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Slink
Beiträge: 51 | Punkte: 28 | Zuletzt Online: 05.03.2016
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LN
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09.08.2015
Beschreibung
Hey,
ich freu mich hier zu sein und hoffentlich viel Spaß zu haben. ^^
Könnt mich auch gern anschreiben, ich beiße nicht. ;D

lg
das LN
Geschlecht
weiblich
    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 19.02.2016

      Edmund
      Als Emilia mir die Tasse anbot, lehnte ich dankend ab und begann ein wenig auf und ab zu laufen. Das ganze sollte also eine Art Überlebensspiel sein. Zwischen all den Gefangenen. Ich hatte keine Ahnung, wie viele das waren, aber wenige bestimmt nicht. Wahrscheinlich waren alle genauso ausgehungert wie wir und mindestens genauso ausgefrohren. Ich wollte gar nicht wissen, wie die Kerker hier aussahen. Gut, alle würden sich vermutlich blind in einen Kampf stürzen, wenn sie dafür frei sein durften. Und schließlich hatten sie nicht viel zu verlieren, außer vielleicht ihr eigenes Leben. Vielleicht würden das einige jedoch sogar begrüßen. Bei so einer Art Kampf würde es auf jeden Fall nicht sehr um Strategie oder gar Fairness gehen, nein. Hier saßen zwar sicher auch Unschuldige fest, aber genauso gut auch Gesetzlose, Diebe, Mörder, Leute, die keine Moral besaßen. Und für die waren wir nur ein paar Kinder. Man würde uns sicherlich unterschätzen, hoffte ich zumindest. Nur so konnte Emilia eine Chance haben.
      "Also gut, das wird nicht gerade einfach", schloss ich meine Gedanken schließlich ab und drehte mich zu Emilia, "Das kürzeste, was ich dir mitgeben kann, ist eigentlich nur, dass es bei diesem 'Spiel' nicht um Ehre geht, sondern viel mehr ums Überleben. Alles ist erlaubt, es wird keine Regeln geben. Das kann ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein."

      Keaton
      Ich schlüpfte zu dem Rappen in die Box und strich ihm kurz übers Fell. Dann machte ich mich daran ihn zu putzen. Snip schien das zu gefallen, naja, zumindest trat er nicht aus oder schlimmeres. Im Umgang mit Pferden war ich jetzt noch nicht so gewohnt, weshalb ich das schon als einen Erfolg verbuchen konnte. Als das schwarze Fell schließlich blitzeblank glänzte, nahm ich mir den Sattel und wuchtete ihn mehr oder weniger auf den Rücken des Pferdes. Joa ... Da lag der nun. Gott, ich hatte wirklich keine Ahnung. Und Peter war schon fertig. War ja klar.
      "Zugegeben, ich habe keine Ahnung-", setzte sich an, aber glücklicher Weise erbarmte er sich und half mir mit dem ganzen Zeug. Als Snip schließlich fertig gesattelt und das Zaumzeug angelegt war, versuchte ich mir alle Griffe so gut wie möglich zu merken. Einmal Hilfe annehmen, okay. Aber ein zweites Mal würde das lästig werden. Na dann konnte es ja jetzt losgehen.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 18.02.2016

      Edmund
      Ich spürte Emilias beinahe verzweifelten Blick und musste zugeben, dass es mir auch nicht gerade besser ging. Tja, was würden wir jetzt machen? Blieb uns überhaupt eine Wahl?
      "Wir müssen das Ding irgendwie gewinnen ...", murmelte ich und richtete mich wieder auf, zog das Messer aus meinem Stiefel und drehte es in meinen Händen, "Vielleicht kann ich diese Typen überzeugen, dass du nicht teilnehmen musst. Ich will nicht, dass du noch mehr durchmachen musst."
      Aber wahrscheinlich würde das nicht klappen. Ich biss mir auf die Lippe und warf dann einen kurzen Blick zu Emilia, bevor ich aufstand und in dem kleinen Raum auf und ab ging. Super, wir hatten eine Chance. Sie war zwar klein, aber wir hatten sie. Und wir hatten zu wenige, um diese außen vor zu lassen. Wir mussten sie irgendwie nutzen. Dazu musste ich Emilia irgendwie wieder einigermaßen in Form kriegen. Oh Gott, das würde nie was werden!
      "Also gut", sagte ich nach einer kurzen Pause und versuchte so iel Entschlossenheit wie möglich in meine Stimme zu legen, "Du musst dich aufwärmen. Das Wichtigste ist, dass wir jetzt warm werden. Unser Körper muss irgendwie wieder in Schwung kommen. Fang einfach an. Liegestütze, Kniebeuge, springen, laufen - das ganze Sportprogramm. Aber power dich nicht zu sehr aus. Wenn wir warm sind, haben wir schon einmal einen großen Schritt geschafft. Und dann wenden wir uns deinen Messerkünsten zu."
      Wir hatten das schon ein wenig geübt, aber jetzt musste es wirklich drauf ankommen.
      "Bitte, versuch es einfach", fügte ich dann, "Sonst haben wir überhaupt keine Möglichkeit."

      Keaton
      "Muss wohl", antwortete ich nur ein wenig zweifelnd auf Peter's Frage hin und folgte ihm in den Stall. Wenn wir nicht stundenlang durch den Schnee stapfen wollten, musste ich wohl oder übel reiten. Vielleicht war das ja auch ganz bequem, wer weiß schon. Und so schwer konnte es ja nun wirklich nicht sein.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 18.02.2016

      Ratio
      Irgendwie musste ich es den beiden sagen. Bevor sie damit überrumpelt wurden. Nur hatte ich keine wirkliche Ahnung, wie. Ich hatte selbst nur ein paar Fetzen aufgeschnappt. Und wie ich ihnen damit helfen sollte, da war ich mir auch noch nicht sicher. Nachdenklichstarrte ich kurz vor mich hin, bevor ich Luft holte und aufsah.
      "Ich hab 'ne schlechte und 'ne gute Nachricht", sagte ich in die Stille hinein und spürte sofort den durchdringenden Blick des Jungen auf mir. Zumindest seine Aufmerksamkeit hatte ich. Trotzdem sah ich zu einem unbestimmten Punkt, den nur ich sehen konnte.
      "Es gibt eine Art Spiele", fuhr ich langsam fort und suchte nach den richtigen Worten, "Dabei wird es darum gehen, dass es eine Art jeder gegen Jeden ist. Es ist mehr Unterhaltung für die ... nun ja, Gäste. Genaueres kann ich nicht sagen, aber es wird wohl darum gehen etwas ganz Bestimmtes zu finden-"
      "Was geht uns das an?", unterbrach mich der Junge verärgert und sichtlich ungeduldig.
      "Es werden alle Gefangenen an den Spielen teilnehmen. Auch ihr", machte ich es kurz und wartete auf eine Reaktion, die jedoch ausblieb.
      "Und was ist die gute Nachricht?", fragte der Junge jetzt monoton.
      "Wenn ihr gewinnt, seid ihr frei."
      "Wo ist der Haken?", bohrte er weiter und ich musste leicht traurig lächeln.
      "Wenn nicht, werdet ihr dabei draufgehen", sagte ich leise und warf einen kurzen Blick zu dem Mädchen, "Tut mir leid, aber ich kann euch nicht helfen ..."
      "Ich nehme an, es gibt keine Möglichkeit nicht anzutreten?", stellte der Junge eher fest alsdass er fragte. Ich schüttelte nur den Kopf. Dann packte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg zur Tür.
      "Wann?", hörte ich den Jungen plötzlich noch fragen, der auf seinem Bett lag und an die Decke starrte.
      "Morgen. Nach Sonnenaufgang. Es wird bis zum Nachteinbruch dauern", war meine letzte Auskunft, bevor ich endgültig verschwand.

