Damon "Wenigstens haben sie keine Ahnung wie du aussiehst, dass ist ja schon mal etwas gutes", meinte ich und trieb den Wallach dann wieder weiter. "Was hältst du davon, wenn wir uns ein kleines, un bedeutsames Gasthaus suchen, und dort Unterschlupf suchen? Ich hätte nichts dagegen, endlich mal wieder in einem Bett zu schlafen." Abgesehen davon war ich unheimlich müde. Das ich letzte Nacht nicht einen Augenblick geschlafen hatte zerrte mittlerweile an meinen Nerven und mein Magen meldete sich auch schon.
Gale Nachdem ich die Pferde getränkt, und meinen eigenen Durst gestillt hatte, führte ich sie zu einer kleinen Baumgruppe wo etwas Gras wuchs. Die Pferde senkten augenblicklich die Köpfe und finden an zu grasen. Ich drehte mich um als ich Schritte hinter mir hörte und sah Arya, die auf mich zu kam. Sie setzte sich neben ihre Stute in das Gras und schloss die Augen. Währenddessen inspizierte ich die Satteltaschen und nahm unseren Proviant in Augenschein.
Kate (Alina) Ich konnte ihm da nur zustimmen. Und mich etwas frisch zu machen würde auch mal wieder gut tun. "Das ist eine perfekte Idee" erwiederte ich und folgte ihm mit meiner Stute. DAvor mussten wir nur unsere Pferde unterstellen, da nicht jedes der Gasthäuser in so einer großen Stadt auch gleich einen Stall daneben hatte. "Ok, was hälst du von der Idee? Wir suchen uns ein Gasthaus, danach bring ich die Pferde unter und schau mich ein wenig in der Stadt um, dass wir unsere Klamotten wechseln und ne neue Frisur würde dir auch gut tun" brachte ich den letzten Teil ein wenig scherzhaft rüber, um die ganze Situation etwas aufzulockern. Ich hätte da nicht so große Probleme, da ich vorhatte mir meine Haare zu glätten und dann einfach lieb lächeln würde. Das würde wahrscheinlich reichen, falls mich doch irgendjemand mal gesehen haben sollte. Bei ihm war es schwieriger, wo doch überall Plakate von ihm hingen und somit mussten wir bei ihm einiges mehr tun.
Alex Ich beschloss das Wasser wieder zu verlassen und nahm den Gefangenen gleich mit, bevor er uns noch ertrinken konnte. Ihn schob ich vor mir her bis zu dem kleinen Rastplatz, wo sich die Pferde, Arya und Gale bereits eingefunden hatten. Neben ihnen ließ ich ihn los und setzte mich selber in den Schatten. Es war immernoch warm, aber nach dem kühlen Bad war es durchaus angenehm. "Was haltet ihr davon, wenn wir bleiben bis es etwas kühler geworden ist?" schlug ich vor, weil ich nicht groß Lust hatte mich davor wieder aufs Pferd zu schwingen und in die Hitze hinaus zu reiten.
Damon/Howard "Klingt gut", meinte ich schmunzelnd und ließ meinen Blick die Hauptstraße runter schweifen. "Wir sollten wohl von der Hauptstraße runter und in den kleineren Gassen nach einem Gasthaus suchen, dort ist wahrscheinlich weniger los." Ich bog rechts in eine kleine Gasse mit Pflastersteinen ab und folgte dieser fast bis zum Ende durch. "Hier wäre eins." Ich deutete auf ein etwas schief gebautes Fachwerkhaus, an dessen Tür ein großes Holzschild hing. Die Farbe blätterte schon ab und der Schriftzug war nur noch zu erahnen: 'Zum Tänzelnden Pony'. An der Tür hing ein weiteres Schild, dass aussagte, dass noch Betten frei sein. Ich drehte mich zu Kate um. "Besser als nichts, oder?". Tatsächlich war weit und breit kein Stall zu sehen, sodass uns wirklich nichts anderes übrig bleiben würde, als die Pferde woanders hinzubringen. Andererseits kam man hier in der Stadt zu Fuß fast besser voran und die Pferde hatten sich eine Pause verdient die länger als einige Stunden anhielt.
