RE: PRS mit Franz - 22

Lucy
Ich lächelte etwas und rieb meine Wange dann an seiner Brust. "Danke" wisperte ich erneut, schloss kurz meine Augen und überlegt kurz, wie ich am besten sagen konnte, wie viel mir seine Worte, aber vorallem er selbst bedeuteten. "Selbst als Austin gesagt hat, dass ich nur ein dummer Köter für dich bin, hat ein Teil von mir dich noch geliebt. Genau wie in der Folterkammer und bei Vollmond. Ich mag dich schon seit du mich zum ersten Mal in dem Keller besucht hast und auch wenn ich manchmal wahnsinnige Angst habe, wird das immer so bleiben" sagte ich leise und hob dann nochmal kurz meinen Kopf um ihn ansehen zu können und sah in seinen Augen, das was ich schon bon Anfang an in ihm gesehen hatte. Einen lidbevollen aber vorallem sehr warmherzigen jungen Mann. Ich lächelte noch einmal kurz, bevor mir meine Augen endgültig zufielen, ich mich in seinem Schoß zusammen rolltd und einschlief. Ich träumte dieses Mal nicht, weder von Jem noch von sonst irgendwas, aber ich spürte deutlich Avici bei mir und das beruhigte mich irgendwie.... zumindest bis ein lautes quitschen die Stille zerriss, und die Türe aufgestoßsen wurde. Erschrocken zuckte ich zusammen und war mit einem Schlag wieder wach. Panisch sah ich zu der Tür hinüber und entdeckte dort - fies grinsend und lässig im Türrahmen stehend - Jem. "Schau an, schau an. Der Kleine und das Wölfchen. Wer hätte das gedacht?" spottete er und ich drückze mich verängstigt an Avici, ließ meinen Blick aber keine Sekunde von dem blonden Blutsauger gleiten. "Eigdntlich hatte Austin ja gehofft, das unser Wölfchen schon Geschichte ist , aber wie es aussieht ist das ja nicht der Fall. Das stört mich aber kein bisschen, den so haben wir Beide noch mal das Vergnügen" säuselte er, schnellte blitzschnell hervor und zerrte mich von Avici. Sofort begann ich zu schreien und zu strampeln. Jem schnaubte daraufhin nur abfällig, verpasste mir eine Ohrfeige und schleuderte mich gegen die nächste Wand. Stöhnend blieb ich dort liegen und sah dann verängstigt zu Avici.... Wurde aber sofort von Jem wieder hoch gerissen. "Komm jetzt. Die letzte Nacht soll ja nicht unsere letzte gdmeinsame gewesen sein" zischte er und drückte mir dann vor Avicis Augen seine Lippen an den Hals und ich begann wieder zu wimmern.

Lucy
Ich stand eindach nur wie versteinert da und starte sprachlos Avici und Jem an. Avici sah aber sowieso nicht so aus, als ob er gerade Hilfe brauchen würde und ich benötigte meine ganze Kraft um mich auf den Beinen zu halten. Plötzlich hörte ich seine Stimme in meinem Kopf und zuckte kurz zusammen. Ich hatte noch nie mit jemanden per Gedanken komuniziert, wenn ich mich nicht in meiner Wolfsgestalt befand. Nickte dann aber einfach nur und ließ ihn machen. Und obwohl er wieder diese schreckliche Augenfarbe besaß, verspürte ich keine Angst... zumindest nicht ihm gegenüber. Ich blieb wieder etwas abseits stehen, während Avici sich wieder dem Blonden zu wand und schlosd dann meine Augen. Jem hatte mich so gequält und ich hasste ihn Regelrecht, aber trotzdem wollte bzw konnte ich einfach nicht dabei zusehen wie er ermordet wurde. Aber dann kam alles ganz anders und vorallem ganz schnell..... "Aber ihr Tod wird schmerzhaft werden" knurrte plötzlich jemand, Hände schlossen sich um meinen Hals und ich wurde ein Stückchen nach Hinten gerissen. Erschrocken keuchte ich auf und sah dann panisch zu Avici. "Entweder du lässt Jem los oder ich zerfetz ihr die Kehle" knurrte es wieder jinter mir. Ich hatte keine Ahnung wer es war. Ein Vampir, so viel war sicher. Aber selbst wenn ich ihn gesehn hätte, hätte ich ihn wahrscheinlich nicht erkannt. Kannte ja so gut wie keinen aus dem Clan. Sofort drückte er seine Zähne fester in meinen Haut und ritzte mir dann den Hals auf und ich begann leicht zu weinen. "Das war noch garnichts" knurrte er und bohrte seine Zähne tiefer in mich. "Avici" wisperte ich ängstlich und sah zu ihm. Warum ließ er Jem denn nicht los?!

