JAmes Jetzt hatte ich wenigstens etwas zu tun und begann mein Abendbrot aus all den Speisen zu wählen. Etwas ließ ich für sie übrig, falls sie später doch noch etwas essen würde. Den Rest gab ich Dexter, nachdem ich fertig war. Diese saß bettelnd neben dem Bett und bellte einmal zwischendurch, als sie noch mehr wollte.
Ich wollte einfach nichts mehr, als das dieser schreckliche Tag ein Ende hat. Ich legte mich jetzt hin mit meiner Tasche als Kopfkissen und schloss die Augen. Einfach nur noch mit diesem Tag abschließen...ich schlief dann wirklich recht schnell ein. Ob James es jetzt gegessen hatte, hatte ich nicht mehr mitbekommen.
James Ich war noch eine Weile wach, aber als sie nicht mehr aus dem Bad kam stand ich dann doch auf und hüpfte zum Bad. Als ich sie da schlafen sah, ließ ich die Tür auf und verkroch mich unter der Bettdecke, schließlich wollte sie anscheinend das Bett nicht.
Ich schlief weiter auch als er die Tür aufmachte, doch dadurch das er sie nicht wieder zu machte wich die ganze Wärme aus dem Bad in das Schlafzimmer. Ich zog die Beine noch mehr an und machte mich klein, doch ohne Decke frierte ich unheimlich, weshalb ich jetzt auch zu zittern anfing.
James Bei mir im Bett und unter der Decke war es wunderbar warm und ich trotzdem konnte ich nicht richtig schlafen. Irgendetwas hielt mich immer wach. Ob es nun ein Gedanke oder das surren meines Handys war.
Ich würde mich nicht ins Bett legen, wenn er mich eh schon hasste. Nein, ich ließ ihm so viel freiraum wie möglich. Ich rutschte noch etwas näher an die Heizung, wenn das überhaupt noch möglich war und versuchte in ruhe zu schlafen, das funktionierte nur nicht. Mir war kalt, ich war an einem Ort, wo ich nicht erwünscht war und das wirkte sich jetzt auch auf den Traum aus...statt wenigstens noch einen schönen Traum zu haben, hatte ich einen Albtraum..
James Ich rückte etwas hoch und lehnte mich an die Wand an. Dann sah ich hinaus aus dem Fenster auf der gegenüber liegenden Seite und betrachtete die dunkle Gischt, die draußen am Strand ihr unwesen trieb. Das schwarze Meer sah faszinierend aus und dennoch war ich froh hier drinnen zu sein und es warm zu haben.
Durch meinen Albtraum drehte ich den Kopf die ganze Zeit hin und her, bis ich an die Heizung schlug mit meinem Kopf. Leise jammernd wachte ich davon wieder auf und sah mich um. Ich sah das die Tür offen war. Jetzt wusste ich auch warum mir so kalt war, aber ich sah auch, das James noch wach war, weshalb ich mich nicht traute aufzustehen und die Tür zu zumachen.
James Gerade war ich in Gedanken versunken, als ich ein Geräusch hörte. War sie wieder wach? Ich vermutete stark, dass das Geräusch von der Heizung herrührte. Doch ansprechen wollte ich sie darauf auch nicht, weil ich nicht wusste wie sie reagieren wurde.
Ich war leise und bewegte mich nicht. Er sollte denken das ich schlief. Ich musste nur heute Nacht, ohne Decke schlafen. Morgen konnte ich mir eine besorgen. Heißt es nicht Zittern ist für irgendwas gut? Ich legte meinen Kopf wieder auf meine Tasche. Nur diese Nacht, morgen konnte ich mir zusätzlich zu der Heizung eine Decke holen. Hoffentlich kamen wir schnell wieder nach Hause. Der Boden war auch kalt, was es auch nicht gerade besser machte mit der wärme...
James Danach drang kein mucks mehr aus dem Bad und ich fragte mich, ob sie wieder eingeschlafen war oder nun ebenfalls wach lag? Ich rückte wieder etwas runter und zog die Decke höher.
Am nächsten morgen war sehr früh wach. Als ich auf die Uhr von meinem Handy schaute war es gerade nach 5 Uhr. Aber ich hatte zu sehr gefroren und auch jetzt wo ich wach war, war ich nur am zittern. Ich stand dann leise auf und ging verfroren aus dem Zimmer um irgendwie zu zeigen das es mir leid tut das ich hier war, holte ich wieder Essen von dem Buffet für James, bis er mit Krücken hier unten war, würde es ewig dauern. Ich nahm einen Teller für ihn und einen für den Hund mit. Damit ging ich leise wieder hoch. Da er um die Uhrzeit bestimmt noch schlief, konnte ich ohne weiteres ins Zimmer gehen, stellte das Essen wieder leise auf den Nachttisch und gab der Hund der schon wach geworden war, da ich aufgestanden bin seinen Teller, damit er nicht das von James klaute. Dann ging ich wieder ins Bad.
James Ich wachte erst viel später auf und da wuselte der Hund schon durchs Zimmer und essen stand auf dem Tisch. Das von gestern war unangerührt. Also setzte ich ich Vorsichtig auf und streckte mich erst einmal so weit es ging.