      Lucy
      Die zwei Jungs, allein auf Kontrolle? Ich konnte nur hoffen, dass das gut gehen würde, aber wenn Peter so überzeugt war, würde das schon klappen.
      "Wie wäre es, wir machen uns auch einen schönen Tag?", schlug ich Susan deshalb vor, die von Peter's Idee eher weniger angetan zu sein schien, aber wahrscheinlich zu müde war zum Diskutieren. Peter und Keaton verschwanden indes durch die Luke nach oben und draußen. Das würde schon gutgehen. Schließlich waren die beiden ja fast erwachsen.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 17.01.2016

      Edmund
      Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, wie Emilia den Tee bekam und ließ mich schließlich auf mein Bett sinken. Ich verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte an die weiße Decke hinauf. Und mir wurde klar, dass ich einfach nur hier heraus wollte. Ich konnte einfach nicht mehr Tag ein Tag aus hier herum sitzen. Es war furchtbar. Der Arzt untersuchte derweilen Emilia ein wenig und machte einen leicht besorgten Eindruck. Nun ja, bei dieser Kälte hier war das nicht zu leugnen. Selbst mein Körper hatte sich auf Sparflamme geschaltet. Ich wollte gar nicht wissen, wie es Emilia gerade ging. Trotzdem hoffte ich, dass der Tee ihr gut tun würde. Sie musste einfach durchhalten.

      Lucy
      Susan bewegte sich ein wenig und so lief ich zu ihr hinüber.
      "Guten Morgen, Susan!", begrüßte ich sie froh und musste bei ihrem leicht verschlafenen Ausdruck lächeln, "Peter, du hast doch irgendetwas vor, oder?"
      Ich sah zu meinem großen Bruder hinüber und musterte ihn lächelnd. Schließlich kannte ich ihn lange genug. Und so, wie er da stand, wollte er irgendetwas unternehmen. Außerdem erschien Keaton gerade aus einer der Nebenhöhlen und hatte sich schon fertig angezogen. Also lag es nahe, dass sie los wollten. Vielleicht konnten wir auch mitkommen, obwohl ich bezweifelte, dass ich mitdurfte. Vielleicht konnte ich auch mal wieder die Bieber besuchen gehen, wenn die anderen weg waren.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 04.01.2016

      Edmund
      Emilia erwiderte nichts mehr und ich hörte nur ein Niesen von ihr. Ich war leicht überrascht, dass ich mich noch nicht erkältet hatte, aber wahrscheinlich war ich ein wenig abgehärtet. So versank jeder von uns in seinen eigenen Gedanken bis mich ein Geräusch aufsehen ließ. Es war das Schloss der Tür und jedes Mal, wenn ich dieses hörte, musste ich mit den Zähnen knirschen. Es erinnerte mich daran eingesperrt zu sein. Und ich hasste es eingesperrt zu sein. EIgentlich gab es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man brachte uns essen oder aber der Arzt schaute mal wieder vorbei. Essen bekamen wir erst später am Tag, um die Mittagszeit. Also blieb nur der Doktor. Ich sah fragend zu Emilia, während sich die Tür wieder schloss.
      "Morgen", begrüßte uns die tiefe Stimme des jungen Mannes, aber sie klang ein klein wenig abwesend. Ich machte mir nicht die Mühe mich zu fragen warum. Er stellte einen kleinen Koffer neben Emilia ab und hielt ihr dann eine Tasse hin. Ich konnte von hier aus sehen, dass heißer Dampf von ihr aufstieg.
      "Ich dachte vielleicht wäre ein Tee nicht schlecht", erklärte er sich kurz und ich war kurz davor die Augen zu verdrehen. Was dachte dieser Typ sich eigentlich? Kam hier ganz normal hineinspaziert und brachte einen Tee mit. Trotzdem zwang ich mich ruhig zu bleiben. Wahrscheinlich war ich einfach nur neidisch.

      Lucy
      Ich musste leicht gähnen und blinzelte in die Dunkelheit hinein. Als ich entdeckte, dass es gar nicht so dunkel war, schlug ich die Augen auf und streckte mich kurz. Dann entdeckte ich meinen Bruder in einiger Entfernung.
      "Guten Morgen!", flüsterte ich ihm etwas lauter zu, um Susan nicht gleich zu wecken. Dann richtete ich mich auf und tappte mitsamt der Decke zu ihm hinüber.
      "Stell dir vor, ich habe von einem riesigen weißen Vogel geträumt!", erzählte ich ihm und musste ein gähnen unterdrücken, "Der hatte riesige Schwingen und ganz weiche Federn."

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 03.01.2016

      Edmund
      Durch ihr Niesen blinzelte ich kurz und befand mich wieder in unserem eisigen Gefängnis. Schade eigentlich, aber so war es nun einmal.
      "Ich muss zugeben, dass dieser Winter ungewöhnlich lang ist. Normalerweise könnte es praktisch jeden Tag tauen - was es aber nicht tut. Der Winter hält einfach an seinen Rechten fest. Aber ganz logisch betrachtet, kann es nicht mehr lang dauern", antwortete ich dann und fragte mich insgeheim auch, warum dieser Winter so lang war. Für mich musste das wirklich nicht sein. In dieser Region blieb es aber sogar im Sommer relativ kühl. Es gab eindeutig wärmere Regionen.

      Keaton
      Auf seine Antwort nickte ich nur, weil ich schon so etwas ähnliches gedacht hatte und als er schließlich nach seinen Geschwistern sah, ging ich zu meinem Lager und räumte ein wenig auf. So leid es mir auch tat, aber den Violinenkoffer würde ich nicht mitnehmen. Er wäre doch zu sperrig. EIgentlich war auch nicht viel mehr zu finden. Mein Handy hatte schon längst kein Akku mehr und ich hatte weder Aufladekabel noch eine Steckdose. Also war es unnütz. Dann war da noch dieses Buch, welches Emilia in dem alten Haus gefunden hatte. Ich schob es unter die warmen Decken und richtete mich dann wieder auf.

