Melody Ich nahm die Pfoten in die Hand und blieb dicht hinter ihm. Hoffentlich wusste er wo es lang ging oder zumindest in welcheRichtung. Das wäre schon einmal ein anfang.
Sam ich rannte einfach weiter , passte dennoch auf in welche Richtung , denn ich wollte nicht das irgendein Vieh uns bekam. Sam mich aufmerksam um während wir durch die Gebüsche rannten und an Bäumen vorbei , mussten jzt erst recht weg.
Melody Wir hetzten weiter und ich rannte so schnell ich konnte. Neben uns ragte ein kleiner Steinhügel in die Höhe und als ich so dahinsah, bemerkte ich den tiefen Spalt in der Erde nicht und stolperte.
Sam ich riss die Augen auf als ich den Steinhügel sah , achtete nicht auf den Boden und rannte weiter , als sich eine recht breite spalte vor uns auftat wollte ich drüber springen rutschte aber weg und flog runter , jaulte nur erschrocken auf und versuchte irgendwo halt zu finden.
Melody Mir erging es nicht besser und der Fall schien garnicht mehr aufzuhören. Mit den Pfoten versuchte ich halt zu finden, kratze aber nur über stein. Hilfe! schoss es mir durch den Kopf.
Sam Ich flog und flog , dachte mir nur , wo war hier verdammt noch mal Boden ?! Kratzte mit den Krallen an dem glatten Gestein lang ohne Erfolg mich irgendwo fest zu halten. ES wurde immer dunkler umso mehr wir in diesen spalt flogen , sah nur noch einen kleinen spalt mit Licht ehe ich extrem hart auf den Boden aufschlug , mir blieb die Luft weg und glaubte irgendwas knacken gehört zu haben. Blieb nach Luft schnappend liegen und verspannte mich total vor Panik.
Melody Immernoch mit den Pfoten rudernd kam ich auf und spürte etwas pelziges unter mir. Zwar tat der Aufprall weh, aber er wurde ein wenig gefedert. Erst da bemerkte ich, dass ich auf dem Panther gelandet war.
Sam Als sie noch auf mir landete , bekam ich garkeine Luft mehr und wandelte mich automatisch zurück und schnappte nach Luft , schob sie von mir runter und rappelte mich auf. Die schmerzen welche ich im rücken und Nacken hatte waren Nebensache , mein einziges großes Problem war jzt das ich keine oder nur sehr wenig Luft bekam. Und besser wurde es nicht
Melody Ich rappelte mich auf und er schob mich auch schon von ihm runter. Dann japste er nach Luft und ich wusste nicht was ich tun sollte. Aber ich verwandelte mich ebenfalls und ein stechender Schmerz jagdte mir durch meine HAnd. Ich zog scharf die Luft ein und sah dann zu ihm hinüber. "Los, hol Luft!" flehte ich und rückte etwas näher. Wie konnte ich ihm nur helfen?
Sam ich blickte sie wortwörtlich Panisch an , aber mir blieb noch immer die Luft weg , was langsam problematisch wurde. Rutschte dann leicht zur Seite und blieb luftschnappend so sitzen , als mir die Augen zu fielen konnte ich Garnichts mehr tun und fiel zur Seite um. War halb ohnmächtig und halb wach , bekam zwar das meiste mit aber auch wieder nicht , keine Ahnung hatte ich was gerade passierte.
Melody Jetzt wurde ich doch panisch. Auch wenn meine Hand wehtat, so musste ich dennoch was machen. Ich atmete tief durch, versuchte meine Berührungsängste zur Seite zu schieben und zog ihn dann hoch, umfasste mit den armen seinen Oberkörper und versuchte durch druck seine Lungen wieder freizubekommen. Aber wie das genau funktionierte wusste ich auch nicht mehr. Ich hoffte nur, dass ich nachher keine erste hilfe Mund zu Mund beatmung machen musste.
Sam ich spannte mich leicht an wegen des dumpfen schmerzes , welchen sie jzt stärker hervorrief als sie mich so hoch hob. Schnappte wieder nach Luft und hustete dann , Blut rinn mir am Mundwinkel lang runter. Entspannte mich dann ziemlich als der druck etwas bei den Lungen nachlies.
Melody Als er endlich nach Luft schnappte war ich froh und seufzte erleichtert. Doch als etwas auf meine Hand tropfte und ich nachsah, endeckte ich, wie Blut aus seinem Mund kam. Angst stieg in mir auf, dass er innere Verletzungen haben könnte und wo sollte ich hier einen Arzt herbekommen? "Nein" hauchte ich. "Tu mir das jetzt nicht auch noch an!" Dann hielt ich ihn einfach leicht fest und wartete ob er wieder zu vollem Bewusstsein kommen würde.
Sam ich schluckte erst mal , blinzelte blieb aber so locker. Was sollte ich jzt auch anderes tun als erst mal wieder zu Bewusstsein kommen. Atmete weiterhin tief durch , wischte mir dann über den Mund und das Blut an der Hose ab. Langsam setzte das Adrenalin ein und der Schmerz an Rücken und Nacken wurden betäubt , was wohl gerade das beste war. Schielte dann zu ihr hin und murmelte nur ein leises " danke !"
Melody "Kein Problem" nachdem er endlich wieder bei Bewusstsein war und Luft bekam, setzte bei mir der verspätete Schock ein und ich zitterte leicht, was ich aber zu unterdrücken versuchte. Es schien ihm anscheinend zu weit gut zu gehen und ich fühlte mich ein wenig schlecht, dass ich es gewesen war, weswegen er keine Luft mehr bekommen hatte.