James Irgendwann nickte ich richtig weg und die Fernbedienung sank mit einem sanften Schäppern gen Boden. Mein Brustkorb hob sich in regelmäßigen Abständen und endlich konnte ich die Kopfschmerzen ignorieren, welche mich von Anfang der Tages an geplagt hatten, samt der Rückenschmerzen und der Wunde an meiner Hand. Das alles musste erst einmal wieder in Ordnung kommen und da war schlaf die beste Möglichkeit. Friedlich schlummerte ich also auf der Couch ein und war fix und alle. Die Ereignisse der letzten Tage hatten auch mich mitgenommen, obwohl ich dies natürlich niemals zugeben würde. So war ich einfach nicht. Mein traumloser Schlaf zog sich dahin und im schlaf versuchte ich mich bequemer hinzusetzen.
Serina Irgendwann als ich wieder zu ihm sah, war er ganz eingeschlafen. Ich stand vorsichtig auf und nahm die Fernbedienung, machte den Fernseher aus und machte dann auch das licht so dunkel wie möglich, aber so das ich noch lesen konnte. Ich weiß nicht wie lange ich da saß, aber als ich das nächste mal auf die Uhr sah war es 6 Uhr morgens. Ich hatte in der Zeit das erste buch komplett durchgelesen und das zweite bis zur Mitte, aber dann war ich auch eingeschlafen und da ich erst so spät schlief, würde ich umso länger heute in den Tag schlafen, da ich so müde war. Auch als ich schlief hielt ich das Buch noch fest.
JAmes Als meine Augen sich das nächste mal öffneten, atmete ich tief aus und diesmal tat mein Rücken weh, als hätte ich ihn mir verlegen. Neben mir im habliegen, schlief Serina und ich fragte mich, wie viel Uhr ich wohl eingeschlafen und ob sie ebenso schnell weggenickt war. Die Couch war bequem zum liegen, aber nicht unbedingt um dort im sitzen zu schlafen. Mühsam bequemte ich mich hoch und würde mir erst einmal ein lockeres T-Shirt besorgen gehen und dann mal schauen ob sie irgendwann auch aufwachte und hunger verspürte. Also ich bekam gerade großen Hunger, denn mein Magen knurrte bereits und forderte sein Frühstück.
Serina Ich bekam nicht mit wie er aufwachte, dafür war ich viel zu müde, ich war ja vor nicht gerade langer zeit erst schlafen gegangen. Die Decke war sehr eng an mich gezogen und doch fror ich darunter leicht. Ich bekam vielleicht leise Geräusche mit wenn er sich bewegte, aber er war nich laut genug um mich zu wecken. Ich lag halbwegs bequem und konnte so ruhig schlafen. Hunger hatte ich keinen und das obwohl ich die letzten Tage fast nichts bis nichts gegessen hatte, aber es war alles so stressig und anstrengend und da wollte ich auch nichts essen. Ich hatte noch lange nicht vor aufzustehen.
James Die Decke, auf der ich gelegen hatte, legte ich mit über sie, falls sie noch eine zweite brauchte und ging dann zu meinem Zimmer, wo ich mir ein Shirt raussuchte und wiederstrebend überzog. Unten in der küche vernahm ich bereits Geräusche. Als ich um die Ecke lugte, war der kaputte Teller vom Vorabend weg und unsere Köchin stand am Herd und es duftete wundervoll. "Guten Morgen My Lord" begrüßte sie mich. Ich kannte sie schon, seit ich klein war und damals war sie sowas wie mein Kindermädchen gewesen, welcher ich nocht wenig auch mal Streiche gespielt hatte. Doch wir verstanden uns und sie wäre eine der wenigen Personen, welche bis zu letzt bei uns bleiben dürfte, wenn sie wollte. "Das duftet aber gut" bemerkte ich und sie lächelte nur. "Ist alles ok?" und ich wusste sofort, dass sie den kaputten Teller meinte und ihr blick blieb auf meiner Hand haften. "Ach das, ist nichts. Bin nur ausgerutscht" erwiederte ich und kam in die Küche geschlichen, wo ich mich an den kleinen Tisch setzte.
// ok, ich auch x'D Heute mal etwas früher schlafen bm <3
Serina Ich nahm die Decke sofort an, als er sie mir über legte und zog sie auch eng an mich. Mit einem Lächeln auf den Lippen wurde mir endlich wärmer und ich konnte weiter schlafen. Versuchte meinen Kopf immer wieder in der Couch zu vergraben um nicht so geblendet zu werden von der Sonne, da mir manchmal Lichtstrahlen direkt ins Gesicht fiehlen, irgendwann hatte ich aber den Trick raus meine Schwarzen Haare vor zu schütteln und so hatte ich einen schwarzen Haar vorhang der die Sonne einigermaßen ab hielt. So schlief ich dann mehrere Stunden.
James In ihrer Nähe fühlte ich mich immernoch wie der kleine Junge von damals. Gespannt wartete ich auf mein Frühstück und sah dann leicht abwesend aus dem Fenster. Wie hatte ich nur in so eine Situation kommen können? Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche und ich hatte es schon ganz vergessen gehabt. JEtzt zog ich es hervor und las die NAchrichten, welche alle auf Antwort warteten. Mir kreiste dabei ständig die Frage im Kopf, was ich wohl heute alles machen konnte und wo ich Serina eventuell mitnehmen konnte. Auf meinem Rücken kribbelte es immernoch und ich würde versuchen müssen die Sonne zumindest die nächsten Tage zu meiden. Der Strand war also gestrichen und auf Party konnten wir auch schlecht. Also würde ich wohl oder übel mich mit den REchnungen und Anfragen beschäftigen müssen. Sie wollte bestimmt eh wieder nur lesen. Deshalb stand ich auf und holte mir ein paar der Briefe an den tisch.