      //Hast du eine AHnung, was bei Emi und Ed passieren könnte? Soll Ratio (der Doktor) mal vorbeischauen?

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 03.01.2016

      Edmund
      Auf ihre Frage hin musste ich leicht lächeln. Selbst mir kam es schon eine Ewigkeit vor, dass Narnia im Schnee und Eis versank. Und die Erinnerungen daran verblassten langsam. Zeit, dass es wieder wärmer wurde.
      "Wundervoll", beantwortete ich ihre Frage noch immer lächelnd und mir wurde gleich selbst ein wenig wärmer, "Alles ist grün. Die Bäume, die Wiesen. Es blühen die schönsten und seltsamsten Blumen, die du noch nie gesehen hast. In den seltesten Farben und Formen. Es gibt kleine Kolibris, die den süßen Nektar sammeln und ihn zu fabelhaften Honig verarbeiten. Das Eis der Flüsse und Seen taut auf und es tümmeln sich die verschiedesten Fische darin. Man kann wieder aufs Meer fahren und mit etwas Glück Meerjungfrauen sehen oder auf Delfinen reiten. Viele Bewohner von Narnia erwachen aus ihrem Winterschlaf und tummeln sich in den Städten und auf dem Land. Die Düfte, die man riechen kann, sind unbeschreibbar. Man kann wieder viel mehr zu essen finden, die unterschiedlichsten Sachen werden gekocht und gebacken und das Leben blüht auf. Es ist fabelhaft!"
      Während ich erzählte, kam es mir fast vor vor, als würde das ganze vor meinem inneren Auge erscheinen. Ich spürte den warmen Frühlingswind und die süßen Düfte der Wald- und Wiesenblumen. Einfach alles lebte auf.

      Keaton
      Als er vorschlug, dass ich ihn begleiten konnte, warf ich ihm einen leicht verwirrten Blick zu bevor ich mit den Schultern zuckte.
      "Von mir aus gern", antwortete ich dann seinen plötzlichen Wandel ignorierend. Die Abwechslung kam mir ganz recht, denn wirklich viel hatte ich hier nicht zu tun. Ich langweilte mich irgendwie, kam nicht vorwärts. Das ganze hier war so festgefahren, dass ich gern auf sein Angebot einging, wie seltsam es auch war. Vielleicht war er einfach noch müde, um zu begreifen, was er gerade tat. Aber es sollte mich nicht weiter stören. So würde ich hier mal heraus kommen. Vielleicht konnte man auch irgendetwas über diese Entführer herausfinden?
      "Wann willst du denn los?", fragte ich also.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 02.01.2016

      Edmund
      "Glaub mir. Wenn sie uns nicht für irgendetwas brauchen würden, hätten sie das schon längst getan", erwiderte ich leise und spürte einen Schmerz, der sich in meiner Brust ausbreitete. Ich wusste, wozu sie uns brauchten. Zumindest für was sie mich brauchten. *Verräter!*, zischte es in meinem Kopf und ich wandte schnell den Blick ab. Ich wollte nicht so denken und es vor allem nicht wahr haben. Wenn ich nur irgendwie mein Schwert gehabt hatte, ich hätte hier rausgekonnt. Zumindest hätte ich es versucht. Mit Schwertern konnte ich umgehen, sogar besser als mein Bruder. Aber natürlich hatte ich es nicht hier. Das wäre auch ziemlich dumm von ihnen gewesen. Was machte ich mir überhaupt noch Gedanken über eine Flucht? Wir würden hier nicht herauskommen, nicht allein. Dann müsste ich gleichzeitig auf mich und Emilia aufpassen und das war praktisch unmöglich.
      "Ich weiß es nicht", gab ich dann zu und setzte mich auf mein hartes Bett, wenn man das so nennen konnte, "Woher sollte ich auch? Ich spüre es nur."

      Keaton
      Als Peter mich ansprach, zuckte ich fast unmerklich zusammen, da ich in Gedanken versunken gewesen war. Hatte ihn gar nicht kommen hören. Aber überrascht, dass er schon wach war, war ich auch nicht.
      "Ich habe mich wohl doch zu laut davon geschlichen, tut mir leid", erwiderte ich und musste minimal grinsen, bevor ich wieder ernst wurde, "Wach ja, wie man es sehen kann."
      Dann legte ich eine kurze Pause ein und sah Peter von der Seite an. Ich überlegte tatsächlich, ob ich ihn fragen sollte, ob es Neuigkeiten gab. Über Emilia und seinen Bruder. Oder über irgendwelche Ideen sie zu befreihen. Einfach irgendetwas. Ich war es leid zu warten. Aber ich beschloss ihm den Morgen lieber nicht zu versauen und hielt brav meine Klappe. Schließlich musste man nicht lles riskieren.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 28.12.2015

      Keaton
      Mein Gegner war eine der Trainingspuppen. Keine Ahnung, wie viel diese armen Wesen schon überstanden hatten, aber es war mir auch ziemlich egal. Während ich mit einem Holzschwert auf den Körper eindrosch, flogen meine Gedanken hin und her. Warum war ich noch einmal hier? Ach ja, richtig. Ich war so dumm gewesen einem kleinen Hund nachzulaufen und in einen Schrank zu klettern. Schlag. Ich war in einem völlig anderen Land gelandet. Schlag. Ich hatte die einzige verloren, die mir wirklich glaubte. Schlag, Schlag. Diese war wahrscheinlich schon tot. Schlag. Und es war meine Schuld. Mit einem letzten Schlag ließ ich das Schwert schließlich sinken und versuchte zu Atem zu kommen. Der Schweiß rann mir über das Gesicht und auch das Hemd, was ich anhatte, war schon ziemlich nass geworden. Ich sollte mal ein Bad oder so etwas nehmen. Oh Gott, ich hatte mich ewig nicht mehr gewaschen ... Bestimmt stank ich wie ein Schwein. Aber woher ein Bad bekommen. Gut, ich könnte mich draußen in den Schnee legen, aber dann würde ich wahrscheinlich an Unterkühlung sterben. Klasse. Unzufrieden, aber dafür wach, sammelte ich meine Sachen zusammen und verließ den Raum.

      Edmund
      Als Emilia plötzlich etwas sagte, drehte ich mich überrascht um. Zum einen, weil das das erste war, was sie heute sagte. Zum anderen, weil ich über ihre Frage überrascht war. Nun ja, so überrascht war ich auch wieder nicht. Ich hatte mir diese Frage selbst schon gefühlte 10000 Mal gestellt und sie dann immer wieder verdrängt. Während ich schwieg und sie musterte, musste ich wieder einmal feststellen, was für einen riesigen Fehler ich begannen hatte. Wieder wurde mir mein Versagen vor Augen geführt. Wie ein lähmendes Gift floss die Schuld durch meinen gesamten Körper. Es tat so weh. Es tat so weh, sie leiden zu sehen. Es tat so weh, schon wieder alle verraten zu können, die mir wichtig waren. Ich schloss die Augen und horchte in mein Inneres hinein. WÜrden wir hier wieder herauskommen? Ich spürte meine Angst, die Hoffnungslosigkeit. Aber da war auch ein kleiner Funken zwischen all dem Dunkel. Eine kleine Flamme, die nicht aufhören wollte zu brennen. Ein brennender Funken, der fast unterging, aber weiter flackerte.
      "Ja", sagte ich leise, aber dennoch entschlossen und öffnete die Augen wieder, "Ja, das meine ich."