Gale Ich nickte zustimmend bei Alex Vorschlag. "Wir könnten beim Einbruch der Nacht weiter ziehen. Dann hätten wir jetzt noch einige Stunden Ruhe." Nun weiter zu reiten war keine schöne Vorstellung, und wenn wir mal ehrlich waren, hatten wir keinerlei Grund uns wirklich zu beeilen. Ich zog eine Landkarte aus der Satteltasche und einige Papierrollen und wandte mich dann an den Schatzsucher. "So ganz grundlos bist du nicht dabei", fing ich an und breitete die Aufzeichnungen vor ihm aus. "Wir sind auf der Suche nach dem verschollenen Drachenschatz Vroengards. Hast du schon mal davon gehört?"
Jacob Ich konnte mir ein höhnisches Lachen nicht verkneifen, als ich von ihrem Plan erfuhr. "Natürlich habe ich davon gehört, wer nicht. Der Schatz ist eine der ältesten Legenden überhaupt, was meint ihr wie viele Schatzsucher schon danach gesucht haben, und nie von ihrer Reise heim gekehrt sind." Ich hielt einen Moment inne. "Aber das wisst ihr selber, oder? Die Suche ist sinnlos."
Kate (Alina) Zumindest hatte ich ihn ein wenig aufgeheitert und wir verließen damit die Hauptstraße. Nach einiger Zeit erreichten wir am Rande ein GAsthaus, was nicht großartig mit Menschen überfüllt schien und schlicht und einfach gehalten war. "Zum Tänzelnden Pony?" las ich laut und eher als Frage, aber es war ok. Ich nickte. "Gut, willst du schon einmal rein und ich such einen Stall in der Nähe?" bot ich an, damit er erst einmal so wenig Personen wie möglich begegnen würde. Zudem könnte ich mir gleich die Umgebung ein wenig anschauen und mir verschwiedene Wege einprägen. Also wartete ich, dass er mir zustimmte, sein PFerd übergab, die Reisetaschen nahm und nah drinnen verduften würde.
Alex "Dich hat aber keiner nach deiner Meinung diesbezüglich gefragt" knurrte ich und ließ mich auf den Rücken sinken. Zumindest fand Gale den Vorschlag nicht schlecht, dass wir noch einige Zeit rasten würden und das war mir mehr als recht. Keiner von uns schien großartig Lust darauf zu haben bei dieser Hitze noch etlich lange im Sattel zu sitzen und sich brutzeln zu lassen. Immerhin würden wir dazu noch mehr als genug Zeit haben und alleine von der Strecke brannte meine Haut bereits. Hoffentlich hatte ich mir keinen Sonnenbrand eingefangen, denn meine Arme juckten bereits langsam. Später würde ich wohl noch einmal ins Wasser springen und mich abkühlen, bevor es dann weiter ging. Obwohl es NAchts um einiges kälter werden konnte und man froh war, dass man die warme Jacke dabei hatte. Dann dachte ich weiter über das Vorhaben nach. Natürlich war es sinnlos und mittlerweile kam mir ein anderer Gedanke. "Was, wenn es den Schatz wirklich nicht gibt? Dann könnten wir uns gleich zur Ruhe setzen und nie mehr wiederkehren. Wäre besser als dabei drauf zu gehen" klar wusste ich wie verrückt sich dieser Plan anhörte und das es an sich total sinnlos wäre, aber ich musste es zumindest erwähnt haben.
Damon (Howard) Zustimmend nickte ich und stieg von meinem Schimmel herab und übergab ihr die Zügel. Ich löste die Satteltasche und schulterte sie, ehe ich mich wieder zu Kate wandte. "Pass auf dich auf." Mit den Worten drehte ich mich zu der Tür des Gasthauses und trat hinein. Drinnen war das Licht relativ gedämmt und nur einige wenige Gäste saßen an den Tischen in dem kleinen Schankraum. Ich ließ meinen Blick kurz über die anwesenden Personen schweifen und trat dann an den Tresen, an dem ein schmaler, alter Mann stand. "Ein Zimmer mit zwei Betten." Der Mann schaute mich einen Moment an, ehe er nickte und sich umdrehte um einen Schlüssel vom Haken zu nehmen. Ich legte ihm die Taler zur Bezahlung auf den Tresen und folgte ihm dann eine schmale Treppe hinauf in einen dämmrig belichteten Flur. Der Wirt schloss eine Zimmertür am Ende des Flures auf und reichte mir dann den Schlüssel, ehe er ohne ein weiteres Wort wieder nach unten verschwand. Ich trat in das kleine Zimmer und schaute mich um, ehe ich die Satteltasche auf dem Boden abstellte. Ein kleines Fenster war an der Wand zwischen den beiden Betten und ein kleiner Tisch stand neben der Tür, auf dem eine Waschschüssel stand. Ich wusch mir das Gesicht, ehe ich das Zimmer wieder verließ und die Tür hinter mir schloss. Ich würde unten im Schankraum auf Kate warten. Dort konnte ich zuerst was essen und mich nebenbei auf den neusten Stand der Dinge bringen. Ich ließ mich an einem leeren Tisch nieder, in der Näher drei älterer Männer und bestellte mit Met und etwas zu Essen. Zunächst sprachen die Männer nur über belangloses, aber nach kurzer Zeit erwähnte einer von ihnen einen Händler in der Stadt, der angeblich mit illegalen und schwarz magischen Waren handelte. Mein Interesse war geweckt.
