"Na das ist ja mal eine Beleidigung...", schnaubte ich gespielt eingeschnappt und drehte mich spielerisch einfach weg von ihm. Er nannte mich einen Wischmopp...so fing unsere Beziehung also an? Mit Beleidigungen? Natürlich hatte er es nicht so gemeint, aber ich musste doch zumindest so tun, als ob es mich verletzten würde.
James Nach meiner Äußerung zog sie sich von mir zurück, aber ich schnappte ihren heilen Arm. "Nana Mäuschen, nicht gleich eingeschnappt sein" und zog sie sanft zu mir zurück. Weglaufen war hier nicht, auch, wenn sie gerade oben war.
"Du hast mich als Wischmopp beleidigt.", brummte ich ihn immernoch gespielt an, doch als er mich wieder zu sich zog, konnte ich das grinsen nicht mehr unterdrücken und küsste ihn auch gleich wieder.
James Ihr grinsen beruhigte mich ein wenig, hinsichtlich ihrer Reaktion. Dann schien alles wieder gut zu sein. "Aber das war doch ein Kompliment" meinte ich übertrieben Erstaunt und tat, als hätte sie das alles missverstanden. Aber sie küsste mich bereits wieder.
Ich löste den Kuss langsam, als ich die Worte hörte. "Ein Kompliment? Na danke, ich hoffe das hast du auch zu allen deinen Weibern gesagt.", lachte ich. Nicht das ich der einzigste Wischmopp war...nocheinmal küsste ich ihn sanft, dann richtete ich mich auf und rubbelte ihm über die Haare. "Jetzt bist du selbst ein Wischmopp, aber das ist ein Kompliment.", zwinkerte ich ihm spielerisch zu.
James Ich fuhr mir selber mit einer Hand durch die Haare, um diese einigermaßen wieder zu ordnen. Immerhin konnte ich ihr nur zustimmen. Zwar war ich vorhin Durschen gewesen, doch danach hatte ich nichts mehr an meinen Haaren gemacht, sodass diese wirklich verstrubbelt aussehen mussten. "Dann sind wir ja quitt" grinste ich.
"Ja sind wir.", grinste ich und legte mich wieder neben ihn. "Erzähl mit etwas über dich.", lächelte ich dann, ich wollte mehr von ihm erfahren, ich wusste nähmlich fast nichts über ihn, nur das er verdammt viel Geld hatte und ein Aufreißer war, mehr allerdings noch nicht so wirklich.
James "Was möchtest du wissen?" fragte ich und erinnerte mich nur zu gut, wo ich sie ausgefragt hatte. Auf anhieb fiehl mir vieles ein, doch mit all dem wollte ich sie noch nicht konfrontieren. Also sollte sie sich lieber aussuchen, was sie wissen wollen würde.
"Hm..." ich überlegte, was konnte ich ihn denn Fragen? Ich hätte ihn ja über sein Liebesleben ausgequetscht, aber da er ja hauptsächlich One-Night-Stands hatte, ging das wohl nicht. "Wie war deine Kindheit?", fragte ich dann, dass hatte er mich ja auch gefragt. "Was machst du gerne?" stellte ich gleich noch meine nächste Frage.
James Über ihre Fragen dachte ich kurz nach, ehe ich antwortete. "Meine Kindheit war ziemlich eintönig und auch wenn ich Privatunterricht hatte, habe ich dennoch Freunde gefunden mit denen ich ab und an schwänzen konnte. Und gerade habe ich dich bei mir" lächelte ich
"Naja das klingt schöner, als einsam in seinem Zimmer zu hocken.", lächelte ich. "Für mich gab es damals nur zwei Menschen, Jason und Lina...", fügte ich dann noch hinzu. Dann musste ich lachen. "Du hast mich bei dir? Das ist doch nichts was man gerne macht, nein, jetzt sag, was sind deine Hobbys?"
James "Achso, ich dachte du meintest, was ich gerade mache" erwiderte ich. "Naja, ich liebe Autos, am besten schnelle und am liebsten bin ich in großen Gruppen unterwegs" Dann fühlte man sich weniger klein und man konnte machen was man wollte.
Lächelnd hörte ich ihm zu. Wer liebte keine Sportwagen? Ich denke mal jeder. Naja natürlich gab es auch leute, die keine schnellen Autos mochten, aber ich gehörte dazu.
James Als sie nichts darauf erwiderte, sah ich sie abwartend an. Ob sie wohl noch mehr fragen hatte? Der Rest würde sich sicherlich mit der Zeit ergeben. "Leben deine Ex-Freunde eigentlich in der Gegend?" Die Frage hatte ich mir nicht nehmen wollen, da ich das wissen musste, wenn ich auf sie aufpassen wollte.
Ich lachte bei seiner Frage. "Also ja schon, aber mein erster Freund tut mir nichts, es ist nur Lio und der wohnt in der nächsten Ortschaft...", seufzte ich. Viel zu nahe, leider, aber bisher hatte er mich eigentlich ziemlich in Ruhe gelassen, ich konnte nur hoffen das es so blieb. "Und deine ganzen verflossenen?", grinste ich.