Mein Dad War so 'freundlich' gewesen mir sogar einen Koffer zu packen und hatte mir mein Schlafmittel besorgt ganz toll. Jetzt lief ich mit James gerade zu dem Flugzeug und las mir die 'Gebrauchsanweisung' von dem Medikament durch. Hoffentlich wirkte das Zeug. Wo es hin ging wusste ich immer noch nicht.
James Von Dana hatte ich mich am Abend verabschiedet und alles wichtige zusammengerauft, ebendso den Hund. Ich selber hüpfte über den Flugplatz und Bedienstete folgten mit dem Geüpäck und der Hund musste in eine Transportbox. "Bis später Mädchen" meinte ich zu der Hündin.
Ich verstand das zwar nicht wirklich aber gut, solang ich schlief und diesen ekligen Flug nicht mitbekam War alles ok. Als wir vor dem Flugzeug waren, betrachtete ich es sehr skeptisch. Ich werde vermutlich eher beim Fliegen sterben als betrunken. Was hatten die bloß alle. Mit James wechselte ich kein einziges Wort. Das würde ja Spaß machen. Das schlimmste an der Sache was allerdings das wie schon recht gut miteinander ausgekommen waren.
James Sie redete nicht mit mir und ich hielt das Schweigen ebenfalls. NAchdem der Hund weggetragen wurde, ebendso wie unser Gepäck, hüpfte ich mit Krücken die Stufen zu dem Flieger empor.
Serina Ich stieg hinter ihm ein und ging zu einem Sitz. Dort setzte ich mich ans Fenster und sah nochmal nach draußen, jetzt wo wir noch den heiligen Boden berührten...ich seufzte ein letztes mal versuchte ich die Anleitung zu verstehen bevor ich das Zeug einfach nahm.
James Ohne auch nur groß drüber nachzudenken, nahm ich einfach den Sitz auf der anderen Seite des Flugzeugs. Musste es mir ja jetzt icht antun die ganze Zeit neben ihr sitzen zu müssen.
James setzte sich irgendwo anders hin. Ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und sah solange nach draußen, bis das Medikament wirkte und ich einschlief.
James Den ganzen Flug versuchte ich an irgendetwas erfreuliches zu denken und meine Rippen taten wieder weh. Und diesmal war nicht nur mein Stolz verletzt. Mein Vater ging echt zu weit! Das war mein Leben auch wenn er ein kleines Wörtchen mitbestimmen durfte, so war das letztendlich zu viel! Mit diesen Gedanken sah ich aus dem Fenster und folgte den kleinen Wölkchen mit den Augen. Wie friedlich es da draußen aussah.
Ich schlief wirklich den ganzen Flug durch. Auch als das Flugzeug landete. Vielleicht hatte ich ein wenig zu viel von dem Zeug genommen, aber so musste ich wenigstens James schlechte Laune nicht mitbekommen.
James Als das Flugzeug landete, war ich irgendwie froh darüber. Endlich wieder festen Boden unter den Füßen! Durch das ganze durchgeruckel war ich kurz vor dem einschlafen gewesen. Jetzt würde ich wenigstens etwas herumhüpfen können und dann im Hotel schlafen, oder was auch immer mein Vater sich da ausgedacht hatte. Nachdem die Treppe herangerollt und die Tür geöffnet wurde, stand ich langsam auf und sah kurz zu ihr hinüber. Sollte ich sie wecken oder einfach schlafen lassen? Das Personal würde sie sicherlich wachmachen und rausschmeißen, überlegte ich dann.
Ich War hier in der Hölle gelandet...was ein Abend alles ausgemacht hatte...nachdem ich nicht aus dem Flugzeug ging, da ich noch schlief kam das Personal zu mir und weckte mich. Ich stieg dann auch aus, wenn auch noch ein wenig benommen.
James Mittlerweile hatte ich mich bis zu der Gepäckstatin duchgeschlagen, wo ich nun meine Sachen zusammensuchte. Dann sah ich auf die Uhr. In wenigen Minuten müsste das Auto kommen, welches uns abholen sollte. Besonders gut auf andere zu sprechen war ich im moment jedoch nicht.
Seufzend schaute ich wo ich hin musste. Warum musste mein Vater mir sowas antun? Da wäre es ja bei Lio noch schöner, zumindest wurde man dort nicht so sehr ignoriert. Nach einer Weile rum laufen, hatte ich den Ort gefunden wo ich hin musste und konnte noch auch James erkennen. Ich strich mir die schwarzen Haare nach hinten und sah mich nach meinem Koffer um.
James Nachdem ich meine Sachen zusammengerauft hatte, blieb ich dort stehen und wartete, bis ich draußen das besagte Auto ausmachen konnte. Denn mit alles raustragen würde hier nichts werden. Dafür hätte ich schließlich die Krücken wegpacken müssen.
Ich brauchte eine Weile bis ich meinen Koffer hatte, danach ging ich zu James, naja ich hielt schon ein wenig abstand, holte mein Handy aus meiner Tasche und sah auf die Uhrzeit. Es war schon Nachmittags. Ich schrieb Lina noch schnell eine Nachricht das ich angekommen war, genauso wie meinem Vater, obwohl ich ihn doch lieber umgebracht hätte.