Gale Die Worte des Schatzsuchers waren nichts neues, aber trotzdem war es etwas anderes, wenn man von einem Schatzsucher hörte, dass die Suche nach dem Schatz sinnlos sei. Resigniert seufzte Ich. "Ganz unmöglich kann es nicht sein, sonst hätte man uns nicht los geschickt." Oder? Wieso hätte der König Alex und Ihn sonst los schicken sollen? Alex war einer der besten Spione des Hofes und Ich selber war die rechte Hand des Königs. Wieso sollte er unser Leben so leichtfertig aufs Spiel setzen? Ich antwortete nicht aufs Alex Aussage, konnte aber nicht leugnen, dass es mir anders ging. "Die Reise nach Vroengard ist ohne einen Drachen schier unmöglich. Mit einem Schiff ist es gänzlich unmöglich. Wie habt ihr euch denn gedacht, wie ihr auf die Insel kommt?" Die Stimme des Schatzsuchers hatte sich erneut erhoben.
Kate (Alina) Ich nickte ihm kurz zu und als er die Satteltaschen abgenommen hatte, ritt ich mit den zwei Pferden die enge Straße entlang, um einen nahe gelegenen Stall zu finden. In einiger Entfernung kam ich bei einem Stall an und da ich bereits ebenso müde war wie die Tiere, hielten wir an und zwei kräftig gebaute Typen traten heraus, als sie mich mit den beiden Tieren erblickten. Sie musterten mich kurz, dann die erschöpften Tiere und ich rutschte von dem Rücken meiner schlanken Stute. "Zwei Boxen?" fragte der Besitzer, was eigentlich total überflüssig war. Ich nickte und übergab dem Stallburschen schweren Herzens die beiden Pferde. Am liebsten hätte ich meine Stute bei mir behalten, aber das ging nicht. "Wir benötigen eine Unterkunft von vorerst vier Tagen für die Pferde" erwiederte ich, da ich nicht wusste, wie lange wir in dem Gasthaus bleiben würden oder ob wir später noch in ein anderes ziehen würden. Der Besitzer nannte mir den Preis und ich holte ich den kleinen Beutel heraus, wo einige Taler drinnen waren. "Wollen sie bald weiterziehen?" fragte er dabei so beiläufig wie möglich, aber man sah ihm an, dass er neugierig war. "Vorerst wollen mein Gemahl und ich in der Stadt bleiben" wobei ich ein leichtes Lächeln aufsetzte. Er nickte und schien zufrieden. Damit trat ich den Rückweg an und erreichte nach einiger Zeit Fußmarsch das kleine Gasthaus. Als ich eintrat endeckte ich Damon und ging ruhig auf ihn zu.
Alex Keiner von uns konnte leugnen, dass dieses Unterfangen unmöglich schien und keinem von uns behagte. Aber ausführen würden wir diesen Befehl so oder so. Andererseits konnten wir uns Zeit lassen und wenn wir dafür Jahre brauchen würden, es war egal. Was hatten wir schon wichtigeres zu tun? Der Schatzsucher erhob erneut die Stimme und ich verdrehte nur die Augen. War das sein ernst? Wir würden uns schon etwas einfallen lassen. "Das lass mal unsere Sorge sein" murrte ich. Er sollte endlich wieder leise sein. Der Schatten des Baumes wanderte langsam zunehmends und noch wenige Stunden, dann würde die Sonne untergehen und wir könnten weiter reiten. Einerseits fiberte ich dieser Zeit engegen und auf der anderen Seite wollte ich einfach nur Schlafen. Also schloss ich noch einmal die Augen, um ein kurzes Nickerchen zu wagen und vielleicht wirklich etwas Schlaf ab zu bekommen.
