RE: PRS mit asym - 140

Melody
Endlich spürte ich wieder Boden unter meinen Pfoten und trabte gemütlich los. Hoffentlich würden wir wirklich einen anderen Ort finden. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, wie ich über eine friedliche Zukunft nachsann. Mit Avici an meiner Seite. Schnell glitt mein Blick kurz zu ihm hinüber. Er würde doch wohl nicht ständig meine Gedanken lesen oder? Das würde irgendwann echt peinlich werden.

Melody
Er schien ein wenig abwesend und so waren meine GEdanken erst einmal in Sicherheit. Ich genoss den leicht kühlen Boden unter meinen Pfoten und hob schnuppernd die Nase in die Luft. Hier im Wald war es angenehm, auch wenn mich meine Gedanken immer wieder zurück zu den Ereignissen führten, wo wir angegriffen wurden. Da fiehl mir etwas anderes ein. Die Geschöpfe, welche von dem Labor entsant wurden waren nun Herrenlos und frei. Ob das gut oder schlecht war, wusste ich nicht. Und was war eigentlich mit seinem Rappen?

Melody
Ich versuchte jegliche Gedanken abzuschalten und einfach nur geradeaus zu laufen. Gerade wollte ich nicht zurück an die letzten Tage denken und auch an nichts anderes unerfreuliches. Dennoch kreisten meine Gedanken immer wieder darum, ob das Haus samt allen Angestellten vernichtet wurde oder ob wer überlebt hatte.

Melody
Immernoch hinterhertrabend beobachtete ich ihn kurz, als er sich umsah. Wonach er wohl ausschau hielt? Manchmal fragte ich mich, was ihm so durch den Kopf ging und fand es unfair, dass er dies einfach bei mir nachschauen konnte und ich dauernd im dunkeln tappte.

Hero
Mein Kopf ruckte in die Höhe. Eine flüsternde Stimme war mir um die Ohren gestrichen oder zumindest hatte ich das Gefühl gehabt, es sei so. Unwillkührlich machte ich mich auf den Weg, auch wenn ich nicht wusste wohin ich genau musste und wer gerufen hatte. Es war einfach ein Instinkt der mich vorrantrieb und meine Nüstern bebten leicht, als ich im leichten Trab durch das Unterholz sprang und so die Kilometer hinter mich brachte.

Marco
Mittlerweile hatte sich unserer Zweiergruppe jemand angeschlossen. Sam war wieder aufgetaucht und war nun doch mit unterwegs, um an einen sicheren Ort zu gelangen. Im ersten Moment war ich ein wenig überrascht gewesen, hatte aber andererseits auch irgendwie schon damit gerechnet, ihm irgendwann wieder über den Weg zu laufen.

Melody
"Was ist los?" ich konnte einfach nicht mehr still sein und er schien mir ein wenig nervös. Diese Umstände machten mich ebenfalls nervös und ich wollte wissen was los war.

Hero
Meine Hufen fegten über den teils staubigen teils mit Erde und Moorast bestückten Boden. Mit gewaltigen Sätzen sprang ich über die Bäume, als mich auf einmal etwas stoppen ließ. Dieses innere Gefühl, dass ich dem Ruf folgen musste war immernoch da. Aber etwas anderes erregte nun auch meine Aufmerksamkeit, was meine Nüstern beben und meine Hufen aus vollem Galopp stoppen ließ.

Marco
Fröhlich plauderte ich mit meinem Greifen. Dann drehte ich mich zu Sam um. "Wie war noch gleich dein Name?" ich hatte ihn schon wieder vergessen, doch normalerweise reisten wir ja auch alleine.

Melody
Ich murrte leise. War das sein ernst? Er konnte ständig schauen, wenn ich über etwas nachdachte, aber er wollte mir nicht sagen was ihn beschäftigte? Dann nicht. Leicht eingeschnappt trabte ich einige Schritte voran und ließ die Ohren angelegt, zum Schutz und lauchte trotzdem zugleich darauf, dass in unserer Umgebung nichts auf uns lauerte. Wann wir wohl da sein würden?

Hero
Meine Hufe konnten sich nicht für einen weg entscheiden. Schließlich schlug ich den angefangenen Weg wieder ein und schritt in die besagte Richtug. Dennoch lauschte ich, wenn auch nun mit hängendem Kopf. Aber man konnte ja nie vorsichtig genug sein.

Marco
Nach seiner Äußerung verdrehte ich leicht die Augen, war aber immernoch guter Dinge. "Okay noch immer Sam" grinste ich dann und ging weiter.

Melody
Stur ief ich einfach immer weiter und versuchte das Tempo zu halten. Wenn wir nicht bald unser Ziel erreichen würden, dann würde ich eine Pause brauchen. So viel stand mittlerweile fest, denn meine Pfoten schmerzten langsam, da ich so lange Strecken nicht mehr gewohnt war.

Hero
...

Marco
(was soll hier passieren?)

Melody
Schließlich überwand ich mich und blieb stehen. ~Sind wir bald da?~ Ich wollte nicht weiterlaufen und wenn es noch dauerte, würde ich mich hier hinsetzen.

Hero
Nach einiger Zeit erreichte ich die Beiden, blieb aber auf Abstand und die Dunkelheit der Nacht verbarg meinen dunklen Körper gänzlich im Schatten.

Marco
(na super) ^^
( Ob sie i.wo meine Meerjungfrau finden? )