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 28.12.2015

      // Okay, ich versuche jetzt mal was in Gang zu bringen. Ein Zeitsprung über eine Woche, in der Keaton weiter mit Peter trainiert und bei Emi und Ed nicht wirklich viel passiert (sind halt gefangen xD). Meine Idee wäre jetzt, dass die Zurückgebliebenen versucht haben ihre Truppen zusammen zu ziehen und somit eine Armee aufzubauen. Nach einer Woche ist jetzt die Zeit gekommen etwas zu unternehmen. Ein Spähtrupp? Eine Mission sich in das Schloss einzuschleichen? Andere Ideen? Da fehlt mir nämlich noch ein bisschen die Orientierung ... ;)

      Keaton
      Langsam bemerkte ich, dass ich wach war. Das war das Komische an Schlaf. Irgendwann war man einfach weg und dann am nächsten Morgen wieder da. Was passierte während des Schlafes? Das hatte mich schon als kleines Kind interessiert. Immer noch müde richtete ich mich in meinem Lager auf und schlug sofort die Decke enger um mich, weil die Kälte einfach erdrückend war. Hätten wir nicht im Sommer hier landen können? Bei uns war ja schließlich auch kein Winter gewesen! Ich unterdrückte den Drang mit den Zähnen zu klappern und stand entschlossen auf. Dabei fiel mein Blick auf den alten Geigenkoffer, in dem die Violine lag. Kurz strich ich über das Leder, dann entschied ich mich jedoch erst einmal etwas Kleines zu essen. Schnell hatte ich mich durch die vielen Gänge gefunden und mir einen Apfel aus der Vorratskammer stibitzt. Genüsslich biss ich hinein und ging zu meinem Lager zurück, um mir etwas Ordentliches anzuziehen. Zugegeben, die Klamotten hier waren nicht die aller schickesten, aber immerhin ziemlich praktisch. Noch immer mit dem Apfel beschäftigt, betrat ich schließlich eine der Trainingshallen und sah mich kurz um. Niemand da. Umso besser. Ich begann mich ein wenig aufzuwärmen, um die morgendliche Müdigkeit loszuwerden.

      Edmund
      Seit einer Woche saßen wir nun also hier fest und warteten- Ja, auf was eigentlich? Ich war mir da nicht so ganz sicher. Zum einen könnten wir auf eine Befreiung warten. Diese war aber ziemlich unwahrscheinlich. Ich wusste über unsere Truppenstärke Bescheid. Und diese war nicht gerade überwältigend. Ganz im Gegensatz zu den Soldaten, die allein um das Schloss herum stationiert waren. Zugegeben, ich wollte nicht in der Haut meines Bruders stecken. Zum anderen wäre da die Möglichkeit, dass man uns einfach umlegen konnte. Das verstand ich sowieso nicht, warum man das noch nicht getan hatte. Nicht, dass es mich störte, aber es verunsicherte mich. Anscheinend sah man noch nicht die Nötigkeit uns aus dem Weg zu räumen. Sehr beruhigend. Dieser Arzt, der sich anscheinend um Emilia gekümmert hatte, kam noch einige Male bei uns vorbei. Diese Frau oder ihr Bruder ließen sich nicht noch einmal blicken. Und ich hatte keine Ahnung, was sie ausheckten.
      Trotzdem verbot ich es mir diesen Zustand als die Normalität zu betrachten. Ich stand an dem einzigen Fenster in diesem Raum und starrte in das Weiß hinaus. Weiß konnte unterschiedlich sein. Hier hatte es einen eisigen blauen Schimmer, der einem in den Augen wehtat. Wieder einmal überlegte ich, ob es irgendeine Möglichkeit gab von hier abzuhauen, aber wie immer kam ich zu keiner Lösung. DIeses Schloss schien wirklich die perfekte Festung zu sein. Ärgerlich.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 19.12.2015

      // Hm, ja, ein Zeitsprung. Vielleicht finde ich mal Zeit einen zu schreiben? :) Es wäre schon echt cool, wenn es hier weitergehen könnte. Ich vermisse Emi und Kea.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 29.09.2015

      // Tja, ich weiß auch nicht. x) Zur Zeit hab ich keine wirkliche Idee, wie es weitergehen könnte. Nur so schemenhafte Ahnungen, was noch passieren soll. xP

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 25.09.2015

      Edmund
      Ich konnte es praktisch spüren, dass Emilia vollkommen erschöpft und müde war. Sofort legte sie sich auf das Bett und kuschelte sich in die Decken. Wie ich sie so sah, bekam ich tatsächlich Mitleid mit ihr und wünschte, dass sie es besser haben könnte. Da sie wahrscheinlich gleich wegdämmern würde, sagte ich nur noch ein leises: "Gute Nacht", bevor ich eine kleine Öllampe löschte, die ein wenig Licht gespendet hatte. Nun war es vollkommen dunkel und auch ich kuschelte mich so gut es ging in die Decke des anderen Bettes.
      *Zumindest haben wir eins ...*, versuchte ich mich ein wenig zu trösten und dachte an die Zeit der Eishexe zurück, *Tatsächlich könnte es gerade noch schlimmer kommen. Vielleicht ist es eine Art Glück im Unglück. Obwohl ich mich darauf nicht verlassen will ... Ich hoffe nur, dass die anderen bald einen Plan haben. Schon komisch, wenn man sich auf andere verlassen muss. Aber es ist auch beruhigend, man muss nicht alles allein machen. Vielleicht ist es besser so. Aber was will Aslan mit dem ganzen bezwecken? Wo ist er überhaupt? Hat er einen Plan mit Emilia?*
      Über all die Gedanken hinweg überfiel mich langsam aber sicher die Müdigkeit. Ich hatte keine Kraft mehr mich dagegen zu wehren und ließ mich willenlos in die Dunkelheit hinab sinken. Nur ein paar Stunden ausruhen, genug Zeit zum Nachdenken hatte ich später auch noch.