Damon (Howard) Die Männer nannten nicht den Namen des Händlers, aber es würde wohl kein Problem geben, ihn ausfindig zu machen. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür des Gasthauses und Kate trat ein. Ich merkte überrascht, wie erleichtert ich war, sie wohlbehalten wieder zu sehen. Ich schüttelte das Gefühl ab und grüßte sie, als Sie an den Tisch heran trat. Sie schien also einen Stall gefunden zu haben. Ich winkte den Gastwirt heran, damit Kate sich etwas zu Essen bestellen konnte. Wir hatten Tagelang nur wenig gegessen, Sie würde wohl genauso einen Hunger verspüren wie Ich zuvor. Es wurde draußen mittlerweile dunkel, so würde ich wohl weniger auffallen. "Ich werde noch mal raus gehen und eine Heilerin aufsuchen", sagte ich zu Kate nach einiger Zeit und erhob mich. Ich hoffte, dass Sie einfach nicht weiter fragen würde. Die Wunde hatte immer noch nicht angefangen zu heilen, was mir zu denken gab. Bisher war jede Wunde innerhalb weniger Stunden vollends geheilt. Das ich noch etwas anderes vor hatte, als den Besuch bei einer Heilerin behielt ich für mich.
Gale Ich lehnte mich nach hinten an einen Baum und schloss die Augen. Es war das beste, sich noch möglichst lange auszuruhen, ehe wir erneut aufbrechen würden. Reckless studierte noch die Karten, während Arya sich bereits auf sie Seite gerollt hatte und zu schlafen schien. Die Gedanken um die Mission schwirrten mir im Kopf herum und ich konnte nicht wirklich zu Ruhe kommen. Dazu gesellten sich die Erinnerung an den Traum. Ich hatte ihn immer noch real vor den Augen.
Kate (Alina) Ziemlich erschöpft ließ ich mich auf einen der Stühle neben Damon nieder. Als er den Gastwirt heranwinkte, damit ich etwas zu Essen bestellen konnte, erhob er sich schon wieder. Fragend sah ich auf und er erklärte, dass er noch eine Heilerin aufsuchen wollte. Wahrscheinlich ging es seiner Wunde noch nicht so gut. Also schön. Ich würde eh nur noch etwas essen und mich dann hinlegen. Die Müdigkeit kroch mir schon die Glieder entlang. "Ok, wir sehen uns dann später" antwortete ich und als der Gastwirt herantrat fügte ich ein "Welches Zimmer haben wir, Darling?" hinzu. Der Wirt musterte uns kurz und ich bestellte etwas, wobei es hier keine große Auswahl gab. Aber ich war hungrig und da würde ich fast alles herunter bekommen. Damon nannte mir noch das Zimmer, ehe er verschwand und ich verschlang mit gespielter Würde das Essen, wonach ich das Zimmer aufsuchte und mir die verschmutzten Sachen abstreifte. Mit einer Schüssel mit Wasser wusch ich mir den ganzen Dreck so gut es ging ab und sah mich dann um. Zwei Handtücher lagen zwar bereit, aber wir besaßen immernoch nur die alte Kleidung. Also wickelte ich mir das Handtuch um, nachdem ich mich abgetrocknet hatte und verschwand so unter der Bettdecke. Alles weitere würde bis zum Morgen warten müssen.
Lissy Langsam senkte sich die Sonne dem Horizont entgegen. Mittlerweile brannte mein Fell förmlich und meine innere Unruhe wuchs ins schier unermessliche. Die Zeit für die Jagdt rückte immer näher und der Hunger trieb mich mit jedem Sonnenstrahl der Verschwand näher in Richtung der Stadt. Die Gerüche waren einfach auseinander zu halten, auch wenn viele davon neu für mich waren. Die letzten unruhigen Minuten zogen sich endlos lang hin und dann, als der erste Stern hinter mir am Firmament aufging, begann meine Jagdt.
