RE: PRS mit Franzi - 21

Lucy
Ich sah ihn mit großen Augen an und schüttelte leicht den Kopf. Es war schon schlimm genug, das er mir die ganze Zeit etwas vorgespielt hatte, aber das er mir jetzt so kam, war eindeutig zu viel für mich. Meine Hoffnung, das wir es schnell hinter uns bringen konnten war damit auch gestorben. Ich versuchte mich etwas aufzurappeln, um in die Ecke zu krabbeln - hatte mich schon damals in dem Keller dort am sichersten gefühlt - aber ich kam nicht mal ein winziges Stück vorwärts, bis ich kraftlos zusammenbrach. Dann würde ich eben doch neben Avici liegen bleiben müssen. "Du brauchst garnicht erst so freundlich zu tun" wisperte ich schließlich, sah ihn kurz mit tief traurigen Augen an und dann wieder zu Boden. "Ich bin doch eh nur ein armseliger Straßenköter, also kannst dir auch egal sein, was Jem mit mir gemacht hat. Sei doch einfach froh, das du mir nicht länger irgend welche Gefühle vorspielen musst um deine dämlichen Antworten zu bekommen und mich endlich los bist. Das Rudel hat übrigens abgelehnt. Das heißt du darfst mich jetzt endlich umbringen. Das wolltest du doch." Icg hatte versucht möglichst ruhig zu sprechen, aber es war mir nicht so Recht gelungen. Meine Stimme hatte viel zu sehr gezittert und man konnte deutlich meine Angst, Trauer und Schmerz raushören. Allerdings keine Wut. Nein, Wut empfand ich nicht... Wieder versuchte ich mich aufzurappeln, aber es ging einfach nicht und ich gab mich schließlich geschlagen. Rollte mich einfach zu einer kleinen, wimmernden Kugel zusammen und blieb dann so liegen.

Lucy
Ich zuckte leicht zusammen, als er mich auf einmal so anschrie. Gerade war er doch noch so freundlich gewesen.... Ich hasste es, wenn er solche Stimmungsschwabkubgen hatte. Vorallem weil ich dann damit rechnen musste jeden Moment wieder geschlagen zu werden und ihm zu glauben bzw vertrauen, machte es auch nicht leichter. Trotzdem drehte icg mich etwas - stöhnte dabei zwar vor Schmerzen auf - konnte ihn aber so wenigstens ansehen. Zu meiner Überraschung sah er mich überhaupt nicht wütend oder kalt an, sondern fast schon.... liebevoll? Ich überwand mich, wollte es ihm erzählen, japste aber erstmal nur nach Luft. Ich nahm mir noch einen Moment und begabn dann zu erzählen: "Austin hat mir gesagt das das Rudel abgelehnt hat, weshalb er mich nicht mehr brauch. Deshalb durfte auch Jem... " Ich stockte kurz, konnte ihm das noch nicht sagen "... Er durfte mit mir machen was er wollte, musste mich aber vorhin zu dir bringen, damit du mich tötest. Austin meinte das ich für dich nur ein Straßenköter bin und du nur mit mir gespielt hast, damit du Antworten bekommst.... Seine Worte haben sich eigentlich nicht viel von dem unterschieden, was du bei Vollmond zu mir gesagt hast" wisperte ich. Die Erinnerung schmerzte und machte mich nur noch trauriger, aber trotzdem sah ich ihn weiter an.

Lucy
Ich nickte leicht und dachte dann über seine Worte nach. So wie er es fesagt hatte, konnte man fast meinen das er mich rächen gar beschützen wollte und ich fragte mich, ob er mir seine Gefühle vielleicht doch nicht nur vorgespielt hatte, aber ganz egal was er für mich empfand, Ich war mir sowieso nicht sicher ob ich einem Mann nach der Sache mit Jem nochmals vertrauen musste. Ich sah ihn wieder vor mir und wie blöd er gegrinst hatte, als er sich im Bett an mir zu schaffen gemacht hatte. "Jem... er... er.." stammelte ich und krümte mich dann nur noch mehr zusammen. Ich brachte es einfach nicht über mich, Avici zu gestehen das ich vergewaltigt wurde. "Ich hab solche Schmerzen" wisperte ich schließlich und sah ihn dann mit großen Augen an. Natürlich konnte er mir nicht helfen - zumindest glaubte ich das - aber ich wollte trotzdem das er wusste wies mir geht. Warum auch immer

Lucy
Ich weinte nur noch mehr und krümte mich stärker zusammen. "Er hat mich geschlagen. Immer und immer wieder mit einer Peitsche aus diesem komischen Material das mir die Haut verbrannt hat" sagte ich dann leise. Ich schloss meine Augen und in Gedanken war ich wieder in Jems Zimmer und musdte das alles nochmsl durch machen. Es war die Hölle. "Irgendwann hat er aber damit aufgehört und dann... dann ... hat er mich einfach in sein Bett gezerrt" erzählte ich und kam nun zu dem Teil der mir am schwersten fiel. "Er hat mich einfach ausgezogen... genau wie sich selbst auch... und dann hat er... er hat einfach immer wieder in mich gestoßn... immer schneller und fester.... Es tat so weh und ich hatte so Angst..." stammelte ich. Ich blieb noch einen Moment lang so liegen, begann nun auch noch zu zittern, drehte mich dann aber etwas und sah Avici an. "Es tut immer noch weh" wisperte ich und legte meine Hand auf mein Unterleib. Das mit dem Aufstehen versuchte ich garnicht erst. Fühlte mich eh zu schwach dazu und außerdem wollte ich nur hier liegen und meine Ruhe haben.