      //Soo ... jetzt schlafen unsere Guten ja alle irgendwie ... wollen wir jetzt diese Art Zeitsprung machen? Wir müssen uns mal überlegen, wie es weitergehen soll. ;D

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 25.09.2015

      Aramis
      Als das Mädchen das Zimmer verlassen hatte, schloss ich die Tür und schlug den Weg zurück ein. Einige Minuten vergingen, in denen wir still durch die Gänge liefen ohne ein Wort miteinander zu tauschen. Es ging mir innerlich auf die Nerven, dass dieses Mädchen absolut keinen Ton von sich gab und ich war es leid ihr irgendetwas vorzuspielen. Das konnte notfalls auch gern meine Schwester übernehmen. Sie hatte daran mehr Spaß. Nach außen hin hatte ich meinen normalen monotonen Gesichtsausdruck aufgesetzt und blieb schließlich in der Nähe der Tür stehen, die zu ihrem Gefängnis führte. Der Wächter warf einen kurzen und beinahe ängstlichen Blick auf mich, den ich jedoch nur ignorierte. Ich hingegen richtete meinen Blick ein letztes Mal auf das Mädchen, von dem ich keine Ahnung hatte, woher sie kam oder wer sie war.
      "Kss", machte ich fast unhörbar und setzte dann ein minimales Lächeln auf, "An dieser Stelle muss ich mich von dir verabschieden. Ich muss sagen, dass das Gespräch vergleichsweise aufschlussreich war. Ratio wird noch einige Male bei euch vorbeischauen und sich über deinen Zustand erkundigen. Und er ist um einiges vertrauenswürdiger als ich."
      Die Schmerzen wummerten in meinem Kopf und so drehte ich mich etwas ruckartig um, um nicht weiter lächeln zu müssen. Der Tag war eindeutig zu lang gewesen.
      "Eine angenehme Nachtruhe wünsche ich", sagte ich zum Abschied nur und hob eine Hand, während ich den Gang zurück lief. Liebend gern hätte ich mich jetzt einfach in ein Bett gelegt und hätte einige Stunden geschlafen. Aber anscheinend gab es wirklich noch etwas zu klären und ich war keiner, der sich Sachen aufschob. Also müsste ich mich wohl oder übel noch mit einigen der Möchtegern-Großen streiten.

      Edmund
      Tatsächlich dauerte es eine Weile, doch dann betrat ein Diener den Raum, der ein Tablett dabei hatte und es abstellte. Dann war ich erst einmal wieder allein. Aus einiger Entfernung begutachtete ich den Apfel, das Brot und den Becher, in dem sich irgendein Getränk befand. Irgendetwas in mir sträubte sich das alles zu essen. Also unterdrückte ich den Hunger und ließ erst einmal alles unberührt. Ich wurde jäh aus meinen Gedanken gerissen, als sich ein weiteres Mal der Schlüssel im Schloss drehte. Verwundert drehte ich mich zur Tür und erkannte Emilia, eingehüllt in eine Decke. Sofort viel mir ein Stein vom Herzen, als ich sie sah und ich lächelte sogar ein wenig. Tatsächlich war ich froh sie zu sehen. Sie gesund und lebendig zu sehen. Allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass irgendetwas vorgefallen war, konnte jedoch nciht sagen, was mich dies vermuten ließ. Vielleicht war es ihr leicht wütender Gesichtsausdruck, vielleicht täuschte ich mich aber auch.
      "Schön dich zu sehen", meinte ich deshalb ehrlich und seufzte einmal erleichtert, "Ich wäre zwischendurch beinahe durchgedreht. Wie geht es dir?"

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 22.09.2015

      Aramis
      Als ihr Blick kurz auf meiner Augenklappe verweilte, musste ich ein leichtes Grinsen unterdrücken. Jedoch wurde ich schnell wieder ernst.
      "Man kann mir zumindest nicht nachsagen, dass ich dich habe verhungern lassen", meinte ich auf ihren skeptischen Blick auf den Apfel hin und machte mich daran einige Bücher zusammen zu räumen und an ihre Plätze zu stellen. Dabei füllte ich die Lücken in den Regalen jedoch nicht willkürlich. Jedes Buch hatte seinen Platz - musste seinen Platz haben. Ich hatte einen Frevel für alles Ordentliche, zumindest was Dinge anbelangte. Nur sah meine Ordnung in den Augen anderer eher wie die größte Unordnung aus. Wie sagt man manchmal so schön? Das Genie beherrscht das Chaos. Das brachte es ziemlich genau auf den Punkt. Nach ein paar Minuten war schließlich alles einsortiert, was einsortiert werden musste. Der Apfel lag noch immer unberührt auf dem Tisch.
      "Es ist schon seltsam ...", sagte ich langsam und ohne mich zu dem Mädchen umzudrehen, "wie wir an unserem Leben hängen. Wir versuchen es mit allen Mitteln zu schützen, klammern uns daran, weil wir nur dieses eine haben. Selbst in aussichtslosen Situationen zählt nur das nackte Überleben. Ich sage nicht, dass das falsch ist. Ich frage mich nur, was es nützt. Und was es nützt, sich an das Leben Anderer zu hängen. Abhängig von ihnen zu werden, sie vielleicht beschützen zu wollen. Wir verlassen uns auf andere, ebenso fehlbare Menschen in der Hoffnung so zu überleben. Was mich jedoch am meisten stört ... Wie kann man sich für andere opfern? Welches verlogene Leben wäre es wert dafür zu sterben?"
      Meine Stimme hatte einen leicht bitteren Ton angenommen ohne, dass ich es bemerkt hatte. Jedoch riss mich ein Klopfen aus meinen Gedanken.
      "Herein?"
      Die Tür öffnete sich und brachte einen Schwall kalte Luft in den Raum.
      "Herr, es sind noch Angelegenheiten im Thornsaal zu klären", sagte der Wachmann in der Tür unterwürfig, was ich nur mit einem 'Kss' leise kommentierte. Es war mitten in der Nacht. Hatte das nicht auch Zeit bis morgen?
      "Ist in Ordnung", meinte ich trotzdem höflich und der Mann verschwand wieder, "Tut mir leid. Hiermit muss ich mich wohl verabschieden. Ein paar Stunden Schlaf werden dir außerdem gut tun. Ich bringe dich noch zurück."
      Bei den letzten Sätzen hatte ich mich zu dem Mädchen gedreht und war dann langsam zur Tür gegangen. Was mich interessierte war, ob sie den Apfel mitnahm. Ich vermutete es beinahe nicht, überließ ihr aber die Entscheidung. Es würde so und so nichts ändern.

