RE: PRS mit Franzi - 19

Lucy
"Schon etwas" murmelte ich und nickte leicht. Blinzelnd öffnete ich meine Auge, als ich seinen Arm um mich spürte. Seine Hand lag an meiner Taillie und wie auch schon letztes Mal kribbelte meine Haut angenehm, wo er mich berührte. Sein Gesicht war meinem ganz nahe und ich konnte sogar meinen Atem auf meiner Wange spüren und das machte mich irgendwie nur noch glücklicher. Ich konnte garnicht anders, als mich ihm das letzte Stückchen noch entgegen zu strecken. Vorsichtig - fast schon ängstlich - streiften meine Lippen über seine und ich lächelte etwas an seinem Mundwinkel.

Lucy
"Interessant? Mehr bin ich nicht für dich?" frsgte ich doch etwas enttäuscht, doch dann begann er mich wieder zu küssen und streichelte meine Wange. Ich hatte das Gefühl förmlich zu brennen und eindeutig Schmetterlinge im Bauch. Ich wollte noch etwas mehr wagen, rutschte auf seinen Schoß und öffnete dann leicht meine Lippen um seinen Kuss zu erwiedern. Meine Müdigkeit war plötzlich wie weg geblasen und ich legte meine Arme um seinen Hals und ließ meinen Daumen leicht in seinem Nacken kreisen. Der Kuss war wirklich schön. Avici war so sanft und liebevoll und auch wenn ich am liebsten für immer so verharrt hätte, beendete ich doch zaghaft unseren Kuss. "Bin ich wirklich nur interessant für dich?" fragte ich erneut. Mir ließ diese Frage einfach keine Ruhe mehr und ich hatte nun doch Angst das seine Antwort ja lauten könnte.

Lucy
Ich nickte leicht. "Ist schon okay. Ich kann meine Gefühle für dich auch nicht so genau beschreiben, aber ich mag die wirklich sehr sehr gerne" wisperte ich und sah ihn einen Moment lang einfach nur an. Er hatte wirklich wunderschönen Augen, aber nicht nur die zogen mich förmlich an. Es war einfach... alles an ihm. Und auch wenn er sich immer hinter einer kühlen Maske versteckte, fand ich ihn doch sehr liebevoll. "Ich mag dich sehr gerne" wiederholte ich noch einmal, küsste ihn noch einmal sanft an seinen Mundwinkel und legte meine Wange dann an seine Brust, während ich ihn mit meiner Hand den Wangenknochen entlangstreichelte. Ich war in diesem Moment so unglaublich glücklich... aber trotzdem hatte ich Angst. Angst, das er nicht das gleiche für mich empfand, wie ich für ihn. Angst, das ich für ihn nur ein Spielzeug war, aber auch das er mich überhaupt nicht wollte.

Lucy
Ich lächelte glücklich als er das sagte und streckte mich dann nochmal kurz zu ihm um ihn sanft auf die Wange küssen zu können. "Das bedeutet mir wirklich sehr viel" wisperte ich, legte mein Kopf wieder an seine Brust und schloss meine Augen. Ich merkte wie ich wieder etwad weg dämmerte und gähnte nur noch mal zufrieden. "Lass mich bitte nicht allein" murmelte ich und war dann völlig weg. Träumte aber nicht wieder von meinem Wald, sondern sah diesmal einfach nur immer wieder Avicis Gesicht vor mir. Spürte wie er mich in die Arme schloss und leicht streichelte und wusste nicht mal ob das gerade in der Realität passierte oder nur in meinem Kopf, aber auf jedenfall fühlte es sich sehr echt an