Lucy
Ich beobachtete, wie er die Fesseln schmelzen ließ, sagte aber nichts dazu. Vermutete zwar, das das ganze nicht komplett ohne Schmerzen funktionierte une ich war ihm auch wirklich dankbar, das er das für mich tat, aber ich brachte einfach kein Wort heraus. Es war fast, als wäre meine Kehle von einer unsichtbaren Kraft zugedrückt. Erst als er mich in seine Arme zog, begann ich wieder stärker zu winseln. Mein Instinkt sagte mir, das ich so schnell wie möglich flüchten sollte, was ich aber nicht tat. Statdessen krampfte ich mich zusammen und sah ihn mit großen, anfstgeweiteten Augen an. "Nicht weh tun. Bitte nicht mir weh tun" flehte ich und erneut traten mir Tränen in die Augen. Ich hob meine Hand - die im Vergleich zu Avicis so winzig wirkte - leicht an und legte sie auf seine. Es war irgendwie schòn, so von ihm gehalten zu werden, aber es versetzte mich auch in das Bett mit Jem zurück. Ich keuchte bei dem Gedanken panisch und wollte mich dann aufsetzen, sackte aber sofort wieder zusammen und blien dann ruhig liegen. "Ich hab Angst.... Tu mir bitte nicht weh... " wisperte ich nur wieder.

Lucy
"Dankeschön" wisperte ich und versuchte mich dann sogar in einem kurzen Lächeln. Ich wusste nicht genau was es war, aber irgendetwas verursachte das ich Avici vertraute. Naja, zumindest soweit ich einem Anderen gerade überhaupt trauen konnte. Denn jemanden an mich ran zu lassen fiel mir äüßerst schwer. Trotzdem drehte ich mich etwas, legte sogar meinen Kopf vorsichtig an seine Brust und sah ihn weiterhin an. "Ich weiß nicht ob ich dir was bedeute, oder du gerade einfach nur Mitleid mit mir hast, aber ich mag dich immer noch sehr gerne" wisperte ich und legte dann meine Hand neben meinem Gesicht ab. Auch wenn er nun sagen würde, das er keinerlei Gefühle für mich hatte, fühlte ich mich gerade trotzdem irgendwie geliebt. Ich gab ein fast schon zufriedenes Schnauben von mir und schloss dann meine Augen. Vermutlich würde zwar nicht wieder gut werden, denn ich glaubte wirklich nicht das mich der Clan am Leben lassen würde, aber zumindest im Moment war ich nicht alleine. Durfte sogsr bei Avici sein, welcher mir so unglaublich viel bedeutete und das war wahrscheinlich mehr, als ich überhaupt verlangen konnte.

Lucy
Ich stöhnte kurz auf und schloss dann meine Augen. Ich wusdze genau was er da tat - immerhin war es ja nicht das erste Mal - und versuchte mich zu entspannen. Die Schmerzen ließen langsam nach, aber die Angst würde wohl bleiben. Das, was Jem mir angetan hatte konnte man einfach nicht vergessen. Dafür war es einfach zu schlimm gewesen. Ich merkte, das Avici langsam fertig mit meiner Heilung war und irgendwie hatte mich das ganz schläfrig gemacht, aber ich wollte unbedingt wach bleiben. "Danke. Es ist schon viel besser" wisperte ich und sah ihn dann wieder an. Er hatte etwas liebevolles und auch beschützendes in seinem Blick, was mein Herz etwas schneller schlagen ließ. Vorsichtig streckte ich meine Hand nach seiber Wange aus und legte sie dann einfach darauf. "Ich hab dich so lieb" wisperte ich.... musste dann allerdings etwaa gähnen und hoffte das Avici mir daa nicht allzu böse nahm. Kaputt wie ich war, fielen mir nur kurz darauf einfach die Augen zu, aber ich sah sofort wieder Jem vor mir... und setzte mich keuchend auf. Tränen schimmerten in meinen Augen, aber ich versuchte sie zu unterdrücken. Wusste ja das Avici dies nicht mochte. "Bist du sicher das du mich noch magst? Jem war schließlich mit mir im Bett und... und... hat es mit mir getrieben" schluchzte ich und begann nun doch zu weinen. Die Körperlichen Schmerzen hate Avici mir villeicht genommen, aber ich glaubte nicht das ich mich seelisch jemals davon erholen konntd.