Alex Mit einem Ruck schreckte ich aus meinem Schlaf empor. Ich war tatsächlich eingeschlafen! "Wie spät...?" Fragend sah ich mich um. Die Sonne war noch zu sehen, ging aber in relativ schnellem Tempo unter und hinterließ einen hübschen Streifen auf dem Boden. "Also gehts bald weiter" murmelte ich, ehe ich mich langsam aufraffte und meine Sachen zusammen suchte. Wenn es kühler wurde, wollte ich mir keine Erkältung einfangen. Daher zog ich meine Sachen wieder über und sah dann zu den anderen. "Wollen wir weiter?" Ohne auf Antwort zu warten, begann ich mein PFerd zu satteln.
Damon Nachdem ich mich von Kate verabschiedet hatte, verließ ich das Gasthaus und trat nach draußen in die dunkle Gasse. Ich ging in die entgegen gesetzte Richtung aus der wir zuvor gekommen waren. Ich hielt mich möglichst im Schatten der Gebäude und entdeckte nach kurzer Zeit ein kleines Geschäft einer Heilerin. Der Laden schien schon geschlossen zu haben, aber ich klopfte trotzdem und nach einigem Moment tat sich etwas in dem Laden und die Tür wurde geöffnet. Die etwas korpulentere Dame musterte mich einen Augenblick, ehe sie mich eintreten ließ. Sie runzelte die Stirn als sie die Wunde erblickte, sagte aber nichts dazu und reinigte und nähte sie. Bevor ich den Laden wieder verließ drückte sie mir noch eine Crème für die Wunde in die Hand und ich hielt inne. Ich erkundigte mich bei ihr, ob sie einen Händler kennen würde, der mit schwarzmagischen Gegenständen handeln würde. Ihre Augen verengten sich, doch schließlich nannte Sie mir einen Namen und ich verließ den Laden der Heilerin. Ich begab mich auf den Rückweg zum Gasthaus, heute hätte es keinen Sinn mehr nach dem Händler zu suchen. Ich hatte Tagelang kaum geschlafen und sehnte mich mittlerweile nur noch nach dem Bett in der Herberge. Als ich das Gasthaus betrat war es draußen mittlerweile stockfinstere Nacht und der Wirt machte gerade den Gastraum klar Schiff. Ich nickte ihm kurz zu, ehe ich die Treppe nach oben ging und das Zimmer von Kate und mir betrat. Kate lag schon schlafend in ihrem Bett und ich bemühte mich, sie nicht aufzuwecken, während ich das Zimmer abschloss und und den mantel und das Wams ablegte. Dann legte ich mich in das leere Bett und der Schlaf überkam mich fast augenblicklich.
Gale Bei Alex Worten stand ich ebenfalls auf und ging zu Arya hinüber, die anscheinend noch schlief. "Los, wir wollen weiter", sagte ich zu ihr und packte dann die Karten zusammen, die sich der Schatzsucher noch angeschaut hatte. Ich begab mich nun ebenfalls zu den Pferden machte sie für die Weiterreise fertig. Arya erschien wenige Augenblicke später auch bei uns und schon bald waren wir alle bereit um los zu reiten. Arya übernahm erneut das Packpferd und ich den Gefangenen. ich überließ Alex die Führung und reihte mich hinter ihm ein, Arya bildete den Schluss.
Lissy Mit pflinken Schritten jagdte ich über das kurze Gras, bis es anfing höher zu werden und ich mich notfalls hätte verstecken können. Der Geruch von Vieh lenkte mich. Schon bald endeckte ich einen der Ställe am Rande der Stadt und hielt kurz inne, um mir einen Überblick zu verschaffen. Die Hütte bestand zum größten Teil aus Bäumstämmen und war mit irgendetwas befestigt.
