Olliver DAs verletzte Bein konnte ich kaum belasten und jeder Schritt tat weh. Als wir dann endlich draußen waren, atmete ich schwer und musste mich wirklich auf den Jungen stützen, um überhaupt noch weiterzukommen. Das würde ja toll werden. Sobald wir in Sicherheit waren, müsste ich mir das Bein erst einmal anschauen und ich wollte garnicht daran denken, was ich dann sehen würde.
Ich setze ihn vorsichtig am Sand ab. "Okay vielleicht solltest du dein Bein kühlen! ", sagte ich ahnungslos und stand wieder auf. Ich ging wieder ins Flugzeug und sah ein Mädchen auf dem Boden liegen. Ich kontrollierte den restlichen Teil, doch die anderen lebten nicht mehr. Schnell trug ich sie raus und legte sie in den Sand. Mir lief das Wasser nur so runter. "Hat vielleicht jemand einen Plan wo wir sind oder hat jemand einen Kompass? '', fragte ich müde und ließ mich in den Sand fallen.
Isabella
Ich trat von hinten vor und zog meinen Kompass aus der Jackentasche. "Er zeigt bei mir keine Richtung an, aber er ist neu! ", sagte ich arrogant und warf ihm den Kompass vor die Füße. Ich blickte auf das offene Meer.
Olliver Mein Bein kühlen? Hier draußen? Und womit bitte? Vorerst wollte ich es mir aber erst einmal ansehen und ich schob das Hosenbein ein wenig hoch. Darunter hatte sich die Haut blau, rot verfärbt. Konnte nur hoffen, dass nichts gebrochen war und diese Flecken und Schwellungen bald wieder weg sein würden, ebendso wie der Schmerz. Dann trug er noch ein Mädchen heraus, welche sich jedoch noch nicht rührte und plötzlich kam noch eine hinter nem Gebüsch hervor. Was war denn hier los?
Ich drehte mich um und ging in den Wald hinein. Er waren nur Bäume zu sehen, doch je tiefer man kam, desto größer wurde das Gras und die Büsche. Seltsame Wesen, die ich nicht mal in einem Lexiko gesehen habe, tauchten auf.
Liam
Ich besah mir den Kompass. Er drehte sich ständig im Kreis und wird wahrscheinlich niemals aufhören. "Es gibt doch so eine Insel, in der alle Flugzeuge landen. Wie hieß die noch mal? Bemuda - Dreieck oder so. Vielleicht sind wir ja hier gelandet! ", überlegte ich laut. Ich hatte registriert, dass das Mädchen in den Wald war. Sie war ziemlich mutig, dennoch schätze ich sie als die jüngste. Ich sah zu dem Bein, aber konnte ihm nicht wirklich helfen, dann sah ich zu dem Mädchen. Bestimmt würde es bald aufwachen.
Olliver Kurz blickte ich dem Mädchen hinterher. Töricht in einer fremden Gegend auf Alleingang zu gehen. Ok, das mit dem Kompass war zumindest schon einmal totaler Unsinn. "Ok, sobald das Flugzeug ausgebrannt ist, können wir gucken was davon noch zu gebrauchen ist und es die erste Zeit vielleicht als SChlafplatz nehmen" erklärte ich meine Gedanken. Das ganze würde nur funktionieren, wenn wir überlebenden zusammen blieben und uns einig waren. Sowas wie Gerechtigkeit würde es hier eh nicht geben, geschweige denn von sozalem Verhalten. Ich streifte die Jeans wieder herunter und versuchte aufzustehen.
"Ja wir können hoffen, dass uns überhaupt jemand finden wird! ", sagte ich zweifelnd und sah in die Wolken. "Falls wir nicht gefunden werden, müssen wir einen Boss wählen! ", sagte ich. Nach ein paar Minuten kam das Mädchen zurück. "Und hast du was gefunden, irgendwas essbares. "
Isabella
Ich schüttelte den Kopf und ließ mich nieder. "Nein es ist alles voller exotischen Pflanzen und Tieren, die ich noch nie sah! ", sagte ich nur und sah die beiden an. Na toll, ich war wahrscheinlich die jüngste hier.
Olliver Unmerklich schüttelte ich leicht denn Kopf. Hier würde garnichts gewählt werden, denn für mich stand es bereits fest. Auf einmal gab es einen lauten Knall und ich zuckte zusammen. Der Bug des Flugzeugs war explodiert. Nun konnten wir auf nahrungssuche gehen. "Na dann lasst uns mal sehen, ob wir was brauchbares finden oder ob überhaupt was übrig geblieben ist" erwiderte ich und mühte mich auf die Beine,
Olliver Ich brauchte irgendetwas, auf das ich mich notfalls stützen könnte. Dann machte der andere Junge eine Bemerkung zu dem Mädchen. "Sie wird schon aufwachen. Du.." ich nickte zu dem anderen Mädchen. "Kannst ja bei ihr bleiben und wir sehen und mal im Wrack um" erwiederte ich zu dem Jungen. Ich wusste noch nicht einmal ihre Namen, aber das hatte Zeit.
