RE: PRS mit Franzi - 29

Lucy
Ich sah immer wieder Jems hämisches Grinsen vor mir... und dann wieder Avici. Für einen Moment lang verschwommen die Beiden zu einer Person und ich konnte nicht anders als ihn verängstigt anzusehen. Mein Atem ging schneller und ich zitterze leicht... und dann war es plötzlich vorbei. Avici war von mir herunter gerutscht. Einfach so. Ich konnte dass zuerst garnicht glauben. War mir doch so sicher gewesen, dass er mir wieder was antun würde, doch dann begriff ich es langsam. Das vor mir war Avici. Nicht Jem! Ich hatte mich einfach viel zu sehr in meine Erinnerungen falln lassen und war so dumm gewesen, Angst vor ihm zu haben. Dabei hatte er mir doch noch nie etwas getan. Von der Volterkammer mal abgesehen... "Avici?" fragte ich dann leise und rutschte ein Stückchen näher zu ihm "Es... es tut mir so leid. Ich musste wieder an Jem denken..." Ich hatte wahnsinnige Angst, dass er mir jetzt böse war, dass er mich deshalb verurteilte, dabei war ich selbst doch diejenige, die Jem so liebend gerne vergessen würde. "Es tut mir Leid" wiederholte ich dann nochmal und streckte meine Hand nach ihm aus doch kurz bevor ich ihn berühren konnte hielt ich inne. Ich fürchtete einfach dass er mich nach gerade zurückstoßen würde und das würde mir das Herz brechen. Ich mochte ihn doch so...

Lucy
Ich hatte nicht wirklich mit einer anderen Reaktion gerechnet, da ich ihn wohl ziemlich verletzt habeb musste, aber trotzdem tat es mir sehr weh und ich ließ dann langsam meine Hand wieder sinken. Ich wünschte mir in diesem Moment nichts mwhr als diese dämliche Erinnerung niemals gehabt zu haben, aber dazu war es eindeutig zu spät und das war aucg nichts was in meiner Macht stand. "Avici bitte sei mir nicht böse. Ich hab keine Angst vor dir" wisperte ich leise und sah ihn flehentlich an. Es hörte sich für mich gerade echt danach an, dass er gehen wollte, dabei brauchte ich ihn doch. Mehr als er sich vorstwllen konnte vermutlich. Ich hatte so Angst dass er mixg verließ und als er dann wirklich aufstand schkug mir mein Herz bis zum Hals. Ich musste garnicht lange zögern sondern sprang völlig automatisch aus dem Bett und lief ihm nach. Selbst wenn er noch da saß und nicht schon weg war, fürchtete ich doch dass er es jeden Moment sein könnte und diesmal griff ich nach seiner Hand und drückte sie leicht. "Typ (hab vergessen wie er heißt) ist wie ein Bruder für mich. Er hat mich damals hier aufgenommen und seit dem passt er auf mich auf, aber mehr ist nicht zwischen uns. Icg mag dich wirklich gerne Avici und du brauchst keine Angst zu haben. Mein Rudel wird dir nichts tun, da du mich befreit hast und da sie sehen dass ich dir was bedeute" wisperte ich leise. Es war ein bisschen komisch, dass nun ich es war die lieb auf ihn einredete, wo es sonst doch immer genau andersrum gewesen war. Aber es fühlte sich irgendwie richtig an