Lissy Mit pflinken Schritten jagdte ich über das kurze Gras, bis es anfing höher zu werden und ich mich notfalls hätte verstecken können. Der Geruch von Vieh lenkte mich. Schon bald endeckte ich einen der Ställe am Rande der Stadt und hielt kurz inne, um mir einen Überblick zu verschaffen. Die Hütte bestand zum größten Teil aus Bäumstämmen und war mit irgendetwas befestigt. Leider hatte mich deren Höhlenaufbau stehts wenig interessiert, weil ich es immernoch für überflüssig hielt, immerhin hatte ich bisher immer auf dem Boden geschlafen. Auf der anderen Seite besaßen die Menschen kein Fell und würden wohl erfrieren, ohne ihre Fellfetzen die sie Kleidung nannten. Und so musterte ich nun zum ersten mal eindringlichst das Gebäude, wo mein Essen eingesperrt war. Ich umrundete es einmal und studierte die Lage und die Möglichkeit ins Innere zu gelangen. Letztendlich entschied ich mich für die Tür und begann zu buddeln. Natürlich hätte ich auch die Tür zerstören können, aber ich sah hier die schnellere Möglichkeit, um mich darunter hindurch und ins innere zu zwängen. Denn so würden mir die Tiere Fluchtlos ausgeliefert sein. Meine Pfoten scharrten leise über die Erde und doch kam ich ziemlich schnell voran. Als das Loch groß genug war, zwängte ich mich darunter hindurch und verschwand ins innere. Lautes Blöken erklang und ich begann die einfachste und schnellste Jagdt meines Lebens. Das erste wollige Tier was ich erfasste, war binnen Sekunden erledigt und lag unter mir auf dem Boden. Hungrig schlang ich das Fleisch hinunter und lauschte auf die Geräusche von Außen. Die restliche Herde hatte sich in eine der Ecken verzogen und quiekte vor sich hin. Ich ignorierte die ängstlichen Hilferufe. Nach dem Schaf war mein größter Hunger gestillt und ich beschloss mich davon zu stehlen. So verschwand ich lautlos wieder aus dem Stall in die Nacht.
Alex Wir packten alles zusammen und verließen schließlich wieder unsere Ruhestätte. In der Nacht wurde es zunehmends kühler und irgendwann musste ich sogar noch mehr Schichten anziehen, damit mir warm blieb. Auf weiten Ebenen waren diese Tages und Nachtgegensätze gut zu beobachten und mich selber nervte dieser ständige Temperaturwechsel ein wenig. Doch zumindest würden wir keinen Sonnenbrand bekommen und vielleicht konnten wir bald in einem kleinen Dorf für einige Stunden unterkommen, sodass wir in einem Bett schlafen und eine ordentliche Mahlzeit bekommen würden. Die Gruppe reihte sich hinter mir ein und so übernahm ich die Führung. Immer weiter und weiter führte unser Weg durch die Nacht. In der Ferne hörte man heulende Kojoten, welche sich mit ihren Artgenossen verständigten und ich lauschte angestreng auf alles, was um uns herum passierte und war wachsam, um mögliche Gefahren zu erahnen und ihnen auszuweichen.
Damon (Howard) // Wenn unsere Charaktere im gleichen Zeitfenster bleiben sollen, ja. Aber wenn du willst, kann bei denen auch direkt der nächste Tag anbrechen. (:
Gale Wir hatten uns zügig wieder in Bewegung gesetzt und durchquerten die Ebene weiterhin schweigend. Mit den Meilen veränderte sich die Umgebung und die Umgebung um uns herum wurde immer sandiger. Die wenigen Bäume die vorher noch manchmal zu sehen gewesen waren, machten nun vertrockneten Büschen und Sträuchern platz. Alles um uns herum sah gleich aus, sodass wir uns einzig und allein nur noch an den Sternen orientieren konnten, doch glücklicherweise war der Himmel erstmal klar. Ich war schon öfters in der Wüste gewesen, aber dieses mal hatte ich ein komischen Gefühl, welches ich nicht benennen konnte. Irgendwas stimmte hier nicht. Ich wollte die anderen nicht unnötig beunruhigen, falls doch nichts war, also blieb ich zunächst stumm.
Jacob Die Stimmung in dieser Gruppe war wirklich miserabel. Keiner sprach ein Wort und die Reise zog sich somit ins Unendliche. Nachdem wir die Ebene hinter und gelassen hatten, setzten wir die Reise durch die Wüste fort. Auch wenn hier alles um uns herum gleich aus sah, kam mir die Gegend überraschend bekannt vor. Als ich zu Gale blickte, schien dieser etwas beunruhigt, sagte aber nichts.