Lucy
Es ging so schnell wie Avici den anderen Vampir umbrachte und ich konnte mich noch nicht mal zu ihm umdrehen, um zu sehen ob ich ihn nicht vielleicht doch kannte, als Avici mich auch schon an sich zog... und küsste? Nein, das war kein Kuss, aber trotzdem eine so zärtliche Berührung.... Dankbar lehnte ich mich an ihn und schloss sogar kurz die Augen. In diesem einen Augenblick konnte ich duese ganze schreckliche Situation um uns herum vergessen und mich fast schon entspannen. Zummindest so lang bis Jem ein komisches Geräusch von sich gab. Es klang wie eine Mischung aus Knurren und schmererfüllten japsen. "Avici... Ich bin dir sa dankbar für alles, aber... ich möchte nicht das meinetwegen noch jemand sterben muss..." wisperte ich und sah ihn flehentlich an. > Bitte bring meinetwegen niemanden um< wiederholte ich noch einmal in Gedanken, auch wenn ich mir überhaupt nicht sicher war ob er mich verstehen konnte.

Lucy
Ich keuchte kurz auf und wich dann ein Stückchen von ihm zurück. Schuldbewusst starrte ich zu Boden und fühlte mich schlecht, weil ich seinen Kuss nicht zugelassen hatte, aber es ging einfach nicht. Zummindest jetzt noch nicht. Dafür waren meine Erinnerungen an die Nacht mit Jem einfach noch zu schmerzhafte. Jem... Es führte wirklich kein Weg an ihm vorbei. Seit meinem ersten Tag beim Clan hatte er micg nur gequält und trotzdem emofand ich jetzt sowas wie Mitleid für ihn. Konnte Avici aber nur zu gut verstehen und befand mich gerade an einem Punkt, an dem ich das alles nur noch vergessen wollte. "Nur noch Jem" wisperte ich, sah aber sofort weg. Ich konnte dabei unmöglich zusehen. Schon allein die Gewissheit, das es herade geschah war schrecklich!