      Edmund
      Bis die Tür verschlossen und die Schritte verklungen waren, verharrte ich in meiner Position und atmete ein paar Male tief durch. Der schlimmste Teil war hiermit also erst einmal überstanden. Trotzdem behagte es mir ganz und gar nicht, dass sich diese Frau nun in ihrer Stellung bestätigt sah. Es nervte mich tierischst, dass sie nun wahrscheinlich dachte, ich sei ein ganz normales Kind. Leicht einzuschätzen, leicht einzukerkern, leicht zu unterwerfen.
      "Pah, die kann noch was erleben!", knurrte ich genervt und hob schließlich den Kopf um dann leise zu lachen. Plötzlich fühlte ich mich so frei wie schon lang nicht mehr. Es war völlig sinnfrei sich hier plötzlich befreit zu fühlen, aber anders konnte ich dieses Gefühl einfach nicht beschreiben. Tatsächlich musste ich die Lachtränen zurück halten und mir die Hand vor den Mund halten, um nicht lauthals loszuprusten. Nach ein paar Momenten hatte ich mich wieder gefangen, meine Mundwinkel zogen sich jedoch immer noch nach oben. Sollte die Frau sich doch in Sicherheit wiegen. Sollten sie es alle doch. Solang würden wir zumindest unsere Ruhe haben. Von uns würde keine Gefahr ausgehen - somit brauchten sie sich nicht weiter um uns zu kümmern. Solange ich die unterworfene Rolle weiter spielte - so sehr sie mich auch innerlich beanspruchte - hatten wir vielleicht mehr Zeit. Und somit auch die anderen. Noch immer lächelnd trat ich an das kleine Fenster und sah in die Dunkelheit hinaus.
      *Ich vermisse sie ...*, dachte ich, lächelte jedoch trotzdem, *Aber ich weiß, dass ich mich auf sie verlassen kann.*

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 21.09.2015

      Aramis
      Ich hatte den Blick des Mädchens bemerkt und zuckte kurz mit den Schultern. Das Buch klappte ich vorsichtig wieder zu und stellte es in die Lücke zurück.
      "Ich erwarte nicht, dass du das verstehst", sagte ich gleichgültig und ließ mich auf einen weiteren Stuhl nieder, "Wenn du in die Zukunft sehen könntest ... würdest du es tun?"
      Die Frage ließ ich einige Minuten lang durch den Raum schweben. Ich erwartete keine Antwort, nein, aber der Ausdruck auf ihrem Gesicht hatte mir gezeigt, dass das Mädchen mich verstand. Alles, was ich wollte, war sie zum Nachdenken anzuregen. Denn dazu hatte sie nun viel Zeit.
      "Du könntest all die schönen Momente sehen", führte ich etwas leiser aus und beugte mich leicht nach vorn um sie zu mustern, "Aber auch all das Schlimme, alles Grausame. Du hättest Macht über Glück und Unglück zu entscheiden, mit nur wenigen, aber wirkungsvollen Handlungen. Du könntest die Welt verändern."
      Wieder legte ich eine Pause ein, mein Blick wanderte über ein großes Fenster und schließlich zu dem Kamin. Das Feuer darin sah müde aus, erschöpft. Es flackerte nicht mehr lustig, sondern loderte nur ein paar Mal vor sich hin. Mit einem Seufzen massierte ich mir die Schläfen, dann setzte ich ein distanziertes Lächeln auf.
      "In diesen ganzen Büchern, die du hier siehst", begann ich ein anderes Thema anzusprechen und deutete mit einer Handbewegung durch den Raum, "Steht die Geschichte Narnias verzeichnet. Von seiner Gründung, über die Zeit der Könige und Königinnen von Narnia bis jetzt. Sagen, Mythen, vielleicht auch Wahrheiten, Lebensgeschichten. Ich mag sie. Man kann viel aus der Vergangenheit lernen. Ich sag dir eins. Die Vergangenheit und die Gegenwart sind nicht exakt dasselbe, aber sie unterscheiden sich nicht grundsätzlich. Wenn man aus dem Vergangenen lernt, kann man Entscheidungen für die Zukunft treffen. Entscheidungen, die die Zukunft beeinflussen. Die Zukunft vieler."
      Ich ließ meinen Blick noch eine Weile auf ihr ruhen, aber ich hatte nichts weiter zu sagen. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass das ganze nicht vollkommen sinnlos gewesen war. Langsam richtete ich mich wieder auf und lief durch den Raum zu einer Schale. Aus dieser nahm ich einen Apfel, wiegte ihn kurz in der Hand und legte ihn dann vor dem Mädchen ab. Mit den Handflächen stützte ich mich auf dem Tisch ab und sah zu dem Apfen, dann zu dem Mädchen.
      "Dieser Apfel könnte tatsächlich über deine Zukuft entscheiden", murmelte ich monoton und richtete mich dann auf, "Er könnte deinen Hunger in verschiedenen Weisen stillen. Ich weiß, was du denkst. Und ja, du hast nur mein Wort, und das bedeutet nicht sehr viel. Aber er stillt in jedem Fall ein Loch in deinem Magen."

      Edmund
      Auf ihre Prophezeihung, dass wir hier noch eine ganze Weile festsitzen würden, erwiderte ich nicht, starrte ich sie nur fest an und presste die Lippen zusammen. Sollte sie doch denken und sagen, was sie wollte. Es würde mich nicht interessieren. Bei dem letzten Satz verengten sich meine Augen jedoch zu Schlitzen. Sie lehnte sich ziemlich weit aus dem Fenster, musste ich zugeben. Ein kleiner Teil in mir riet mir ruhig zu bleiben, jedoch hätte sich dieser wohl nur bei Peter durchgesetzt.
      *Peter*, durchzuckte es mich plötzlich - für eine Sekunde stand ich wie unter Strom. Nein, ich hatte wirklich schon genug Sachen vermasselt.
      "Ich ...", begann ich leicht unsicher und sah zur Seite, "Ich würde ihr Angebot lieber ablehnen, aber im Angesicht der Tatsachen ..."
      Ich heftete meinen Blick auf den blanken Boden, ließ meine Haare mein Gesicht verdecken und kämpfte innerlich mit meinem Stolz. Auf dieses Angebot einzugehen - das wusste ich - würde letztendlich die Abfindung mit meinem Schicksal heißen. Die völlige Kapitulation. Etwas, was mir nicht ähnlcih sah, was vollkommen gegen meine Prinzipien verstieß. Aber hatte ich eine Wahl? Mein Magen war ein einziges Loch, dass es schon beinahe wehtat. Wie musste Emilia sich wohl gerade fühlen?
      *Und genau deshalb ...*
      "Ich ... bitte Sie hiermit um etwas zu essen. Nichts Großes, gern ein paar Reste, was sich so ansammelt. Denn ich denke doch, dass mir das als Gefangener zusteht."
      Innerlich kämpfte ich um diese Worte, sie waren alles andere als einfach und hinter dem Rücken ballte ich die Fäuste, dass sich die Fingernägel in meine Handflächen bohrten. Der Schmerz beruhigte mich ein Stück weit. Eine skurrile Angewohnheit.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 11.09.2015

      Ratio
      Ganz begeistert von dieser 'Entführung' war ich nicht und ich glaube, das sah man mir auch an. Ich ließ das Mädchen nur ungern gehen. Aber einwenden konnte ich nichts. Das stand nicht in meiner Macht. Also hoffte ich nur, dass die Decke sie einiger Maßen warm hielt und Aramis nichts Anstrengendes mit ihr vor hatte. Als die Tür sich geschlossen hatte, blieb ich beunruhigt zurück. Ich konnte nicht sagen, warum, aber ich machte mir Sorgen um das Mädchen. Es schien so gebrechlich zu sein und konnte - wie es mir am logischten vorkam - nicht einmal sprechen. Also beschloss ich später einmal die Wachen nach ihr zu fragen und ihr so gut es ging hier zu helfen. Auch, wenn sie das sicher nicht wollte.

