy
Auvici tat mir immer mehr weh und ich weinte immer stärker, aber trotzdem konnte ich nicht einfach aufstehn und gehn, da ich ihn noch immer sehr liebte. "Du hast mich geküsst, du hast mich im Arm gehalten und mir gesagt wie viel ich dir bedeute, du hast neben mir geschlafen. Was ist damit?" schluchzte ich leise. Wir hatten einfach so viele schöne Moment zusammen verbracht ubd ich konnte nicht glauben, dass diese einfach vorbei sein sollten

Springen wir dann wenn sie weg ist?

Lucy
Avici tat mir wirklich unglaublich weh, aber ich liebte ihn nunmal und da konnte ich nicht einfach so gehn. "Das glaub ich dir nicht. Du hast gedacht sie bedeutet dir nichts mehr" schluchzte ich leise, wofür ich gleich ein leises Knurren aus ihrer Richtung zu hören bekam, aber das war mir egal

Gut :)

Lucy
Ich sah nur noch kurz zwischen den beiden hin und her, bevor ich dann wieder traurig meinen Kopf hängen ließ. Natürlich war ich nicht zufrieden mit dieser Situation, aber ich musste wohl akzeptieren dass ich an Avicis Seire nicht länger erwünscht war. "Alles gute euch beiden" murmelte ich nur noch leise, aber trotzdem hörte man heraus wie unendlich traurig ich war. Nichts desto trotz musste ich jetzt aber gehn und ich rappelte mich dann wieder auf und tapste davon

Lucy
Ich fühlte mich schrecklich alleine in diesem Moment und hatte das Gefühl, dass da ein rießiges Loch in mir drinn war, dass mich zu verschlingen drohte, aber meinetwegen konnte es das ruhig machen. Für mich gab es keinen Grund mehr noch länger hier zu sein gar irgendwo anders auf dieser schrecklichen Welt. Ich hatte so lange auf Avici gewartet, nur damit er mir weh tun konnte und jetzt wollte ich einfach nicht mehr. Ich wollte nicht zurück zu meinem Rudel und auch sonst nichts sondern lief nur traurig durch den Wald

1 Woche später

Lucy
Ich saß wieder auf meinem Fenstersims und sah traurig nach draußen. Auch wenn ich inzwischen wusste, dass ich Avici nichts bedeutete und er nie zurück kommen würde sah ich zum Waldrand hinüber, da ich einfach nicht wusste was ich sonst tun sollte. Seit ich von meinem klrinen Ausflug zurück war hatte ich weder ein Wort gesagt noch einen Bissen gegessen. Ich saß einfach nur so da, aber ich hatte einen Entschluss gefasst. Ich wollte zurück zu Avicis Clan gehn. Sie dollten meinetwegen mit mir machen was sie wollten, aber ich hielt es hier nicht mehr aus. Der Abschiedsbrief lag auch schon auf meinem Kopfkissen und es gab nichts mehr was mich hier noch hielt, weshalb ich dann einfach nach unten sprang