Lucy
"Danke. Das bedeutet mir wirklich viel" wisperte ich nur und blieb dann dicht bei ihm, während wir den Gang zu seinem Zimmer entlang liefen. Ich erinnerte mich daran, wie ich mit Jem den gleichen Weg genommen hatte, wie sehnsüchtig ich zu Avicis Tür geschaut hatte und natürlich auch an alles andere. Die Gedanken ließ mich zittern und ich war eerleichtert als wir ankamen und schob mich schnell in sein Zimmer... nur um dort gleich den nächsten Schock zu bekommen. Den eine Sache hatte ich tatsächlich vergessen oder einfach verdrängt. Avicis und Jems Zimmer waren fast komplett identisch. Sofort fiel mein Blick auf das zerwühlte Bett. Ich wusste ja, das nur ich darin geschlafen hatte, aber genauso gut hätte ich hier mit Jem liegen können. Schnell wandte ich meinen Blick ab und verzog mich auf die kleine Couch. Es lag sogar noch eine dicke Decke darauf, unter die ich krabrlte und mich dort zu einer winzigen Kugel zusammen rollte. Für einen Moment blieb ich völlig ruhig, doch dann drängte sich mir immer mehr das Bedürfnis auf, mit Avici zu reden. Und nach allem was er für mich getan hatte, hatte er eine Erklärung ja auch mehr als verdient. "Avici? " fragte ich leise "Kannst du dich vielleicht kurz zu mir setzen?" Ich wartete, bis ich seine Schritte - die über den Holzfußboden das Zimmer zu mir durchquerten - hörte und wie die Couch etwas unter seinem Gewicht nachgab. Sah abet selbst dann noch nicht auf, sondern tastete mit meinen Fingern nur nach seiner Hand. Es beruhigte mich irgendwie das ich ihn bei mir wusste... "Wegen dem Kuss vorhin... Es tut mir wirklich leid, das ich dir ausgewichen bin, aber ich kann das einfach noch nicht. Ich sah dann immer wieder Jem vor mir und was er mit mir gemacht hat. Spüre dann wieder diese Schmerzen, als er... " erzählte ich leise und mir liefen ein paar Tränen über die Wange. Vorsichtig setzte ich mich etwas auf und lehnte mich dann an dem Rückenpolster an. Ich war immer noch völlig in der Decke versteckt, so das nur meine verängstigten Augen herauugten und Avici ansahen. "Bist du mir jetzt böse?" fragte ich leise und hatten eine wahnsinnige Angst vor seiner Antwort. Hoffentlich würde er nicht ja sagen...

Lucy
"Danke" wisperte ich und drückte sanft seine Hand. Schloss dann meine Augen, als er weiter redete und hörte ihm einfach nur zu. "Es ist okay was du getan hast und ich verrachte dich deshalb nicht oder sonstiges. Ich möchte lediglich nicht an dem Tod von irgendjemanden Schuld sein, denn damit komm ich einfach nicht zurecht. Vielleicht kannst du das ja verstehen oder wenigstens respektieren. Es wäre mir wirklich wichtig" wisperte ich und rutschte dann vorsichtig näher zu ihm. Ich hatte Angst, und das sah man mir auch deutlich an, aber trotzdem kuschelte ich mich etwas an ihn. "Ich hab dich so lieb" wisperte ich dann und schloss wieder die Augen.

Lucy
"Es ist okay... aber trotzdem wäre es mir lieber, wenn niemand wegen mir sein Leben verlieren würde" wisperte ich und legte mein Kopf vorsichtig auf seine Brust. Unsicher sah ich ihn an und begann dann wieder leicht zu zittern, was schlichtweg daran lag das ich Angst hatte. "Avici..." setzte ich unsicher an und schmiegte mich etwas fester an ihn, um mich etwas zu beruhigen. "... Darf ich jetzt bei dir bleiben? Ich weiß das ixh nur ein Wolf und eigentlich nicht gut genug für dich bin, aber ich mag dich nun mal so gerne, auch wenn der Clan das niemals akzeptieren wird. Wenn du möchtest... dann könnem wir zusamnen von hier weg gehen" sagte ich leise und sah ihn dann fragend an.

Lucy
"Ich kann aber nicht kämpfen" gestand ich leise und erinnerte mich mit Frauen an die paar Kampfstunden, die ich im Rudel bekommen hatte. Ich hatte mich nie getraut meine Krallen auszufahren, weil ich dauern Angst hatte jemanden zu verletzen und das nunmal einfach nicht übers Herz brachte. "Ich geb mir trotzdem Mühe, damit ich dir nicht völlig zur Last falle" murmelte ich nur und traute mich dann sogar auf seinen Schoß zu rutschen. "Mir ist egal was du früher getan hast. Hauptsache du bist jetzt bei mir... und lässt mich nicht mehr alleine. Am liebsten würde ich sofort mit dir von hier verschwinden" wisperte ich und fuhr ihm dann sogar kurz über die Wange, obwohl mich sein Unterton zusammen zucken ließ.