      Aramis
      Ich ging mit ruhigen, langen Schritten voraus und fragte mich insgeheim, wieso ich mich auf diese Sache eingelassen hatte. Leicht zögernd hörte ich die Schritte hinter mir und seufzte fast unhörbar. Vor meiner Schwester würde ich es nie zugeben, aber seit heute morgen plagten mich Kopfschmerzen. Nicht einmal auf die Schachspiele hatte ich mich richtig konzentrieren können. Mittlerweile waren wir in einem der Gänge angekommen und liefen an großen Fenstern vorbei. Vor einem der Fenster blieb ich stehen und sah eine Weile hinaus. Dann drehte ich mich zu dem Mädchen um. Ohne es verstecken zu wollen musterte ich sie. Wie sie mit der Decke über den Schultern da stand und ganz offensichtlich angespannt war. Mein Blick wanderte nach unten und wieder nach oben, aber ich konnte nichts Auffälliges feststellen. Am liebsten hätte ich sie gefragt, wer sie war. Aber dabei würde nichts heraus kommen. Außerdem war das viel zu viel Arbeit. Vergeudete Zeit. Mit einem weiteren Seufzen entriss ich mich meinen Gedanken und richtete meinen Blick nun auf ihr Gesicht.
      "Hm, ich wollte dich noch einmal offiziell hier begrüßen. Scheinst diese Gegend ja noch nicht zu kennen, im Gegensatz zu anderen. Naja, egal", ich brach ab und ging weiter, auf eine Tür zu. Keine Wachen davor, allgemein war die Tür nicht so pompös wie die anderen in diesem Schloss. Mit einem leisen Quietschen öffnete ich sie und bedeutete dem Mädchen einzutreten.
      "Kleiner Scherz meinerseits. Dich hier zu begrüßen ist geschmackslos, ich weiß. Allerdings weiß ich wirklich nicht, was ich mit dir anfangen soll ...", meinte ich ruhig und schloss die Tür hinter uns beiden. Wir waren in einem kleinen Raum mit Bücherregalen, einem großen Schreibtisch und vielen antiken Dingen angekommen. Es musste in etwa wie in einer Bibliothek aussehen, nur wesentlich unaufgeräumter. Trotzdem schien alles seinen Platz zu haben. Und es gab einen Kamin. In diesem loderten ein paar Flammen.
      "Setz dich", forderte ich das Mädchen auf und deutete auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch. Ich selbst ging leicht lächelnd zu einem der Regale und zog ein Buch heraus. Ein paar Seiten blätterte ich desinteressiert um, bevor ich an einer Seite hängen blieb. Mein eisblaues Auge überflog die wenigen Zeilen und ein minimales, aber kaltes Lächeln erschien auf meinem Gesicht.
      "Tja, aber wer weiß. Vielleicht kommt durch dich noch etwas Spannung in diese ganze Geschichte. Ich hasse es über alles Bescheid zu wissen. Auf Dauer ist es ... uninteressant."

      Edmund
      "Glauben Sie nicht, dass ich mir auch allein Vorwürfe machen kann?", meinte ich mit einer leicht knurrenden Stimme, "Dazu brauche ich Sie nicht. Ich habe Amy nicht 'mitgebracht'. Es gibt keinen Grund dafür, dass sie mit hier ist. Und sie hat auch nichts mit der ganzen Sache hier zu tun. Sie ist ein normales Mädchen, was unschuldig hier festsitzt. Nicht mehr und nicht weniger."
      Diese Frau nervte mich langsam. Was wollte sie eigentlich von mir? Mir Angst einjagen? Das war nun wirklich nicht nötig. Und es gefiel mir auch ganz und gar nicht, dass ihr Augenmerk immer wieder auf Emilia alias Amy lag. Mir wäre es lieber gewesen, wenn Emilia hatte sich in Sicherheit bringen können. Aber das war nicht nötig gewesen - was allerdings wirklich nicht ihre Schuld gewesen war.
      "Lassen Sie sie einfach in Ruhe."

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 06.09.2015

      Ratio
      Ich beschloss sie sich erst einmal an den Raum hier zu gewöhnen, lächelte kurz und machte mich dann daran ein wenig aufzuräumen. Viele Utensilien gab es hier wirklich nicht, allerdings hatte ich angefangen einige Schränke neu einzuräumen. Damit fuhr ich jetzt einfach fort. Für ganze 10 Minuten passierte nicht viel. Ich räumte auf und das Mädchen schien mich dabei nur zu beobachten. Dann passierte allerdings doch etwas. Ein kühler Luftzug zog durch das Zimmer. Leicht verwirrt sah ich auf und entdeckte eine Gestalt in der Tür. Seltsam. Ich hatte sie gar nicht kommen hören. Schnell verdrängte ich diesen Gedanken jedoch und deutete eine kurze Verbeugung an.
      "Mylord?", fragte ich untertänig und richtete mich wieder auf, "Ich habe nicht mit Ihrem Erscheinen gerechnet. Was verschafft mir die Ehre?"
      "Wie auch", erwiderte der einäugige monoton und richtete seinen Blick auf das Mädchen, "Wie ich sehe, scheint es ihr besser zu gehen. Kann sie laufen?"
      Irgendwie hatte ich es fast vermutet, dass er wegen ihr hier auftauchen würde. Was mich aber verwunderte war, dass er es wirklich tat. Ich kannte diesen Mann nur als gelangweilt und uninteressiert gegenüber Fremden. Also wer war sie, dass er sich für sie interessierte?
      "Ich konnte keine beeinträchtigenden Verletzungen feststellen. Allerdings besteht die Gefahr, dass sie ein weiteres Mal das Bewusstsein verlieren könnte. Ihr Kreislauf scheint geschwächt", gab ich nach kurzem Nachdenken zur Antwort und räumte die letzten Binden in den kleinen Schrank.
      "Sie soll mir folgen", sagte Aramis nur und drehte sich zur Tür, welche er auch öffnete. Leicht erstaunt sah ich zu dem Mädchen und deutete ihr mit einer kleinen Geste an ihm zu folgen. Das ganze klang nach einer Art Befehl, dem sie lieber nachgehen sollte.

