Naja, so wie ich es gerade geschildert hatte, war es meine Meinung. Ich würde ihn doch nicht zu einer Beziehung mit mir zwingen und wenn er eine andere Frau wollte, na dann hieß das doch, dass er für mich keine Gefühle mehr hatte, wieso also noch eine Beziehung führen, die am ende doch nur noch erlogen ist? "Ich zwinge dich zu keiner Beziehung mit mir.", versuchte ich nochmal zu verdeutlichen. Klar wäre ich verletzt wenn er Fremd gehen wollte, also wenn er eine andere Frau wollte, aber so war wohl einfach das Leben, der großteil der Beziehung zerbricht irgendwann. "Was möchtest du nicht Riskieren?", fragte ich dann nochmal nach.
James Das wusste ich, aber warum sollte ich nicht mal etwas neues probieren? Ich mochte sie wirklich und irgendwann sollte ich vielleicht mein Rebellenleben mal aufgeben und erwachsen werden. Gehörte da eine richtige Beziehung nicht mit dazu? "Dich zu verlieren" meinte ich, da ich das tatsächlich nicht riskieren wollte. Sie sollte hier bei mir bleiben, solange sie wollte.
Seine Worte beruhigten mich. Obwohl er eigentlich der Mensch für One-Night-Stands war, wollte er wirklich eine ernsthafte Beziehung mit mir versuchen...das war einfach...man konnte es gar nicht beschreiben, es war so schön. Warm lächelnd kuschelte ich meinen Kopf an seinen und legte meine Hand auf seine Brust. "Ehrlich gesagt, hätte ich soetwas von dir gar nicht erwartet, aber ich bin glücklich.", murmelte ich leise und zufrieden.
James Naja, was blieb mir auch anderes übrig? Aber mit ihr war es auch irgendwie anders. Ich versuchte alle anderen Gedanken bei seite zu schieben. "Ich werds zumindestens versuchen" Eine Garantie konnte ich darauf nicht geben, aber mein bestes tun.
Das er eine Beziehung überhaupt versuchen wollte, war für mich schon unglaublich und vor allem dann auch mit mir. "Ganz ehrlich, ich hätte gedacht, dass ich der letzte Mensch auf Erden wäre, mit dem du hättest etwas anfangen wollen.", meinte ich belustigt und sah ihn an. Ja das hatte ich wirklich gedacht, ich meine was hätter er groß von mir gewollt, also auch jetzt, ich wusste es nicht...am Ende hatte ich gar nichts, kein Geld, das für ihn hilfreich sein könnte, aber das hatte er auch weiß gott nicht nötig, oder irgendetwas anderes...ich war dazu noch völlig kaputt gegangen und trotzdem. "Das muss ich jetzt fragen, dass geht mir gerade durch den Kopf, wieso überhaupt eine Beziehung mit mir?"
James Über ihre Frage musste ich ernsthaft nachdenken. "Keine Ahnung. Warum bist du in mein Haus geplatz?" das wäre eine ebenso gut Frage. Natürlich wussten wir beide, dass unsere Väter schuld daran waren und am Anfang hatte ich sie dafür verflucht, sogar alle drei. Doch mittlerweile mochte ich sie.
Ich musste lachen bei seiner Frage. "Ich bin hier nicht hereingeplatzt ich wurde an den Haare und auf High Heels hier her geschliffen.", grinste ich. Oh und wie ich James am Anfang gehasst hatte. Ich wollte nichts von ihm wissen, ich wollte nicht einmal bei ihm sein. "Das waren noch Zeiten...", schnurrte ich und tat so als ob es Schöne Erinnerungen wären, waren es aber nicht.
James So konnte man es natürlich auch betrachten. Immerhin waren wir beide am Anfang nicht gerade angetan gewesen und nun verstanden wir uns auf einmal prächtig. Zwar wusste jeder von dem Anderen noch nicht gerade viel, aber vorerst reichte es.
"Wann sind wir eigentlich offiziell wieder hier?", fragte ich ihn dann, ich wusste es nämlich gar nicht und so würde ich vielleicht sogar vergessen das ich zur Uni musste.d
James "In etwa drei Tagen" meinte ich. Danach war Wochenende und so hätten wir noch ein wenig Zeit, ehe sie wieder in die Uni musste. Warscheinlich hatte sie gerade den selben Gedanken gehabt.
"Achse, ok.", lächelte ich und kuschelte mich wieder an ihn. Es War so schön bei jemanden zu liegen der einen sogar Beschützen wollte. Mit ihm War eine Beziehung ganz anders als mir Lio. Ich hatte keine Angst, die musste ich auch nicht haben, er War sanft zu mir.
James Ivh gab ihr einen Kuss auf die Stinr, als sie sich wieder an mich kuschelte. So war es gleich bequemer und ihre Wärme war wohltuend, auch wenn es nach einer weile echt warm wurde. Trotzdem machte es mir nichts aus.
Zufrieden seufzte ich als ich seine Lippen auf meiner Stirn spürte. Noch eine Weile lag ich so ruhig mit ihm in Bett aber als es auch mir etwas zu warm wurde, klappte ich ein wenig die Decke weg, fuhr kurzerhand unter James T-Shirt und zog es ihm aus. Ohne gefiel er mir sowieso noch viel besser, so War ihm nicht mehr so warm und ich konnte seine Bauchmuskeln mit meinem Finger nachzeichnen.
James Daran hatte ich auch schon gedacht, war aber ziemlich erstaunt, dass sie dies selbst in die Hand nahm und mir mein T-Shirt auszog. Immerhin hatte sie sich bisher immer zurück gehalten und nun betrachtete sie in aller Ruhe meine Muskeln, die sich auf meinem Oberkörper abzeichneten.
Er sagte nichts...keine Ahnung ob das jetzt gut oder schlecht War, aber wenn, dann konnte er sich ja beschweren. Jetzt sah ich einfach nur auf meinem Finger. Langsam zeichnete er die Muskeln an seinem Bauch nach.