Lucy
Der darauffolgende Tag war einfach nur so verstrichen. Avici hatte mich irgendwann mit Frühstück geweckt, aber ich hatte so gut wie nichts davon angerührt, denn auch wenn der Mond erst Abends aufging, war ich doch schon immer den ganzen Tag über nervös und bekam so gut wie keinen Happen runter. Auch von der Pizza, die er Mittags extra für mich gemacht hatte, hatte ich nur ein paar Bissen genommen und war dann wieder nervös im Zimmer auf und ab getigert. Ich hatte nichtmal die Ruhe gefunden, um mich in seine Arme zu kuscheln, auch wenn die Nacht wunderschön gewesen war. Er hatte mich zwar einfach nur gehalten, aber ich hatte mich schon seit langem nicht mehr so geborgen gefühlt. Inzwischen hatte die Abenddämmerung eingesetzt und ich hielt es nun endgültig nicht mehr aus, weshalb ich auch umso erleichterter war, als wir endlich nach draußen gingen. Ich mochte mir garnicht erst vorstellen, wie qualvoll es wohl für mich geworden wäre, wenn ich in dem Zimmer hätte bleiben müssen und Avici mich nicht mitgenommen hätte. "Ich hab etwas Angst" gestand ich als wir weiter in den Wald liefen und griff schon fast automatisch nach seiner Hand. Es beruhigte mich einfach ihn bei mur zu wissen. Doch plötzloch ragte ib einer Lücke im Blätterdach der Vollmond über uns auf und ich fiel auf die Knie. Mein Körper - der die ganze Zeit schon äußerst angespannt war, drohte zu zerreißen und ich brgann vor Schmerzen laut zu schreien. Ich krümte mich stark zusammen und krallte meine Hand in den kalten Schee, fror aber kein bisschen. Ganz im Gegenteil. Langsam bohrten sich meine Wolfszähne durch mein Zahnfleisch und meine Schreie verwandelten sich in ein ängstliches Winseln. Schlieich gaben auch meine Knochen nach und ich war ein Wolf. Blieb aber noch zusammengekauert auf dem Boden liegrn.

Lucy
Ich blieb noch einen Moment lang winselnd am Boden liegen und strampelte etwas mit meinen Pfoten, doch dann ließ der Schmerz langsam nach - verebbte einfach - und ich schaffte es mich aufzurichten, war aber noch immer schrecklich unsicher auf den Beinen, weshalb ich erstmal ins torkeln geriet. Etwas ungeschickt stolperte ich auf Avici zu, verharrte aber sofort, als ich ihn entdeckte. Er hatte ja gesagt, das er sich verwandeln würde, nur war ich leider zu blöd um das Ernst genug zu nehmen, denn hätte ich gewusst, was aus ihm bei Vollmond wird... tja, dann hätte uch mir vielleicht nochmal überlegt, ob ich nicht doch in seinem Zimmer bleiben wollte. Auch wenn das gewiss sehr qualvoll für mich geworden wäre... aber dafür war es jetzt sowieso zu spät.... Ich drückte mich flach in den Schnee, sodass ich schon fast auf dem Bauch lag, und robbte langsam von ihm zurück. Meinen Kopf hielt ich dabei gesenkt - auch wenn mir das verdammt schwer fiel, da ich ihn am liebsten überhaupt nicht aus den Augen lassen würde. Immerhin wusste ich nicht ob er vorhatte mich anzugreifen, den das war nicht mehr der liebevolle Mann, der mich im Arm hielt... - und wimmerte wieder etwas. Es war ganz eindeutig, das ich mich ihm unterwarf, aber gleichzeitig fühlte ich mich auch schrecklich bedroht. Jede meiner Muskeln war gespannt und meine Zàhne leicht sichtbar. In Gegenwart eines normalen Vampirs, hätte ich mich in meiner Wolfsgestalt schon unwohl gefühlt, aber das hier... das hier war eigentlich garnicht zu beschreiben.

Lucy
Ich hatte nicht gemerkt, wie er zu mir gekomnen war, weshalb ich umso überraschter war als er mich plötzlich an den Baum drückte. > Ich bin dir nicht gefolgt und ich würde auch nicht abhauen. Das hab ich dir doch versprochen, als du mir erlaubt hast dich zu beleiten < winselte ich in Gedanken. Ich wusste nicht, ob er sie lesen bzw verstehen konnte, aber es war die einzigste Kommunikationsweise die ich in dieser Gestalt hatte. Anhsterfüllt starrte ich ihn mit meinen großen Auge, in denen sich der Mond spiegelte an und ich konnte nicht anders als zu heulen. Es war ein ziemlich hohes und such etwas klägliches heulen, aber ich konnte nicht anders. Der Vollmond wirkte einfach zu stark auf mich, selbst in dieser Situation. > Bitte lass mich los. Ich versprech dir auch bei dir zu bleiben < flehte ich noch einmal