      Edmund
      Ich musste aufpassen. Diese Frau schien geschickter zu sein, als mir lieb war. Trotzdem hatte ich keine Lust mich derart in die Enge treiben zu lassen. Bei meinem Bruder würde das vielleicht passieren. Dass er vollkommen dicht machen würde. Aber ich war einfach zu jung um vorsichtig zu sein.
      "Vielleicht passieren keine Fehler. Vielleicht ist das hier alles zu viel für uns. Aber das geht alles auf eure Kappe. Wir werden alles daran setzen, um Narnia zu verteidigen", erwiderte ich ruhig und versuchte möglichst zuversichtlich zu klingen. Innerlich verdrängte ich meine Gefühle so weit es ging in die hinterste Ecke. Bei so einem Gespräch konnte ich sie nicht gebrauchen. Am Ende würden sie mich verraten. Irgendeinen Vorteil musste es doch einfach geben. Irgendetwas Kleines. Außerdem konnte ich wirklich nicht sagen, wie lang Amy hier noch durchhalten würde. Die Angst um sie war noch immer da. Ich hoffte nur, dass es ihr gut ging.

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 25.08.2015

      Doktor
      Natürlich schlug sie mir die lautlose Bitte ab. Ich seufzte kurz und sah ein, dass das wohl mein Fehler war. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie sie sich eigentlich fühlen musste. Also schüttelte ich leicht den Kopf und legte die Decke schließlich vor ihr ab.
      "Tut mir leid, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt ...", meinte ich leicht verlegen und setzte mich auf einen Stuhl neben der Pritsche, "Mein Name ist Ratio. Ich würde dich ja auch nach deinem Namen fragen, aber da werde ich wohl keine Antwort bekommen. Aber das ist in Ordnung, ich werde dich zu nichts zwingen."
      Letzter Satz war auf das Glas Wasser - unberührt - und auf die Decke bezogen. Sie war alt genug um selbst zu entscheiden, wem sie vertrauen wollte oder nicht. Als Arzt könnte ich ihr das Leben retten. Aber - und daran dachte sie sicherlich eher - ich konnte sie auch leicht ... aus dem Weg schaffen. Meinen Blick hatte ich auf die Wand hinter ihr gerichtet, während ich das Mädchen aus den Augenwinkeln beobachtete.

      Edmund
      Ich musste in dem Punkt zustimmen, dass die Architektur tatsächlich beeindruckend war. Kein Palast war in einem solch brillianten Baustil gebaut. Selbst Cair Paravel rückte da in den Hintergrund. Allerdings gab es tatsächlich eine Architektur, die mich mehr beeindruckte als diese. Und diese war das Tunnelsystem, welches als unser Geheimversteck diente. Das jedoch zu verraten wollte ich mich wirklich nicht hinreißen lassen.
      "König", unterbrach ich ihren kleinen Ausflug ins Thema Amy alias Emilia und seufzte kurz, "Es heißt König Edmund, um genau zu sein. Peter ist der Hochkönig. Ich weiß ... das ist verwirrend."
      Ich legte eine kurze Pause ein. Zum einen, um den Gesichtsausdruck der Dame zu studieren, zum anderen, um mir die Worte für die nächsten Sätze zurecht zu legen.
      "Und um ehrlich zu sein, bin ich nicht wirklich gut darin den weiblichen Teil unserer Spezies zu verstehen oder zu durchschauen. Das mit Amy war ein grober Fehler meinerseits. Ich befand mich auf eigenem Territorium und damit in Sicherheit", meinte ich leicht nachdenklich, "Allerdings warte ich noch auf den groben Fehler Ihrerseits."

    • Slink hat einen neuen Beitrag "~PRS~ Slink & asym " geschrieben. 25.08.2015

      Doktor/Arzt/ohne Namen xD
      Ich hatte mich daran gemacht meine Sachen ein wenig aufzuräumen und hatte ein Glas Wasser besorgt. Freundlich hielt ich es ihr hin und sah mich gleichzeitig nach einer warmen Decke oder ähnlichem um. In diesem leichten Aufzug war es kein Wunder, wenn sie vollkommen unterkühlt war. Also drückte ich ihr das Glas in die Hand und wandte mich zur Tür.
      "Ich bin kurz weg und suche mal nach einer Decke. Sonst gefrierst du mir hier noch weg. Und das würde meinen guten Ruf als Arzt beschmutzen. Wenn du also so lieb wärst hier mal eben zu warten? Es dauert wirklich nicht lang und danach ist dir gleich wärmer. Leider kann ich dir keinen Ofen oder Ähnliches anbieten ..."
      Mit diesen Worten war ich auch schon aus dem Zimmer. Kurz überlegte ich, ob das Mädchen vielleicht taub-stumm war? Dann hätte sie meine Worte nicht gehört. Ich schob den Gedanken jedoch schnell zur Seite und eilte einen Gang hinunter. In einem der Zimmer war schnell eine Decke gefunden, die ziemlich kuschelig war. Diese über die Schulter geworfen machte ich mich wieder auf den Rückweg. Währenddessen überlegte ich, was mit dem Mädchen nicht stimmen könnte. Unterkühlung, das war am wahrscheinlichsten. Ebenso wahrscheinlich hatte sie schon eine Zeit lang kein richtiges Essen mehr gehabt. Bestimmt knurrte ihr der Magen. Alles in allem spielte ihr Kreislauf wohl nicht mehr so gut mit. Das Problem war eben nur, dass sie kein Wort sprach. So bekam man auch nichts über ihr Wohlbefinden heraus.
      Schließlich öffnete ich die Tür zum Krankenzimmer wieder und betrat den Raum.
      "Da bin ich wieder", begrüßte ich die Kleine und nahm die Decke von meiner Schulter, "Die ist für dich."
      Mit diesen Worten faltete ich die Decke auf und hielt sie vor mich. Das Mädchen musste nur aufstehen und ich würde ihr die Decke umlegen. Innerlich hoffte ich, dass sie das tun würde.

      Edmund
      Irgendwie hatte ich es mir fast gedacht. Alles andere wäre wohl auch zu wenig für den Aufwand gewesen. Ich machte mich also auf ein Gefecht der Kräfteunterschiede gefasst. Sie saß ganz eindeutig am längeren Hebel. Kein Zweifel, das störte mich, war aber nicht zu ändern.
      "Tja, was soll ich dazu sagen?", fragte ich also im Gegenzug und machte eine Handbewegung, die das Zimmer ausfüllte, "Ich bin überrascht. Sie haben mich tatsächlich dran gegriegt. Wirklich eine raffienierte, wenn auch leicht simple, Idee das ganze auf diesen Eispalast zu verlegen. Ich muss sagen, es kommen Erinnerungen hoch, die man nicht gern hat. Dazu haben sie auch noch Amy als praktische Zusatztrophäe - ein Spielzug, der Ihnen wohl gerade recht kam. Nun, Sie haben mich Schachmatt gesetzt. Nun können Sie Ihre ganze Macht ausspielen ohne auf irgendeine unangenehme Gegenwehr Acht zu geben. Denn da wird von meiner Seite her nichts kommen. Tut mir leid."
      Während meines Redens, lief ich ihm Raum ein wenig auf und ab. Stillstehen konnte ich bei so etwas eh nie. Als ich geendet hatte, sah ich wieder zu der Frau hinüber, mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen.

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