// also er wäre definitiv besorgt, aber da er ja keine Ahnung hat, wieso sie das durchzieht und drauf verzichtet, wird er wenig mitleid in dem sinne haben x'D
// Soll ja dazu dienen das die zwei sich wieder besser verstehen, Wieder ein richtiges Gespräch anfangen x'D Mitleid ist nicht so wenig, er muss nur besorgt sein ^^
Ich saß noch lange in dem Sessel und malte Dexter. Ich hatte sie dann auch fertig gezeichnet und stand auf. Dabei wurde mir etwas schwindlig dennoch, ging ich dann langsam in den Speisesaal um dort wieder Essen für Dexter und James zu holen. Nach ein wenig Überlegung hatte ich etwas zusammen gesucht und machte mich auf den Weg nach oben. Doch es ging mir blöder weiße immer schlechter. Ein paar schritte ging ich noch weiter, bevor mir schwarz vor Augen wurde und ich zusammen brach. Glücklicherweiße tat ich das in der Nähe der Repzeption und das Personal kam sofort angerannt, kümmerte sich um mich und rief den Krankenwagen. Dadurch das James Vater so groß angekündigt hatte, dass wir kommen wussten sie mit wem ich gekommen war und schickten jemanden in die Suit, sobald der Krankenwagen mich abgeholt hatte um James bescheid zu sagen.
James Ich war noch nicht einmal in der Mitte des Filmes, als jemand an meine Tür klopfte. War das Serina? Klopfte sie jetzt sogar schon an? Beinahe hätte ich es überhört, da ich ja Kopfhörer drinnen hatte. Doch Dexter sprang auf und bellte aufgebracht. Also quälte ich mich wieder aus dem Bett und ging zur Tür. Als ich diese öffnete war es nicht Serina. "Mr. O'Coner? Ihre Freundin ist unten umgekippt und wurde ins Krankenhaus gebracht" meinte die Person und ich konnte mir schon vorstellen welchen Grund es dafür gab. "Danke, können sie mir sagen welches Krankenhaus das ist?" fragte ich dann und er nannte mir den Namen. "Danke" meinte ich dann und drehte mich zu Dexter.
In dem Krankenwagen kümmerten sich die Ärzte um mich. Sie mussten erstmal herausfinden warum ich überhaupt umgekippt war. Das dauerte nicht lange. Im Krankenhaus angekommen brachten sie mich in ein Zimmer in dem ich dann wieder aufwachte. Jetzt war ich in einem Krankenhaus irgendwo im Ausland. Ich hatte Zuhause meinen eigenen Arzt, der schon wusste warum ich immer da war und jetzt musste ich mir eine Predicht von diesen Ärzten hier auf Englisch anhören. Ich setzt mich ein wenig mühsam auf.
James Also würde ich mich langsam fertig machen und dann ein Taxi oder so bestellen, um wenigstens zu schauen wie es ihr ging. Dexter hätte ich gerne mitgenommen, aber da im Krankenhaus eh Hunde verboten waren, würde ich sie hierlassen und ihr zuvor noch etwas zum Spielen besorgen, ehe sie mir die ganze Hütte hier auseinandernahm. Sobald man sie alleine ließ, war nichts vor ihr sicher.
Seufzend saß in dem Bett, hatte mich in die Decke eingewickelt und hörte mir wohl oder übel das an, was die Ärzte zu sagen haben, es kam wieder genau das selbe wie von meinem Arzt, allerdings hatte er schon aufgegeben. Hoffentlich musste ich jetzt zu lange hier sein. Andererseits, war es vielleicht auch gar nicht so schlecht, immerhin hatte ich hier ein Bett und eine Decke. Nach einer 30 Minütigen Diskussion, ging die Ärzte und ich legte mich hin. Dabei betrachtete ich die weiße und völlig uninteressante Decke.
James Ich besorgte das besagte Spielzeug und ließ sie dann alleine. Mit Krücken, etwas Geld und dem Zimmerschlüssel. Dann verließ ich das Hotel und suchte mir ein Taxi, wobei welche ganz in der Nähe standen. Nachdem ich ihnen den Hotelnamen gesagt hatte, fuhr er mich dorthin und ich kam endlich beidem Krankenhaus an. Ich zahlte und hüpfte zum Krankenhaus. Zum Glück war mein Englisch noch nicht ganz eingerostet. "Hello, I search a girl" Dann beschrieb ich sie kurz und ich wusste ja nicht, ob sie ihren Namen wussten. Letztendlich konnte mir danne einer der Ärtzte weiterhelfen, welcher zuerst gedacht hatte, ich sei wegen den Krücken hier. Er nannte mir die Zimmernummer und ich machte mich auf den Weg. War ja nicht so schwer, ein Mädchen zu finden, was wegen unterernährung hier reinkam. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte, es hatte mich schon schockiert. Besorgt darum, dass ihr wirklich etwas hätte zustoßen können. Und dennoch war ich sauer. Wieso aß sie nicht einfach etwas? Dann erreichte ich das Zimmer.