Lucy
Ich hatte am Anfang so wahnsinnige Angst vor Avici gehabt, aber das hatte sich inzwischen völlig gwlegt. Selbst die Sache mit der Folterkammer hatte ich ihm verziehen und jetzt wollte ich einfach nur bei ihm sein. Natürlich verstand ich irgendwie dass es für ihn als einzigsten Vampir unter lauter Wölfen hier alles andere als leicht war, aber ich brauchte ihn doch. Ich hatte gerade sogar das Gefühl, dass ich ihn mehr als mein Rudel brauchte. "Bitte Avici geh nicht" wisperte ich leise und keuchte dann auf, als er mir einfach so seine Hand entzog. Das hatte er doch noch nie getan oder zumindest konnte ich mich nicht an das letzte mal erinnern und das jetzt tat wirklich verdammt weh. "Ich möchte lieber bei dir sein als bei meinem Rudel. Ich mag dich doch so. Bitte geh nicht. Bitte. Ich versteh ja, dass du hier nicht leben kannst und möchtest, aber kannst du nich in die Nàhe ziehen? Danm kann ich dich jeden Tag besuchen" schlug ich etwas halbherzig vor aber selbst dabei stiegen mir Tränen in die Augen. Natürlich wäre es deutlich besser, als ihn garnicht mehr zu sehen, aber es wäre trotzdem sehr komisch, da wir in den letztem Wochen fast immer 24 Stunden zusammen verbracht hatten

Lucy
Ich konnte einfach nicht glauben was er mir da gerade sagte. Ich dachte er mochte mich auch und jetzt wollte er mich einfach so alleine lassen? Das konnte er doch nicht machen! Ich brauchte ihn doch! "Nein" quieckte ich dann sofort und ohne groß zulegen schlang ich meine Arme schnell feste um seine Mitte. Ich konnte ihn einfach nicht gehen lassen und vorallem nicht wenn ich wusste, dass ich ihn nie wieder sah. "Du kannst doch fliegen. Egal wo du lebst, kannst du in wenigen Minuten bei mir sein. Bitte Avici. Bitte lass mich nicht alleine" flehte ich ihn an und klammerte mich immer fester um ihn, nur um ihn nicht zu verlieren

Lucy
Mein Rudel war mir im Moment wirklich ziemlich egal und ich krallte mich immer fester in den weichen Stoff seines Hemdes. Außerdem waren diese Menschen meine Familie und sie sollten verstehen wenn ich Avici so mochte. Außerdem hatte Mick mir immer wieder gesagt, dass er wollte dass ich glücklich war und mit Avici war ich das sehr. "Ich möchte das du mich besuchen kommst. Am liebsten wäre es mir zwar, wenn ich einfach für immer bei dir bleiben könnte, aber so ist ew auch okay" murmelte ich und lehnte meinen Kopf dann einfach bei ihm an. Ich war erst etwas unsicher gewesen, da er mich vorhin ja auch von sich gewiesen hatte, aber bis jetzt war davon ja noch keine Spur zu sehen und dies nutzte ich schon etwas aus und kuschelte mich weiter an ihn. "Also kommst du mich besuchen?" frahte ich leise und sah ihn dann mit großwn Kulleraugen an um ihn noch etwas zu bestechen

Lucy
Ich wollte so gerne bei Avici bleiben, aber seine Sicherheit war mir natürlich wichtiger und wenn es so gefährlich für ihn war hier her zu kommen, würde ich das natürlich nicht von ihm verlangen, aber ich konnte ihn auch nicht einfach so gehn lassen. "Und wenn ich dich besuchen komme? Blue kann mir doch eine Nachricht bringen wo du bist und dann komm ich ganz oft zu dir" schlug ich leise vor und sah ihn flehentlich an. Ich machte in diesen Minuten echt die Hölle durch. Ich wollte unbedingt bei Avici bleiben, aber mein Rudel bedeutete mir auch was und ich wolkte sie nicht verlieren. Es würde also wirklich auf besuchen hinauslaufen

Lucy
Bis jetzt waren mir nur ein paar Tränen in die Augen gestiegen, doch jetzt begann ich wirklich zu weinen. Ich hatte Avici verloren, das spürte ich, aber trotzdem konnte und wollte ich ihn nicht loslassen. "Bitte lass mich nicht alleine" flehte ich dann nochmal leise, auch wenn ich eigentlich wusste dass es zu spä war. "Bitte Avici. Ich brauch dich"