Ich riss von dem Brot immer wieder kleine Stückchen ab die ich aß wärend ich neben ihm herlief. "Ok.", antwortete ich dann einfach auf seine Planung. Ob ich mit durfte? Ich wollte nicht die ganze Zeit alleine in der Suit hocken. Wieder dachte ich an meinen Welpen. Ob James bereit wäre mir sozusagen einen 'Kredit' zu geben den ich mit der Zeit abzahlen könnte? "James darf ich dich was fragen?", fing ich dann einfach an, ich würde einfach mal fragen, mehr als nein sagen konnte er doch nicht, oder?
James Neben den beiden Mädels herhüpfend, besah ich mir ein wenig die Umgebung. Es schien immer wärmer zu werden und ich frage mich, wo auf einmal das tolle Wetter herkam. Dann sprach Serina mich an und es dauerte einige Sekunden, ehe ich das verarbeitet hatte. "Hm" bejahte ich das ganze schließlich und hüpfte dabei weiter.
"Also das ist jetzt nur eine Frage, aber wärst du bereit mir sozusagen einen Kredit zu geben? Ich hab einen süßen Welpen gesehen nur kann ich ihn mir nicht ganz leisten." Der Welpe kostete 1.200 € und ich konnte gerade mal 500 € bezahlen, über die hälfte hatte ich dann nicht. "Ich würde versuchen es so schnell wie möglich zurück zu zahlen.", fügte ich dann noch hinzu. Ja ich würde mir noch irgendwie eine Arbeit suchen, die Frage war nur gab es eine Arbeit neben der Uni? Vielleicht konnte ich auch Nachts arbeiten gehen, oder am Wochenende, irgenwie würde ich das schon hinbekommen.
James Stehen blieb ich bei ihrer Frage nicht. Allerdings irritierte mich ihre Frage dann doch. Ich hatte doch gesagt, sie würde einen Welpen bekommen und meinetwegen auch so einen teuren, wenn sie dann endlich zufrieden war. Mein Problem lag eher darin, dass ich mich bisher immernoch nicht mit dem Gedanken anfreunden konnte, dass sie in meinem Haus bleiben sollte und ihr erging es anscheinend ebendso. Daher rätselte ich ersthaft, was das für die Zukunft bringen sollte und ob der Hund wirklich angebracht war. "Hm..." meinte ich darauf hin erst einmal nur.
Ich sah zu ihm. War das ein Ja? Ein Nein? Oder ein Vielleicht? Ich hatte zumindest mal nachgefragt wenn ich die 1.200 € nicht zusammen brachte weil er zum Beispiel Nein sagte wäre es zwar Schade aber ich würde es wohl oder übel überleben. Dann würde ich aber in einer Preiskategorie nach Welpen schauen die ich mir auch leisten konnte. Die Idee mir der Arbeit in der Nacht fand ich nicht schlecht so konnte ich neben der Uni Geld verdienen und musste nicht nachfragen. Auf teurere Sachen oder Hunde konnte ich dann auch selbst sparen. Das War jetzt sicher in meinen Gedanken, sobald wir wieder bei ihm waren würde ich nach einem Job schauen. Ich lief weiterhin neben ihm her aber es bleib wohl bei einem Hm...ich würde einfach nach Welpen ich meiner Preiskategorie schauen.
James Am liebsten hätte ich sie gefragt, wie sie sich das alles vorstellte. Ich wusste nur, dass ich das auf Dauer so nicht aushalten würde. Als mein Handy klingelte, stoppte ich plötzlich und versuchte zwischen Krücken und Hund mit Leine, an das Handy zu kommen. Dabei schmerzte die Wunde wieder mehr, doch ich biss die Zähne zusammen. "JA?"
Ich war in Gedanken versunken und bemerkte erst ein paar Schritte später das James stehen geblieben war. Ich wollte gerade nachfragen wieso, aber dann sah ich das er telefonierte und hielt die Klappe. Ich blieb einfach stehen und wartete auf ihn. Wer wohl anrief? Aber Fragen würde ich nicht.
James Als das Telefonat endete, brummte ich nur missbilligend und steckte das Handy wieder weg. Er konnte mich doch nicht so umherschubsen wie er wollte! Zudem brauchte ich langsam echt ne Pause, auch wenn ich es nicht eingestehen wollte.
Ich sah seinen missbilligenden Blick und sah ihn etwas verwundert an. "Ist alles ok?", fragte ich dann vorsichtig, ich wollte nicht seinen Zorn auf jemanden mit dem er Telefoniert hatte jetzt auf mich ziehen, aber was war denn gerade passiert das er jetzt so aussah?
James "Ja, alles ok" meinte ich dann und versuchte den Frust herunterzuschlucken. Sie brauchte das alles ja nicht hautnah mitzubekommen. Mit all den Problemen würde sie schon früh genug in Kontakt kommen.
Ich sah ihn noch ein wenig skeptisch an, nickte dann aber nur und ging weiter. Mich hätte schon interessiert wer dort dran war und um was es ging, aber wenn er es nicht sagen wollte, würde ich nicht noch ewig danach fragen.
James Langsam schnaufte ich doch ein wenig. "Magst du sie mal nehmen?" fragte ich dann und deutete auf Dexter. Es war anstrengend genug mit den Krücken, da brauchte ich nicht noch einen ziehenden Hund an der Hand.
Ich sah zu ihm als er mich bat den Hund zu nehmen. Sofort nickte ich und nahm sie ihm ab. "Sollen wir uns lieber gut hinhocken?", fragte ich dann eher etwas besorgt nach. Er hätte wohl lieber in der Suit bleiben sollen, ich konnte auch alleine mit Dexter spazieren gehen.
James Leicht schüttelte ich den Kopf. "Geht schon, muss mich nur wieder dran gewöhnen" Das stimmte teils auch. NAchdem wir die letzten zwei Tage tatsächlich nur in der Suit verbracht hatten, musste sich mein Körper erst wieder daran gewöhnen. Eigentlich hatte ich auch gehofft, dass ich in wenigen Tagen die Krücken weglassen konnte. Nur noch heute, entschied ich und sah mich um.
Ich hatte nun nachgefragt, aber er wollte sich nicht hinsetzen, da ich mir vorgenommen hatte ihn nicht mehr zu nerven nickte ich nur ein weiteres mal und ging langsam wieder vorwärts. Den Hund behielt ich bei mir, so musste James nicht einen Hund führen und gleichzeit mit Krücken laufen.