Ich lag in dem Bett und sah mir einfach nur diese langweilige weiße Wand an. Wie oft hatte ich mir das jetzt schon anhören müssen? Egal wo man war es kam immer das gleiche, nur verstanden sie es einfach nicht, klar Essen war ein Grundbedürfnis, das man allerdings, so weit runterarbeiten konnte, das man Essen einfach nur noch verabscheute und lieber Watte aß, weil das nichts wog. Gut so extrem war ich nicht, Lina hatte es ja schon geschafft mich mit einem bösen Blick zum Essen zu bekommen, aber gerade wenn mein Vater mich hier herschickte, mit jemanden der mich nicht um sich haben wollte, was dann nur in Stress ausahtet, wollte ich gar nichts mehr Essen.
James Vor der Zimmertür blieb ich kurz stehen und holte tief Luft. Es kostete mich schon etwas Überwindung die Tür zu öffnen und dann sah ich mich um, ob es tatsächlich ihr Zimmer war. Und dann endeckte ich sie im Bett. "Na, hab ich dich endlich gefunden" meinte ich dann und trat oder eher gesagt hüpfte ins Zimmer. Mir gings auch noch nicht so gut, aber das war verständlich, ihre Absichten verstand ich derweil garnicht mehr. "Was machst du nur für Sachen? Willst du irgendwann an Unterernährung umkippen?" begann ich leicht aufgebracht, wobei ich die Tür hinter mir wieder schloss. Anscheinend konnten ihr es ja alle möglichen Leute sagen und dennoch brachte es nicht, wenn sie selber es nicht endlich verändern wollte.
Mein Blick lag immernoch an der Wand als ich hörte das die Türaufging. Was wollten die Ärzte denn jetzt noch? Ich hatte schon mit ihnen Diskutiert. Seufzend drehte ich den Kopf zur Tür, als ich James erkannte. Was? James? Ich sah mehr als nur ein wenig überrascht zu ihm. Was machte er hier? "Was...", begann ich leise aber da fing er schon an zu reden und ich ließ es sein. "Bitte, halt mit jetzt keine Predigt, das haben die Ärzte schon gemacht.", seufzte ich und sah immernoch überrascht zu ihm. Ich hätte nie damit gerechnet das er hier vorbei kam. "Warum bist du überhaupt hier?", fragte ich dann und rappelte mich auf.
James "Na, anscheinend wird es dir ja trotzdem nicht bewusst oder was muss erst noch passieren, dass es sich endlich in deinem Gehirn festsetzt?" blaffte ich leicht, denn ich hatte die Nase gestrichen voll. Und wieso musste sie mich da mit reinziehen? Ich hatte doch garnichts gemacht. Wenn ich nicht diese doofen Krücken gehabt hätte, so wäre ich nun im Zimmer auf und ab maschiert, doch so blieb ich einfach auf der Stelle und versuchte mein Gleichgewicht zu halten. Dann atmete ich tief ein, um mich wieder etwas zu fangen. "Warum ich hierbin? Eine gute Frage. Weil Miss mal wieder keinen Bock hatte was zu essen und so im Krankenhaus gelandet ist? Deshalb bin ich wohl hier" Aber mein Ton war schon wieder ein wenig ruhiger geworden.
Doch er schnauzte mich jetzt auch noch an. Ich lehnte mich an das Kissen und sah lieber die Wand an. Auf seine erste Aussage antwortete ich nicht. Aber als dann die Antwort zu meiner Frage kam sah ich wieder zu ihm. "Miss? Weißt du ich hab einen Namen.", seufzte ich. Die ersten richtigen Sätze die wir wieder miteinander redeten. Auch wenn sein Ton halbwegs ruhig war, motzte er doch nur rum. Dann konnte er auch wieder ins Hotel gehen, da hätte er nicht vorbeikommen müssen. "Das hatte aber auch seinen Grund.", meinte ich dann, warum ich keine 'Bock' hatte etwas zu essen. Ich strich mir die Haare nach hinten, damit sie mir nicht so ins Gesicht fiehlen. Ich war eh nicht mehr lange hier, nur noch ein paar Stunden oder so zur Überwachung.
James "Ich weiß. Aber irgendwann muss man auch mal selber eine Entscheidung treffen, Serina" meinte ich und es hörte sich diesmal seltsam ruhig und vielleicht auch ein bisschen kalt an. Meine Stimme hatte ich jedenfalls wieder unter Kontrolle. Aber meine Gedanken kreisten dennoch immer um das selbe Thema. Sie musste was essen und würde immer wieder im Krankenhaus aufwachen, wenn sie dies nicht änderte. Sie musste ja nicht gleich Sachen in sich hineinstopfen, aber immerhin so viel, dass ihr Körper damit klarkommen konnte. Doch wie ich ihr dies verständlich machen sollte, wusste ich nicht.