//das ist so mühselig, wenn drei von vier Charakteren bei mir auf einem Haufen sind. Das hätte ich mir mal vorher besser überlegen sollen.. ;D
Kate (Alina) // Ja gut, dann lass die erst einmal so 2-3 Posts schlafen ^^
Lissy (Fuchs) Mit vollem Magen würde ich mir erst einmal ein ruhiges Plätzchen suchen, wo ich mich ausruhen und die Wunden heilen konnten. Es war wichtig, dass ich jetzt einige Tage Ruhe hatte, damit ich genesen konnte und wieder fit wurde. Immerhin wusste ich nicht was als nächstes auf mich zukommen würde. So schleppte ich mich einige Meilen, bekam Magenschmerzen von der überhetzten Fressaktion und ließ mich mehrere Kilometer von der Stadt entfernt in meiner normalen Fuchsgestalt nieder. So würden mich die Leute für einen normalen kleinen Fuchs halten und mich hoffentlich in Ruhe lassen.
Alex Das vorankommen wurde immer mühseliger und ich konnte Sand noch nie großartig leiden. Bisher kamen die Tiere noch relativ gut voran und doch wurde es immer kühler um uns herum. Und irgendetwas stimmte auch noch nicht. Ich konnte es nicht genau benennen, aber Gale schien ebenfalls unruhig und ich als Spurenleser war sowieso darauf geeicht die leiseste Veränderung als Gefahr wahrzunehmen. Nur konnte ich es einfach nicht beschreiben. So Sternenklar der Himmel im einen Moment noch war, so sahen wir im nächsten Moment nichts mehr von unserer Umgebung, da eine riesige Staubwolke uns die Sicht auf alles versperrte. Und nun wusste ich was wir alle nicht kommen gesehen hatten, einen riesigen Sandsturm, der uns mit der kälte der Nacht die Luft abdrückte. Mein Pferd stieg und versuchte sich von jeglichem Druck zu befreien. Ich fiehl aus dem Satte, da ich nicht mehr wusste wo oben oder unten war und konnte mir nur noch meine Kleidung vor das Gesicht drücken, um überhaupt noch Luft zu bekommen. Es war eine qual dabei einzuatmen und ich zwang mich auf dem Boden liegen zu bleiben und spürte wie ich hin und hergeschleudert wurde. Irgendwann musste ich das Bewusstsein verloren haben.
Gale Der Sandsturm war so plötzlich aufgetaucht, dass wir nicht einmal die Möglichkeit gehabt hatten, uns mit einem Seil aneinander fest zu binden. Das Pferd des Schatzsuchers ging augenblicklich durch und durch den Ruck am Seil wurde ich augenblicklich aus dem Sattel meines Pferdes katapultiert. Kaum war ich auf dem Sand aufgekommen, schon ergriff mich die Wucht des Sturms und ich wurde einige Meter zur Seite geschleudert. Als ich wieder auf dem Boden aufkam, versuchte ich, eine Atemblase um meinen Kopf herum heraufzubeschwören. Durch die fehlende Konzentration und das herum wirbeln brauchte ich einige Anläufe, doch dann gelang es mir. Doch trotz des Schutzes sah ich durch die Menge Sand um mich herum beinahe gar nichts. Einige Meter entfernt nahm ich für einen kurzen Moment einen dunklen Umriss wahr, der jedoch im nächsten Augenblick verschwunden war. Ich versuchte mich verzweifelt am Boden zu halten, doch es war unmöglich zu bestimmen, wo überhaupt der Boden war. Der Einsatz der Magie zerrte durch die Belastung umso mehr an meinen Kräften und schon bald wurde alles um mich herum schwarz.
Jacob Ehe mich die erste Böe ergriff, wickelte ich mir etwas Stoff um den Kopf. Im nächsten Augenblick fand ich mich hustend auf dem Boden wieder, keine Spur mehr von dem Pferd oder den anderen. Unter dem Sand bekam ich einen kleinen Steinbrocken zusammen, der mir aber wenige Augenblicke später entgegen flog und ich das Bewusstsein verlor.
Arya Ich klammerte mich verzweifelt an den Hals meines Pferdes, als der Sandsturm uns verschlang. Ich nahm kaum wahr, wie das Pferd verzweifelt versuchte vorwärts zu kommen. Durch den vielen Sand und Staub waren meine Atemwege bald zugesetzt und als ich das Bewusstsein verlor und vom Pferd fiel, stieß ich mit dem Rücken an irgendetwas hartes.