Serina Nach ein paar Stunden schlaf, war ich zwar keines wegs ausgeschlafen, aber ich wurde wieder wach. Als ich auf die Uhr sah war es kurz vor 12 Uhr. Ich streckte mich unter meinen zwei Bettdecken und rappelte mich dann müde auf. Eine von den beiden Decken wickelte ich um mich und kuschelte mich in diese, wärend ich richtung Küche lief, aus der ich Geräusche hörte. Verschlafen, stolperte ich mehr als zu laufen in die Küchen. "Guten Morgen.", murmelte ich vor mich in. Keine Ahnung ob man das überhaupt hören konnte, oder ob ich es mehr für mich selbst gesagt hatte. Ich lief zu einem Stuhl und setzte mich dort wieder hin, legte den Kopf auf den Tisch und schloss nochmal die Augen.
James Ich sah auf, als ich Schritte und eine leise Stimme vernahm. Meinen Platz in der Küche hatte ich beibehalten und die Köchin bereitete gerade schon einmal langsam das Mittagessen vor. Als sie den Kopf wieder auf den Tisch packte, musterte ich sie kurz. Sie würde noch viel lernen müssen, wenn sie tatsächlich hier bliebe. "Kopf hoch, wann bist du nur eingeschlafen?" Wann ich eingeschlafen war, das wusste ich persönlich überhaupt nicht mehr und konnte es mir nicht einmal denken. Aber letztendlich war es auch egal. Ich musste nur meine Arbeit schaffen und dann war alles gut. Allerdings würde ich es nicht die ganze Zeit hier drinnen aushalten und vielleicht am Abend noch einmal raus, wenn die Sonne verschwunden war. Mittlerweile knallte diese auf das Haus und alles, was sich ihr draußen in den Weg stellte.
Serina Ich war müde konnte er mich denn nicht einfach schlafen lassen. "Als ich auf die Uhr geschaut habe war es 6 Uhr.", murmelte ich, weiterhin verschlafen und mit meiner Decke. Ich wir unglaublich müde...ich hatte gestern eindeutig zu lange gelesen, aber die Bücher waren spannend gewesen und jetzt bereute ich es. Ich machte langsam wieder die Augen auf. Es war viel zu Hell draußen, warum konnte nicht Nacht sein, so dass ich weiter schlafen könnte? Er hatte gut reden, er hatte früher geschlafen als ich.
James Da hatte sie doch tatsächlich die ganze Nacht durchweg gelesen. Anders konnte ich es mir bei ihr einfach nicht erklären. Aber ob ich das guthieß, wusste ich noch nicht. "Du gewöhnst dir noch einen ganz falschen Rythmus an" mahnte ich und widmete mich wieder den Unterlagen, die ich überflog und dann sortierte. Wichtiges, unwichtiges und interessantes. Einige Briefe konnte man auch gleich wieder in den Müll stopfen. Natürlich hätte ich für diese Arbeit auch jemanden einstellen können, aber bei sowas besaß ich gerne selber die Übersicht, vorallem wenns um das Haus ging. Wem sollte man da schon trauen?
Serina was würde ich heute denn den ganzen Tag machen? Ok, im Moment wollte ich schlafen, aber danach? Er hatte ja beschäftigung...ich durfte ja nichtmal raus um mir die Zeit zu vertreiben, bei Lina oder bei meinen ganzen anderen Freunden, nein, stattdessen saß ich hier in dieser riesigen Villa und langweilte mich. Die Decke ich ich um mich gewickelt hatte, wärmte mich schön. Ich versuchte mal langsam wach zu werden und starrte den Papierkram an den James vor sich hatte.
James Natürlich bemerkte ich ihren Blick auf die Papiere aus dem Augenwinkel, sagte aber nichts. Ich schob den Brief vor mir auf einen der Stapel und öffnete den nächsten. Letztendlich würde ich mir nur Zeit für die wichtigen und notwendigen Briefe nehmen. Alles andere wäre überflüssig und Zeitverschwendung. Das Mittag konnte meinetwegen noch etwas warten, da ich ja schon gefrühstückt hatte, wie es bei ihr aussah, wusste ich nicht. Aber wenn sie was wollte, würde sie es mir sicher schon sagen, so schätzte ich sie ein. Wie ich so die Papiere und Briefe sortierte, war ich froh, dass ich nur meine linke 'Hand ein wenig schonen musste, da ich mit rechts schrieb und mich bald an den wichtigen Stapel setzen würde.
Serina Mir war so langweilig...Als ich dann halbwegs wach war, stand ich wieder auf, brachte die Decke weg und ging dann hoch ins Bad. Meine ganzen Sachen waren ja schon hier, also suchte ich mir andere Klamotten und zog mich dann auch schon um. Danach nahm ich aus einem meiner Koffer meine Haarbürste und kämte mir die Haare durch, machte mir dann auch noch die Mühe mir mit einem Lockenstab Locken ins Haar zu machen. Es dauert schon eine Weile, da meine Haare lang waren. Danach machte ich mich noch richtig fertig, bevor ich wieder runter in die Küche lief und mich wieder hinsetzte.
James Nachdem ich alles ssortiert hatte, schmiss ich das unwichtige Zeug in den Mülleimer, weil sich darunter ein großteil Werbung befand. Und so widmete ich mich dem übrig gebliebenem Stapel. Ich saß wie auf Kohlen, aber ich musste aushalten, bis die Sonne untergegangen war. Dann wurde es etwas kühler und es bestand keine Gefahr, dass ich mich wieder verbrannte oder die Heilung linderte. Als sie nach einer ganzen Weile wieder runterkam, fragte ich mich erst, was sich an ihr verändert hatte.