Na toll. Ich wusste es doch. Ich war wahrscheinlich immer der Knecht. Ich blieb am Meer stehen und blickte auf das Wasser. Es war glasklar. Plötzlich hörte ich einen Grummeln aus dem Unterholz. Ich drehte mich um. Plötzlich raschelte es. Ich tastete nach meinem Messer, doch das Tier muss verschwunden sein, denn ich hörte nichts mehr.
Liam
Ich ging mit dem Jungen in das Flugzeug. ''Naja viel ist nicht übrig geblieben! ", sagte ich nur und prüfte die Decke. Sofort krachte ein teil hinunter. Ich verzog das Gesicht und machte schnell einen Schritt nach vorne.
Olliver Ich besah mir den Innenraum. Vom Gepäck war wohl wenig übrig. Allerdings würde man den vorderen Teil von verwenden können, denn draußen wollte ich nicht unbedingt schlafen und ich hatte keine Ahnung wie spät es war. Ich trat wieder aus dem Flugzeug, wobei ich mich kurz daran abstützte. Vielleicht so Vormittag, schätzte ich, denn die Sonne stand noch nicht im Zenit. Wir würden also noch etwas Zeit haben bis es dunkel wurde. Dann verschwand ich wieder nach drinnen. "Ok, den hinteren Teil können wir vergessen, den Vorderen könnte man noch nutzen" schlussfolgerte ich.
Merida Leicht hustend schlug ich die Augen auf und sah mich mit Kopfschmerzen um. Wo war ich? Neben mir erblickte ich Sand, welcher nun an meiner Kleidung klebte. War ich im Himmel? Sah es da so aus? Dann endeckte ich ein Mädchen in der Nähe.
Ich nickte. "Fragt sich bloß wie lange! ",sagte ich und ging wieder hinaus. "Hey! Wie wärs wenn du jagen gehst! ", rief ich dem Mädchen zu.
Isabella
Ich drehte mich zu dem jungen und sah, dass das andere Mädchen aufgewacht war. "Ja klar, ich geh schon jagen und was soll ich mitbringen? ", rief ich fragend. Der Junge zuckte mit den Schultern und ich lächelte dem Mädchen kurz zu, bevor ich in den Wald ging.
Olliver Bei Liams Vorschlag sah ich ihn ungläubig an. "Du willst sie doch nicht alleine losziehen lassen? Ich gehe mit!" forderte ich sofort, auch wenn ich eigentlich das Wrack herrichten wollte. Das musste jetzt wohl warten. "Ihr könnt ja schonmal für das Feuer Holz sammeln" dann folgte ich leicht humpelnd dem Mädchen, wobei ich nach meinem Messer tastete.
Merida Langsam setzte ich mich auf und da erschienen auch noch zwei Jungs. Allerdings leerte sich das Feld ziemlich schnell, denn zwei verschwanden in den Wald.
Ich merkte nicht wie mir einer der Jungs folgte. "Die halten mich wohl alle für ihren Diener! Sollen sie zusehen, wie sie etwas zu essen finden, aber ich suche lieber einen weg von hier weg!", zischte ich. Plötzlich raschelte es neben mir. Ich zuckte zusammen und schnappte mir einen Stock, doch nichts geschah, als ich mich wieder umdrehte stand ein riesiges Tier vor mir. "Ach du *******!", flüsterte ich und ging einen Schritt rückwärts, doch in dem Moment sprang das Monster auf mich zu. Es war ein zu groß geratenes Huhn und noch ne Mischung. Sofort hob ich den Stock. Es war eine Art Bambus, doch es war ein hartes Material. Ich konnte fechten, also legte ich los. Das Tier schien verwirrt und ich nutze den Augenblick und schlug ihm eins seiner Beine ab. Das Tier wurden noch wütender und drehte sich auf seinem stumpfen Bein zu mir und schnappte. Ich drehte mich schnell und rannte zwischen ihm hindurch. Dann riss ich meinen Stock herum und traf ihm am Hals. Blut schoss aus der wunde, doch es gab nicht auf. In dem Moment stürzte ich über eine Wurzel.
Liam
Ich rollte genervt die Augen. Meine Güte. Sie war alt genug um auf sich selbst aufzupassen, doch er schien nicht der Meinung. Ich versuchte das Flugzeug ein wenig stabiler zu machen.
// mit bambus kann man aber nichts ab"hacken" x'D Wenn das Bein wegschlagen(im sinne vom unterm körper weghauen) Solten schon realistisch beiben...
Olliver Sie schien schon ein wenig entfernd und als ich sie endeckte, war sie nicht allein. Das riesige Tier war gerade Nebensache, aber ich musste sie erst einmal davon wegbekommen. Dann sah ich sie stolpern und musste nun blitzschnell reagieren, damit dies kein böses Ende nehmen würde. Rannte dann mit verletztem Bein los, was nicht die beste Idee war und zog sie ein Stück, bis zu einem kleinen Bau, der unter einem Baum in die Erde fürhte und einen iel zu kleinen Eingang für dieses monströse Tier besaß. Dort wären wir vorerst sicher.
Merida Niemand schienmich wahrzunehmen und so sah ich mich erst einmal um und endeckte das halb abgefackelte Flugzeug. Oh nein! Ich würde alles verpassen und wer wusste schon, wann man nach uns suchen würde?